Räumlichkeiten
Zimmer | Matratzenlager |
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8 Betten | 38 Schlafplätze |
Details
- Seminarraum
- Familienfreundlich
- Handyempfang
Lage der Hütte
Die beliebte Gmundner Hütte (1.666 m) steht auf dem Fahnenkogel des Traunsteins hoch über dem Traunsee (Oberösterreich) und eröffnet seinen Besuchern ein einmaliges Panorama. Bergwanderer und Kletterer finden rund um den traditionsreichen Stützpunkt tolle Möglichkeiten.
Zahlreiche Klettersteige stehen hier zur Verfügung – vor allem der Traunsee-Klettersteig (größtenteils D) verlangt viel Können und Kondition und sollte trotz seiner perfekten Sicherung nur von Sportkletterern und mit vollständiger Ausrüstung in Angriff genommen werden. Dafür führt er quasi direkt in den Biergarten der Gmundner Hütte.
Der Einstieg des Traunsee-Klettersteigs befindet sich am Ende des Brandgrabens im oberen Teil des Hernlersteigs – insgesamt gilt es rund 1.250 Hm zu überwinden. Die Gmundner Hütte bietet rund ein Dutzend Betten und einige Matratzenlager zum Übernachten.
Kürzester Weg zur Hütte
Anfahrt mit dem Auto über die A1 West-Autobahn nach Gmunden (Zentrum). Beim östlichen Brückenkopf der Traunbrücke in die Traunsteinstraße biegen und ihr bis zum Parkplatz an ihrem Ende folgen (ca. 5,5 km). Dort stehen zwei Klettersteige zur Auswahl – der Mairalmanstieg und der Naturfreundesteig. Sämtliche Aufstiege auf den Traunstein sind nicht zu unterschätzen und sollten nur bei gutem Wetter und mit adäquater Ausrüstung in Angriff genommen werden.
Gehzeit: 3 h
Höhenmeter: 1.241 m
Alternative Route
Hernlersteig (beginnt ca. 600 m hinter dem Gasthof Hoisn am Seeufer, 2:30 - 3 h Gehzeit; die obersten 150 Hm können über den Traunsee-Klettersteig aufgestiegen werden).
Leben auf der Hütte
Die 1907 eröffnete Schutzhütte durfte bis 1913 keinen Ofen haben, um Wilderer fernzuhalten. Heute hingegen wird Gastfreundschaft großgeschrieben – die Wirtsleute sorgen für das Wohl ihrer Gäste, die natürlich besonders gern die Außenterrassen und den Biergarten mit Panoramablick über den Traunsee bevölkern.
Es gibt selbstgebackenes Brot, selbstgemachte Säfte, Most, Geselchtes, Lammeintopf, Lammcurry und weitere Lammspezialitäten. Auch Hüttenklassiker wie Gulaschsuppe, selbstgemachte Kaspressknödel in der Suppe und Mehlspeisen. Aus der Dose kommt nichts – auf besonderen Wunsch werden bei größeren Gruppen auch individuelle Speisen gekocht.
Ab und zu greift der Wirt zur Gitarre. Zum 100-Jahrjubiläum 2007 wurde die Hütte generalsaniert und erweitert, damals entstand im Osten der zweigeschossige Anbau samt Blockheizkraftwerk und Schankanlage. Im Jahr 2017 wurde zudem die Gaststube erneuert und komplett mit duftendem Zirbenholz ausgestattet.
Gut zu wissen
WC-Anlage und Warmwasser vorhanden. Keine Duschen. Mobiltelefon-Empfang gegeben. Die Hütte ist für Seminare geeignet. Übernachtung mit Hunden nur nach Absprache mit den Hüttenwirten – der Hund muss außerhalb des Matratzenlagers übernachten. Kein Gepäcktransport möglich. Keine Kreditkarten, nur Barzahlung.
Touren und Hütten in der Umgebung
Die nächstgelegene Hütte ist das Traunsteinhaus auf 1.580 m.
