Andermatt Freeride "Guspis"
Tourdaten
- Anspruch
- WS+ mäßig
- Dauer
- 2:00 h
- Länge
- 11,2 km
- Aufstieg
- 91 hm
- Abstieg
- 1.573 hm
- Max. Höhe
- 2.961 m

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- 9 Module
- Umfangreiche Videos und E-Books
- Live-Sessions
Abseits des Trubels im Skigebiet führt die weitläufige Abfahrt vom Gemsstock auf gut 11 km und 1.500 Tiefenmetern durch das Guspis nach Hospental. Die sanften Hänge dieser Freeridevariante im zentralschweizer Uri sind auch für Anfänger geeignet und bieten viel Abfahrtsspass sowie tolle Ausblicke auf die beeindruckende Gipfelwelt der Gotthard-Gruppe.
Wegbeschreibung
Mit der Bahn geht es auf den Gemsstock. Über eine Treppe gelangt man zur Südwand der Station und rutscht oder steigt die ersten steileren Meter hinab. Dann quert man den Hang Richtung Südwesten bis man am Fuße der Gfallenlücke ankommt.
Hier heißt es auffellen oder Ski abschnallen und die 100 Hm zur Gfallenlücke zu Fuss bewältigen. Abfahrt Richtung Südwesten, vorbei an Rotstock, Pizzo Centrale, Gamsspitz und Gloggentürmli bis man in das Guspital einmündet.
Dem Talverlauf Richtung Nordwest folgen bis zur Gotthardpassstrasse, auf der man nach Hospental abfährt. Mit der Bahn, dem Bus oder dem Taxi zurück nach Andermatt.
Variante
Wer mag kann an der Gafallenlücke noch zum Rothorn (2.933 m) aufsteigen.


Wem die fehlenden Aufstiegsmeter tatsächlich abgehen, der kann unterwegs gut noch zum Pizzo Centrale (2.999 m) aufsteigen. Der Gipfel bietet eine schöne Kraxelei sowie eine fantastische Aussicht auf die umliegenden Gipfel der Gotthard-Gruppe.
Anfahrt
Von Norden
Von Luzern kommend auf der A2 bis Göschenen und auf der Route 2 bis Andermatt.
Von Osten
Auf der Route 19 von Disentis über den Oberalppass nach Andermatt (im Winter geschlossen).
Von Süden
Vom Tessin auf der A2 durch den Gotthardtunnel nach Andermatt.
Parkplatz
Parkplatz an der Talstation der Gemsstockbahn
Öffentliche Verkehrsmittel
Mit der Bahn nach Andermatt und mit der Gemsstockbahn zur Bergstation.
-
Auf dem Gotthardpass wartet das Albergo San Gottardo, eine einfache und bequeme Unterkunft für Sportler, Familien oder Durchreisende. Auch wenn die schnellste Verbindung heute durch den Gotthard-Tunnel führt – die schönste Route führt ganz sicher über den Pass.Der Sankt Gotthard ist der bekannteste Pass der Schweiz. Er befindet sich im Herzen der Alpen und Europas. Dieser Pass hat seit jeher eine strategische Bedeutung zwischen Norden und Süden – ist er doch einer der direktesten Wege durch die Zentralalpen: Auf diesem Weg ist nur ein Gebirgszug zu überwinden. Als Verkehrsachse hatte er schon immer einen starken Einfluss auf die Geschichte der Schweiz und Europas. Vier große europäische Flüsse – Rhein, Rhone, Reuss und Ticino - entspringen in dieser Region, durchqueren einen Großteil des Kontinents und münden schließlich in die Nordsee und ins Mittelmeer.Die Gotthard-Region bietet ein dichtes Netz von Wanderwegen mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden. Es gibt interessante Rundwanderwege: Zum Beispiel die Wanderung vom Hospiz aus zu den kleinen Seen von Orsirora und am Ufer des Lucendro-Sees entlang zurück zum Ausgangspunkt. Der Vier-Quellen-Weg ist ein markierter Wanderweg, der zu den Quellen der vier Flüsse Rhein, Reuss, Ticino und Rhone führt und in fünf Tagesetappen bewältigt werden kann. Für Bergradlerinnen und Pässe-Sammler ist die alte Passstrasse durch das Val Tremola – trotz Kopfsteinpflaster – sowieso ein must-have.
- Geöffnet
- Mai - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet