Schwemserspitze
Tourdaten
- Sportart
- Skitouren
- Anspruch
- S schwierig
- Dauer
- 5:20 h
- Länge
- 5,9 km
- Aufstieg
- 1.430 hm
- Abstieg
- 1.430 hm
- Max. Höhe
- 3.447 m
Details
Dezember
Anreise
Traumhafte Frühjahrsskitour ab Kurzras im hintersten Schnalstal auf den formschönen Gipfel der Schwemser Spitze (3.456 m), am Saldurkamm in den südlichen Ötztaler Alpen in Südtirol.
Wegbeschreibung
Die Schwemserspitze liegt südlich der Weißkugel und bildet mit derselben den Gebirgsstock zwischen dem Schnalstal und dem Matschertal. Der Aufstieg erfolgt von Kurzras, im hintersten Schnalstal, entweder über die Skipiste Lazaun bis zur ersten Kehre der Rodelbahn oder über den Sommerweg bis zur Brücke, dann jeweils links abbiegend in das Langgrubtal. Dann nach Norden drehen und über steile Hänge zum Schwemser Ferner emporsteigen. Jetzt schräg links in einen Kessel. Von dessen oberem Rand rechts steil, dann flacher in einen Sattel (3.270 m). Nun wieder rechts steil auf eine Schulter, 3.400 m. Hier Skidepot anlegen.
Den Gipfel selber besteigt man am leichtesten über den Südwestgrat.
Die Abfahrt erfolgt entlang der Aufstiegsroute.
Das Schnalstal hat sich in den letzten Jahren als beliebter Drehort für bedeutende Kinofilme etabliert. Bei den Köfl-Höfen wurde der Alpen-Western „Das finstere Tal" gedreht. Das Tal war auch Film-Location für den packenden Spielfilm „Everest".
Anfahrt
München – Rosenheim – Kufstein (A 12 Inntalautobahn, mautpflichtig) – Innsbruck (A 13 Brennerautobahn, mautpflichtig) – Brenner (A 22 Brennerautobahn, mautpflichtig) – Bozen ( Ausfahrt Bozen Süd) – Meran (MEBO-Schnellstraße) – der Staatsstrasse SS 38 folgen – hinter der Ortsumfahrung von Naturns der Beschilderung folgend ins Schnalstal abbiegen. Weiterfahrt bis nach Kurzras.
Parkplatz
Parkplatz an der Talstation der Gletscherbahn.
Öffentliche Verkehrsmittel
Mit der Bahn nach Bozen (internationale Verbindungen), mit dem Regionalzug nach Meran und mit der Vinschgerbahn bis nach Naturns. Vom Bahnhof Naturns mit dem Überlandbus (Linie 261) in das Schnalstal bis nach Kurzras.
- Die 3.739 m hohe Weißkugel gilt unter Bergsportlern als die „heimliche Königin“ der Ötztaler Alpen. Wer sie besteigen möchte, findet in der Oberetteshütte einen idealen Ausgangspunkt. Das Schutzhaus liegt zwischen dem östlichen Matscher-, dem Langtauferer- und dem Schlastal sowie rund vier Stunden von der höchstgelegenen Seengruppe Südtirols, den sieben Saldurseen, entfernt. Es wurde 1988 erbaut, nachdem die Vorgängerhütte 1945 bis auf die Grundmauern niedergebrannt war.Die nähere Hüttenumgebung erfreut neben ambitionierten Bergsteigern, Kletterern, Mountainbikern, Schneeschuhwanderern und Skitourengehern aber auch Familien und Wanderer, die es gerne gemütlicher angehen. Auf Wunsch stellen die Hüttenwirte Karin und Edwin Heinisch ihren Gästen auch Eintages- oder Mehrtagestouren unter der Leitung eines geprüften Bergführers zusammen. Die Hütte ist im Winter geschlossen, verfügt aber über ein Notlager. Zu erreichen ist die Hütte aus dem Matschertal mit dem Bergsteigerdorf Matsch.
- Geöffnet
- Jun - Sep
- Verpflegung
- Bewirtschaftet