Gipfelbesteigungen: Traunsteingipfel (Pyramidenkogel) (1.691 m, 15 min); diverse Klettersteige.
Anfahrt
Aber die A1 West-Autobahn nach Gmunden. An der Ostseite des Traunsees weiter über die Traunsteinstrasse zum Parkplatz.
Parkplatz
Am Ende der Traunsteinstraße
- Die Loser-Hütte steht im steirischen Salzkammergut am Westrand des Toten Gebirges an den Südabhängen der Gipfel Loser und Hochanger. Man befindet sich hier in einer der eindrucksvollsten Bergkultur-Landschaften Österreichs und der nördlichen Ostalpen. Dessen Wahrzeichen ist der Loser mit seiner markanten und ausgeprägten Stirnwand. Der Gipfel steht wie ein Richtung oberösterreichisches Salzkammergut, den Blick in den Westen gewendeter, Charakterkopf. Er repräsentiert auch Charakterzüge der um den Loser lebenden Ausseer Menschen.Die Loser-Hütte ist zu jeder Saison ein lohnendes Ziel. Sie ist mit dem Auto, Motorrad, Fahrrad, Bus, dem Lift und zu Fuß für jedermann und -frau zu erreichen. Niemand braucht sich den grandiose Ausblick auf die Nordseite des Dachsteins mit seinen Gletschern, auf das unterhalb liegende Altaussee mit dem Altausseer See, die beeindruckende Trisselwand und den Ahornkogel gegenüber der Hütte entgehen lassen. Man sollte sich aber auch nicht das, aufgrund der Lage der Hütte, ganztägig intensive Sonnenlicht, das Knacken ihrer Zirbenholz-Wände und die Gastfreundschaft von Heli und Anni König entgehen lassen.Auf der Loser-Hütte wird gegessen, getrunken, geredet, geschaut, genossen und entspannt. Rund um die Hütte tummeln sich Genuß- und Weitwanderer, Radfahrer, Gleitschirmflieger, Kletterer, Klettersteig-Geher, Höhlenforscher, Alpin-Skifahrer, Snowboarder, Freerider, Skitouren- und Schneeschuh-Geher, Rodler, Lederhosen- und Trachträger, Salzbarone und -gräfinnen, Narzissenköniginnen sowie sonstige kleine und große Charakterköpfe. Ein buntes Völkchen, angezogen von Wasser und Stein des Ausseer Landes.
- Geöffnet
- Jan - Dez
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Die Ramsaualm liegt auf 881 m Seehöhe auf einem Hügel über dem Laudachsee, am Fuße des Traunsteins im oberösterreichischen Salzkammergut. Sie ist in einem kühlen Hochwald eingebettet und lädt Wanderer und Naturfreunde zum Einkehren und Verweilen ein. Die Terrasse bietet einen fantastischen Panoramablick auf den Laudachsee.
- Geöffnet
- Jan - Dez
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Das Ebenseer Hochkogelhaus liegt auf 1.558 m im westlichen Teil des Toten Gebirges in Oberösterreich. Erreichbar ist die Hütte ab dem Parkplatz Schwarzenbach, zwischen Offensee und Ebensee, in gut drei Stunden. Weiter Aufstiegsmöglichkeiten starten in Bad Ischl (5 h), beim Mittereckstüberl (2 h) oder führen über den Ursprungweg in zwei Stunden zur Hütte.Bekannt und beliebt ist die Hütte unter anderem wegen dem in der Nähe befindlichen Hochkogel-Klettersteig, dem Ostrgrat auf den Schönberg oder dem Hochkogel „Kegerl“ mit 1.591 m, der von der Hütte in 10 min entfernt liegt. Weiter sind auch idyllische Bergseen wie der Wildensee oder Grundlsee sind von hier aus zu erreichen oder das Feuertal-Eishöhlensystem mit mehr als 120 km langen Gängen.
- Geöffnet
- Mai - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet