Räumlichkeiten
Zimmer | Matratzenlager |
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25 Betten | 40 Schlafplätze |
Lage der Hütte

Der Berggasthof auf dem Herzogstand zwischen Kochelsee und Walchensee ist ein Klassiker für alle Wanderer aus München. Kombiniert mit der Herzogstandbahn ist ein Ausflug dorthin auch für Menschen möglich, die lieber gemütlich als mit Schweiß auf der Stirn in die Berge wollen.
Ein Haus mit königlicher Geschichte: König Max II. und König Ludwig II. hatten hier ihre Jagdhäuser. Die Jagdhäuser wurden durch Brände zerstört, der heutige Berggasthof 1991 neu gebaut – auf königlichem Fundament, das den Bränden standgehalten hatte.
Von der großen Sonnenterrasse mit Plätzen für bis zu 400 Personen reicht der Ausblick über den Walchensee hinweg von der östlichen Karwendelspitze über Soiernspitz, Stubaier- und Ötztaler Alpen, Wetterstein mit Zugspitze, das Estergebirge bis zu den Lechtaler und Allgäuer Bergen.
Steigt man in 45 Minuten auf den Herzogstandgipfel und wandert vielleicht noch weiter auf dem Panoramaweg zum benachbarten Heimgarten hat man auch den Kochelsee und das Flachland im Norden im Blick. Die versicherte Gratwanderung mit den grandiosen Ausblicken ist die vielleicht beliebteste Höhenwanderung der Münchner – alleine ist man da selten. Im Winter ist die Skitour am Rand der Skipiste bis zum Berggasthaus lawinensicher und besonders im Frühwinter sehr beliebt.
KÜRZESTER WEG ZUR HÜTTE
Wer mit der Herzogstandbahn bis zur Bergstation fährt, wandert in rund 10 min zur Hütte.
Alternativ kann man natürlich auch zu Fuß zum Berggasthaus gelangen:
Weg H2 von der Talstation der Herzogstandbahn, min. 2 h
Reitweg von Urfeld - auch mit dem Mountainbike möglich - 2 h
Von Schlehdorf über den Pionierweg, 3 h
Über den Heimgarten von Ohlstadt, Eschenlohe oder von Walchensee, 4 h
LEBEN AUF DER HÜTTE
In den urig gemütlichen Gaststuben kümmert sich das Team der Familie Zauner um das leibliche Wohl der Gäste in familiärem Ambiente. Ein gepflegtes Bier vom Herzoglichen Brauhaus Tegernsee oder von der König Ludwig Schlossbrauerei Kaltenberg löscht den Durst nach dem Aufstieg. Auf der Speisekarte findet man bayrische Schmankerl, Brotzeiten, Kaffee und Kuchen sowie Extras für kleine Gäste und Senioren. Das Berggasthaus ist beliebte Location für Feiern aller Art. So feierte im Frühjahr 2016 auch der Bürgermeister von Kochel seine Hochzeit auf der Terrasse über dem Walchensee.
GUT ZU WISSEN
65 Übernachtungsplätze (9 Doppelzimmer, 1 x 3-Bett-Zimmer, 1 x 4-Bett-Zimmer und drei Bettenlager mit einer Aufteilung von 8, 15 oder 16 Personen). Im Sommer zusätzlich 25 Lagerplätze im Nebenhaus. Übernachtungen nur mit Voranmeldung.
TOUREN UND HÜTTEN IN DER UMGEBUNG
Herzogstandgipfel (1.731 m, 45 Minuten), Fahrenberg (Kapelle) ca. 20 Minuten, Martinskopf (ca. 25 Minuten), Gratweg zum Heimgarten (1.790 m, ca. 2 h), Über den Heimgarten nach Walchensee (mind. 4 h), Reitweg nach Urfeld (ca. 1:30 h), Pionierweg nach Schlehdorf (Glentleiten, ca. 3 h).
Anfahrt
Von Garmisch-Patenkirchen und Wallgau zur Herzogstandbahn am Walchensee oder von Bad Tölz über Kochel am See zur Talstation der Bahn.
Parkplatz
Öffentliche Verkehrsmittel
Mit dem Zug aus München über Starnberg, Tutzing und Penzberg nach Kochel am See. Vom Kochler Bahnhof weiter mit dem RVO-Bus zum Walchensee an die Herzogstandbahn-Talstation.
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Die Dürrenberg Alm liegt völlig frei auf 1.438 m Seehöhe auf der Sonnenseite von Reutte im Tiroler Lechtal, einer ausgewiesenen Naturparkregion. Von der rustikalen Alm eröffnen sich wunderbare Panoramablicke auf die Ortschaften im Talkessel sowie die umliegende Bergwelt mit dem Zugspitzmassiv.Dessen höchste Erhebung, die Zugspitze (2.962 m) ist sowohl der höchste Gipfel des Wettersteingebirges in den österreichischen Ostalpen als auch Deutschlands höchster Berg. Die Dürrenberg Alm selbst ist auf halber Höhe zwischen dem Urisee und dem grenznahen Koflerjoch (1.861 m) angesiedelt.Nicht zuletzt aufgrund ihrer leichten Erreichbarkeit (Gehzeit 1 h) bildet die Dürrenberg Alm sommers wie winters – dann über eine präparierte und als Winterwanderweg markierte Strecke - ein beliebtes Ziel für Familien, Sportler und Pensionisten gleichermaßen.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
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Die Bayerische Wildalm (1.454 m) ist eine Selbstversorgerhütte im bayerischen Rofan-Gebirge. Unterhalb des Halserspitz gelegen, ist die Hütte idealer Stützpunkt für Wanderer, Tourengeher, Mountainbiker und Kletterer. Im Winter kommen gern Schneeschuhwanderer und Skitourengeher. Die Hütte ist einfach ausgestattet, es ist kein Trinkwasser vorhanden. Wasser wird vom Brunnen geholt und muss abgekocht werden. Im Sommer kann man sich in der 15 Gehminuten entfernten Gufferthütte stärken. Unter der Alm im Mangfallgebirge befindet sich ein geschütztes Hochmoor, dessen Erkundung besonders für Familien mit Kindern interessant ist. Der kürzeste Zustieg erfolgt über einen Geo-Lehrpfad. Neben dem Haslerspitz lohnt sich der Aufstieg auf den Guffert mit seiner phänomenalen Aussicht.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Selbstversorger
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Die Pleisenhütte liegt idyllisch auf 1.757 m an der Baumgrenze oberhalb von Scharnitz in Tirol, direkt unterhalb der Pleisenspitze (2.569 m).Sowohl die Panoramaaussicht von den Lechtaler Alpen über die Samnaungruppe bis zu den Stubaier Alpen und nicht zuletzt zum nahen Wettersteingebirge und dem umgebenden Karwendel, als auch die vielfältigen und guten Zustiegs- und Tourenmöglichkeiten wie etwa der herausfordernde Toni-Gaugg-Höhenweg zum Karwendelhaus machen die urige Hütte sommers wie winters zu einem begehrten Ziel für Wanderer, geübte Biker und Skitourengeher.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Bewirtschaftet