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Dynafit Speedtransalp

Eine Speed-Alpenüberquerung in Bildern

• 20. März 2019
1 Min. Lesezeit
von Katrin Rath

Er hat es geschafft! Extremskibergsteiger Benedikt „Beni“ Böhm überquerte die Alpen im Zuge des Projekts „Dynafit Speedtransalp“ per Tourenski. Unfassbare 210 Kilometer und 10.500 Höhenmeter hat er dabei in nur 28 Stunden und 45 Minuten zurückgelegt! 

Bereits 2006 hat Benedikt Böhm die Strecke von Ruhpolding in Bayern nach Kasern in Südtirol per Tourenski zurückgelegt. Damals im 7er-Team und mit zwei Übernachtungen. 13 Jahre später fasste er den relativ kurzfristigen Entschluss, das Abenteuer noch einmal zu wagen – allerdings nonstop und ohne seine 6 Mitstreiter von damals. Denen war die Idee dann doch etwas zu ambitioniert. Einige von ihnen beschlossen aber, Beni zumindest etappenweise zu begleiten.

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Nonstop von Ruhpolding nach Kasern

Am 9. März um 6:03 Uhr schnallt Beni die Ski in Ruhpolding in Bayern an und nimmt gemeinsam mit Bergführer „Much“ die erste Etappe in Angriff. Über rund 1.000 Höhenmeter geht es in drei Stunden bis nach Lofer, wo die beiden verkünden: „Jetzt werd'ma erst richtig warm!“ Wie es weitergeht und ob Beni auch mal ins Schwitzen kommt, lest ihr in der Fotogalerie.

Wir begleiten Beni von Ruhpolding nach Kasern

Insgesamt 8 Etappen gilt es für den Extremskibergsteiger zu überwinden, der immer von ein bis zwei erfahrenen Bergführern und abschnittsweise von Teamkollegen von 2006 begleitet wird. Von Sonne über Wind bis hin zu Schneeregen erlebt Beni auf seinem Weg nach Kasern sämtliche Wetterbedingungen. Seiner guten Laune tun aber weder die Witterung, noch die enormen Strapazen einen Abbruch: „Das Lässige ist, dass es wirklich komplett durchs Gelände geht – Skibergsteigen wie man es mag!“ 

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Für den guten Zweck

Im Rahmen des Projekts „Dynafit Speedtransalp“ wurden Dynafit Stirnbänder verkauft, deren Erlös zur Gänze an die Albert Schweitzer-Kinderdörfer geht. Vor dem Start versprach der Extremskibergsteiger (und Dynafit-Chef) den gesammelten Betrag zu verdoppeln, falls er es in unter 36 Stunden nach Kasern schafft. Knapp 29 Stunden nach dem Start in Ruhpolding steht es dann fest: 13.000 € werden an die Organisation gespendet. 

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