Räumlichkeiten
Zimmer | Matratzenlager | Winterraum |
---|---|---|
19 Betten | 34 Schlafplätze | 12 Schlafplätze |
Details
- Seminarraum
- Winterraum
- Dusche
- Familienfreundlich
- Hunde erlaubt
- Handyempfang
- Mit Kindern auf Hütten
- So schmecken die Berge
Lage der Hütte
Die Gleiwitzer Hütte (2.176 m) steht im Nationalpark Hohe Tauern, südlich von Zell am See zwischen Fusch an der Glocknerstraße und den Kitzsteinhorn Bergbahnen in Salzburg. Sie ist umgeben von alpiner Urlandschaft und den zum Hohen Tenn, zur Schneespitze, zu Zwing- und Bauernbrachkopf über die 3.000er-Marke aufragenden Tauern-Berge der Glocknergruppe.
Die Lage der Hütte verschafft Besuchern Ausblick auf das Hirzbachtal, in die Kitzbühler, die Berchtesgadener Alpen sowie auf die Loferer und Leoganger Steinberg. Außerdem erfordert ihre Lage einen zumindest mehr als dreistündigen Anmarsch. Die Wege aus Fusch und Bruck an der Glocknerstraße oder von der Kapruner Seite zum Schutzhaus erfordern keine besonderen Fähigkeiten außer Konditionsstärke. Die Gleiwitzer Hütte wird ab Juni 2017 von Antje Böttcher und Wolfgang Kräh bewirtschaftet.
Kürzester Weg zur Hütte
Von Fusch an der Glocknerstraße (815 m) steigt man in westliche Richtung, entlang des ausgeschilderten Wanderwegs Nr. 725, der auch als Arnoweg ausgewiesen ist, Richtung Hirzbachalm auf. Vorbei an Wasserfällen erreicht man nach etwa 900 gegangenen Höhenmetern die Hirzbachalm. Die Gleiwitzer Hütte rückt ab dort so nach und nach ins Sichtfeld. Nach weiteren 400 Höhenmetern auf einem sich in engen Serpentinen bergwärts schlängelnden Pfad ist das Ziel erreicht. Der Weg ist mittelschwer und macht Familien mit gehfreudigen und motivierbaren Kindern Vergnügen.
Gehzeit: 3:30 h
Höhenmeter: 1.361 m
Alternative Routen
Von Judendorf (801 m, 4:30 h); von Kaprun/Talstation Kitzsteinhorn Bergbahnen (928 m, über Brandlscharte, 4:30 h); von Bruck (760 m, über Bäckenanderlalm, 6 h); von Kaprun (763 m, über Pfiffscharte; 6 h); vom Stausee Moserboden (2.036 m, 6 h).
Leben auf der Hütte
Die 1900 eröffnete, 2015 wieder modernisierte und erweiterte Hütte hat einen schönen, stillen, abgeschiedenen Platz in der nördlichen Glocknergruppe. Sie wurde früher auch unter den Namen Hoch-Tenn-Hütte geführt. Die Gleiwitzer Hütte verfügt jetzt über alle Annehmlichkeiten, die sich Wanderer, Bergsteiger und Alpinisten von einem Schutzhaus dieser Kategorie und Lage erwarten dürfen. Gepflegte Zimmer- und Matratzenlager, moderne zeitgemäße Sanitäranlagen und behagliche Hütten-Atmosphäre.
Im Juni 2017 treten Antje Böttcher, gelernte Köchin, die leidenschaftlich kocht und in die Berge geht, und Wolfgang Kräh, ein aus den Chiemgauer Alpen stammender Rettungssanitäter und Bergretter, die Bewirtschaftung der Gleiwitzer Hütte an. Sie wollen sich mit regionalen und alpenländischen Spezialitäten und kulinarischer Abwechslung in die Herzen ihrer Gäste kochen. So weit das auch möglich ist. Die Hütte wird per Hubschrauber, was kostenintensiv ist, versorgt.
Gut zu wissen
Waschräume mit Warmwasser-Dusche sind modern und sehr ansprechend. Stube und Zimmer sind urig. Hüttenschlafsack-Pflicht. Nur Barzahlung möglich. Handy-Empfang vorhanden. Übernachtung mit Hund ist im Winterraum im Nebengebäude der Hütte möglich. Allerdings müssen Übernachtung für Hund und Mensch vorweg abgesprochen werden und erfordert eine Reservierung.
Touren und Hütten in der Umgebung
Nächstgelegene Hütten: Schwarzenberghütte (2.267 m, 7 h) und das Heinrich-Schwaiger-Haus (2.802 m, 8 h).
