
Blick vom Mirador de Masca nach Masca. Foto: Klaus Wolfsperger, Annette Miehle-Wolfsperger, Rother Bergverlag 
Der mit Steinmännchen und teilweise auch orange markierte Camino verläuft nach dem Sattel in leichtem Auf und Ab, dann stetig ansteigend auf der linken Kammseite. Foto: Klaus Wolfsperger, Annette Miehle-Wolfsperger, Rother Bergverlag 
Blick auf die drei Ortsteile von Masca. Foto: Klaus Wolfsperger, Annette Miehle-Wolfsperger, Rother Bergverlag 
Rückblick über den Kamm zum kecken Pico Verde. Foto: Klaus Wolfsperger, Annette Miehle-Wolfsperger, Rother Bergverlag 
Der Camino führt teils eben, teils in steilerem Auf und Ab abseits der Kammhöhe durch den Hang. Foto: Klaus Wolfsperger, Annette Miehle-Wolfsperger, Rother Bergverlag 
Der Felsgipfel am Lomo de Tablada beschert uns großartige Blicke auf den Barranco de Masca und auf weite Teile des Teno-Gebirges sowie zu Teide und Pico Viejo. Foto: Klaus Wolfsperger, Annette Miehle-Wolfsperger, Rother Bergverlag 
Dreschplatz mit Teide-Blick auf dem Lomo de Tablada. Foto: Klaus Wolfsperger, Annette Miehle-Wolfsperger, Rother Bergverlag 
Nach insgesamt 1½ Stunden erreichen wir die Häuser am rechten Rand der Hochfläche. Ein Dreschplatz zeigt, dass hier früher noch Ackerbau betrieben wurde. Foto: Klaus Wolfsperger, Annette Miehle-Wolfsperger, Rother Bergverlag 
Das erste verfallene Gehöft erreichen wir nach einer knappen Viertelstunde. Foto: Klaus Wolfsperger, Annette Miehle-Wolfsperger, Rother Bergverlag 
Wir erreichen as zweite verfallene Gehöft, die Finca de Guergues (Los Pajeros Grandes), 750 m. Foto: Klaus Wolfsperger, Annette Miehle-Wolfsperger, Rother Bergverlag 
Von hier genießen wir einen prächtigen Blick auf die Küste zwischen Los Gigantes und Las Américas. Foto: Klaus Wolfsperger, Annette Miehle-Wolfsperger, Rother Bergverlag 
Die Guergues-Hochfläche, gesehen von der Abbruchkante an der Masca-Schlucht. Foto: Klaus Wolfsperger, Annette Miehle-Wolfsperger, Rother Bergverlag 
Tiefblick zur Playa de Masca. Foto: Klaus Wolfsperger, Annette Miehle-Wolfsperger, Rother Bergverlag Bildergalerie (13)

Paradewanderweg hoch über der Masca-Schlucht auf Teneriffa: Der Bergkamm, über den diese Wanderung führt, trennt zwei der mächtigsten Schluchten des Teno-Gebirges voneinander – den Barranco de Masca und den Barranco del Natero. Neben schwindelerregenden Tiefblicken in die beiden Steilschluchten erwartet uns an der verlassenen Finca de Guergue ein großartiger Ausblick auf die Steilküste bei Los Gigantes – auch die Nachbarinsel La Gomera scheint nur mehr einen Katzensprung entfernt.
Familientour


