Xeis – Zeitlose Stille zwischen Felsen und Sternen
Das „Xeis“, wie es die einheimischen das Gesäuse liebevoll nennen, gehört wohl zu den großartigsten Plätzen der Steiermark. In mitten dieser Berge schlängelt sich die Enns zwischen den Kalkfelsen von Buchstein, Reichenstein, Hochtor und Ödstein hindurch und bildet das Gesäuse. Der Name weist auf das Geräusch hin, das durch das Sausen und Rauschen des Wassers der Enns im Gesäuseeingang hervorgerufen wird. Eine emotionale Reise durch die Einzigartigkeit der Ennstaler Alpen, festgehalten in Bildern, die jenen Enthusiasmus ausdrücken, der vor Ort intensiv gespürt wurde.

Bergfotografie im Gesäuse
Das Gesäuse ist der Ausgangspunkt vieler Wanderungen und Klettermöglichkeiten. Die Ennstaler Alpen bieten aber nicht nur alpinistische Ziele, sie sind auch ein Eldorado für Landschafts- und Bergfotografen. Und das bei Tag und bei Nacht. Die Bergfotografie ermöglicht in diesem Gebiet ganz neue Erfahrungen. Vielerorts ist man alleine, in vollkommener Stille und in der Nacht ermöglicht die extrem geringe Lichtverschmutzung einen ungetrübten Blick auf die Sterne.
Beobachten der Natur mit Begeisterung
Bergfotografie lehrt uns zu sehen, präsent und dankbar zu sein für das, was ist. Sie ist „Langsamkeit“ und hilft dem modernen Menschen innerlich zu „entschleunigen“. Es ist das Beobachten der Natur mit Begeisterung. Und mit beobachten meine ich nicht ein Foto das nur im Kopf entsteht, ich meine das Beobachten mit dem ganzen Körper, das Sehen von Farben und Formen, das Hören der Stille der Geräusche sowie das Riechen des Duftes der Bergwelt und das Spüren von sich selbst in der Natur.
Beliebt auf Bergwelten
Beliebt auf Bergwelten
-
Schmerzfrei unterwegs
Richtig bergab gehen
Der Aufstieg ist geschafft und der Gipfel erreicht, die Tour damit aber noch lange nicht beendet. Gerade beim Abstieg kommt es aufgrund von Müdigkeit und Unachtsamkeit oft zu Unfällen. Mit der richtigen Technik lässt sich das Risiko minimieren. Wir versorgen euch mit 5 hilfreichen Tipps. -
Bergwelten-Christkindlbrief
6 besondere Weihnachtsgeschenke für Berg-Fans
Alle Jahre wieder… stellt sich die Frage, was wir unseren Liebsten schenken sollen. Auch wir in der Bergwelten-Redaktion haben uns darüber die Köpfe zerbrochen. Dass uns dabei auch Dinge eingefallen sind, die wir selbst gerne hätten, ist nebensächlich: Von der personalisierten Brotzeit bis zur Decke für alle Lebenslagen – das sollte dieses Weihnachten unter den Baum! -
Diese Form der Fotografie hat meditativen Charakter und ermöglicht es dem Wanderer und Fotografen ins Hier und Jetzt zu kommen. Bergfotografie ist Bewusstheit, die in Fotos bewahrt wurde. Sie gestattet Dir langsam zu werden, sich Zeit zu lassen! Es ist eine wundervolle Möglichkeit, Emotionen in Fotos festzuhalten.