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Strecke: 5-10 km Aufstieg: 300-600 m Dauer: 2-4 h
Diese Tour stammt aus dem Rother Wanderführer „Teneriffa - die schönsten Künsten- und Bergwanderungen“ von Klaus Wolfsperger, Annette Miehle-Wolfsperger.
Wegbeschreibung
Wegbeschreibung
Wir wandern vom Mirador de Masca etwa 200 m auf der Straße hinab bis zur nächsten Haarnadel-Rechtskurve, in der links ein Fahrweg zu den Casas de Araza abzweigt. Rechts daneben zweigt von der Straße ein Pfad ab, der über den Bergrücken zu einem schwach ausgeprägten Sattel hinabführt (knapp 10 Min., nicht links zum Barranco del Natero abzweigen). Der mit Steinmännchen und teilweise auch orange markierte Camino verläuft nun in leichtem Auf und Ab, dann stetig ansteigend auf der linken Kammseite (teilweise über Fels, Steinmännchen beachten) – hin und wieder ergeben sich herrliche Tiefblicke auf das Masca-Tal. Nach insgesamt einer knappen halben Stunde kommen wir an die Kammhöhe heran, wenige Minuten später passieren wir eine kleine Höhle.
Kurz darauf senkt sich der Weg steil zu einer kleinen Scharte ab. Durch ein Gatter steigt der Camino wieder an und führt in der Folge teils eben, teils in steilerem Auf und Ab links der Kammhöhe weiter. Erst vor dem höchsten Punkt der Wanderung, einem markanten Felsgipfel, wechselt der meist befestigte Steig für wenige Minuten auf die rechte Kammseite (etwas luftig), um noch vor dem Gipfel wieder auf die linke Seite zurückzukehren. Wir gelangen nun auf ein lang gestrecktes, nach Südwesten hin abfallendes Wiesenplateau, den Lomo de Tablada, an dessen oberem Ende ein paar Häuser stehen. Bevor wir zu den Häusern hinabwandern, sollten wir noch die wenigen Meter zum Cabezada, 1.023 m, hinaufsteigen. Der kleine Felsgipfel beschert uns großartige Blicke auf den Barranco de Masca und auf weite Teile des Teno-Gebirges sowie zu Teide und Pico Viejo. Nach insgesamt 1½ Stunden sind dann die Häuser am rechten Rand der Hochfläche erreicht. Ein Dreschplatz zeigt, dass hier früher noch Ackerbau betrieben wurde.
Wer noch weiter zur Finca de Guergue absteigen will, folgt dem streckenweise etwas verwachsenen Pfad, der links am Dreschplatz vorbeiführt. Er biegt nach 30 m, gleich unterhalb einer Zisterne, rechts ab und hält dann an einem Bergrücken, meist zwischen verwilderten Ackerterrassen, hinab. Unter uns sehen wir zwei allein stehende, verfallene Gehöfte – das erste erreichen wir nach einer knappen Viertelstunde, das zweite, die Finca de Guergue (Los Pajeros Grandes), 750 m, eine Viertelstunde später. Von dort genießen wir einen prächtigen Blick auf die Küste zwischen Los Gigantes und Las Américas. Wem dies nicht genügt, der kann noch einen Abstecher zum südwestlich vorgelagerten Felsgipfel (½ Std. einfache Strecke) oder zur Abbruchkante an der Masca-Schlucht unternehmen (20 Min. einfache Strecke).
Anforderungen
Teils steiler Camino, der Trittsicherheit und Schwindelfreiheit voraussetzt. Pfad auf der Guergue-Hochfläche verwildert.
Einkehr
Bar-Restaurants in Masca und in Santiago del Teide.
Gut zu wissen
Der Wanderweg ist seit Anfang 2019 gesperrt: Am Wegbeginn bei den Casas de Araza hat ein Grundbesitzer Barrieren errichtet, der zudem aggressiv auftritt. Es ist derzeit nicht absehbar ob/wann dieser historisch bedeutsame Weg wieder geöffnet wird. Auskunft: Besucherzentrum Los Pedregales tenoparque@tenerife.es.
Anfahrt und Parken
Casas de Araza, 970 m, an der Straße Santiago – Masca
Parkmöglichkeit am Mirador de Masca (400 m unterhalb des Cherfé-Passes)
Haltestelle der Buslinie 355
dem Bergwelten Club!


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