-
-
Nordroute - Etappen 1 - 12
Vom Gletscher zum Wein - Nordroute Teil 1: Vom Dachstein ins Gesäuse
Der Weitwanderweg „Vom Gletscher zum Wein“, Nordroute, führt in seiner Gesamtheit vom Dachsteinmassiv bis ins Thermen- und Vulkanland der Südsteiermark. Wir stellen euch hier den ersten Teil der insgesamt 35 Etappen vor. In den ersten 12 Tagen wandert man vom Dachstein über das Ausseerland bis ins Gesäuse. -
Bergsteigerdorf
Johnsbach im Gesäuse – an der „Universität des Bergsteigens“
Im steirischen Bergsteigerdorf Johnsbach werden sie noch erzählt, die Geschichten der „Gesäuse-Pioniere“ – waghalsiger junger Burschen, die sich an den schier unüberwindbaren Felswänden des Gesäuses versuchten. Heute ist das „Xeis“, der jüngste Nationalpark Österreichs, ein Ausflugsziel für alle Naturliebhaber.

Die Kraft des Sehens
Du willst auch solche Fotos machen? Informationen zu mehrtägige Fotoseminaren mitten in den Bergen mit dem Fotografen der Bilder oben, Dr. Günter Zöhrer, findest du hier.
Routenvorschlag Mehrtagestour:
Eine wunderbare Mehrtagestour, von Hütte zu Hütte, beginnt in Gstatterboden und endet in Admond. Über 1100 Höhenmeter schlängelt sich der Wasserfallweg steil zwischen den Felsen hinauf bis zu Heßhütte. Von dort beginnt ein mehrstündiger Abstieg nach Johnsbach, wo es sich sehr lohnt, den Bergsteigerfriedhof zu besuchen. Unmittelbar daneben steigt der Weg wieder 750 Höhenmeter bis zur Mödlinger Hütte an. Ein grandioser Ort an dem es sich lohnt länger zu verweilen. Für geübte bietet sich von dort aus der Aufstieg auf die Gipfel des Totenköpfl und Reichenstein an, für gemütliche Wanderer empfiehlt sich das Heldenkreuz, der Spielkogel oder der kleine aber wunderschöne Treffnersee.
Auch beliebt
Auch beliebt
-
Tödliche Schönheiten
Die 5 gefährlichsten Berge der Welt
Schicksalsberge, Menschenfresser, Killermountains: Die gefährlichsten Berge der Welt haben im Laufe ihrer Geschichte die furchteinflößendsten Beinamen verliehen bekommen. Doch um welche Gipfel handelt es sich hier und was zeichnet einen gefährlichen Berg überhaupt aus? -
Top Ten
10 Gipfel, auf denen man gestanden sein muss
„Land der Berge ...“, so beginnt schon die Nationalhymne. Gipfel gibt es in Österreich tatsächlich viele. Ein paar tausend, 695 davon sind laut dem Österreichischen Alpenverein über 3.000 Meter hoch. Da kann es schon mal zu tiefgreifenden Entscheidungsschwierigkeiten bei der Tourenwahl kommen. Welche Ziele lohnen wirklich? Klaus Haselböck aus der Bergwelten-Chefredaktion empfiehlt seine persönlichen Top-Ten-Berge in Österreich. -
Zum Nachdenken
Die schönsten Zitate rund ums Bergsteigen
Wer die Berge genauso liebt wie wir, der weiß, dass Worte allein ihnen nicht gerecht werden können. Weil wir aber auch der Meinung sind, dass es gar nicht genug Liebeserklärungen an die felsigen Riesen geben kann, haben wir für euch die schönsten Zitate rund ums Bergsteigen zusammengesucht.
Eine gemächliche Wanderung entlang des Talgrundes des Flitzenbachtales führt weiter zu Klinke-Hütte, von der aus die Gipfel des Admonter Kalbling, Sparafeld und Riffel bestiegen werden können. Eine einfache Wanderrunde führt über den Lahngangkogel und die Wagenbänkalm. Der Abstieg nach Admond selbst kann über unterschiedliche Wege geschehen, z.B. über den Riffel und Kreuzkogel nach Kematen oder über einen Klettersteig hinauf zur Scheibleggerhochalm. Einfachere Wege führen über die Stieglalm oder über die Kaiserau und den Lichtmessbach. Und wer dann noch Lust hat besucht die wunderbaren Ausstellungsräume sowie die größte Stiftsbibliothek der Welt des Stiftes Admont.