Gipfel und Touren: Messerfeldkopf (2.446 m, 30 min); Rötenzink (2.515 m, 1 h); Vorderes Spitzbrett (2.531 m, 1 h); Imbachhorn (2.470 m, 1:15 h); Rettenzink (2.510 m, 1:15 h); Krapfbachkopf (2.715 m, 2 h); Bauernbrachkopf (3.125 m, 3:30 h); Hoher Tenn (3.368 m, 4:30 h).
Anfahrt
Von Zell am See - liegt an der B311, der Pinzgauer Straße - über Schüttdorf entweder nach Kaprun und zur Talstation der Kitzsteinhorn Bergbahn oder über Bruck an der Glocknerstraße nach Fusch an der Glocknerstraße.
Zell am See ist über die A10 Tauern-Autobahn und den Knoten Pongau/Bischofshofen, sowie über die B311 direkt zu erreichen. Aus Salzburg Stadt ist die Anreise über Bad Reichenhall, Schneizlreuth, ab Unken auf der B178, der Loferer Straße, bis Lofer und dann auf der B311 über Saalfelden zu machen.
Aus München
Auf der A8 bis Bernau am Chiemsee, dann über Schleching oder Reit im Winkl nach Kössen in Tirol. Auf der B176, Kössener Straße, bis St. Joahnn in Tirol und weiter auf der B161, Pass Thurn Straße, nach Mittersill und von dort auf der B168, Mittersiller Straße, bis Schüttdorf, Kaprun oder Bruck und Fusch.
Aus dem Süden
... und Lienz in Osttirol entweder über die Großglockner Hochalpenstraße direkt nach Fusch. Oder über die Felbertauern Straße und den Felbertauerntunnel nach Mittersill und von dort nach Schüttdorf vor Zell am See und nach Kaprun abzweigen.
Parkplatz
Im Ortskern beim Hotel-Restaurant Lampenhäusl und Landgasthof Wasserfall, Richtung Hirzbach-Wasserfälle, sowie gegenüber dem Betriebsgelände der Großglockner Hochalpenstraßen AG.
Öffentliche Verkehrsmittel
Mit dem Postbus Nr. 650 von Zell am See, Haltestelle Postplatz, nach Fusch an der Glocknerstraße und an der Haltestelle in der Ortsmitte aussteigen. Der Bus fährt nach Fusch bis zur Embachkapelle.
Oder mit dem Postbus Nr. 660 vom Bahnhof Zell am See nach Kaprun zur Talstation der Kitzsteinhorn Bergbahn.
Zell am See ist aus ganz Österreich, aus Deutschland und Italien mit internationalen und überregionalen Zugverbindungen erreichbar.
- Nördlich über Gries im Sulztal in den Stubaier Alpen in Tirol gelegen, genießt man auf dieser Hütte, an die sich ein kristallklarer Bergsee schmiegt, den Ausblick auf die grandiose Bergwelt und auf einen imposanten Wasserfall. Die Hütte ist Ziel- und Stützpunkt von Wanderern, Bergsteigern, Kletterern, Skitourengehern und Schneeschuhwanderern, die die umliegenden Gipfel, darunter neun Dreitausender, oder den Adlerweg, in Angriff nehmen.Spektakulär ist auch der Gletscher-Panorama-Marsch von Gries über die Winnebachseehütte, das Zwieselbachjoch, die Guben-Schweinfurter Hütte und weiter nach Niederthai. Mitunter „verirren“ sich auch Mountainbiker auf die Hütte, die sich nicht nur bis hierher mühen, sondern auch noch weiter bis zum Seblaskogel, um danach eine waghalsige Abfahrt zu genießen.Der hütteneigene Klettergarten Kleinkanada wurde von erfahrenen Bergführern eingerichtet und bietet Routen bis zum 6. Schwierigkeitsgrad. Der markante Felsriegel ist keine zehn Gehminuten entfernt und eignet sich auch für Anfänger und Familien. Für Kleinkinder ist der Klettergarten, da der Ausgangsstandplatz etwas abschüssig ist, weniger geeignet.
- Geöffnet
- Jun - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Die einmalige Panoramalage unter der Feisterscharte am Fuß von Eselstein (2.556 m) und Sinabell (2.342 m) mit Ausblick auf die Hohen Tauern ist nur ein Grund, warum das Guttenberghaus (2.146 m) im Dachsteingebiet in der Steiermark zumindest einen Tagesbesuch wert ist.Darüber hinaus sind es die von den Schwierigkeitsgraden her ganz unterschiedlichen Touren-, Wander- und Klettermöglichkeiten, die das Bergsteigerherz erfreuen und die man von dieser Hütte aus in Angriff nehmen kann. Im Winter kommen Skitourengeher und Schneeschuhwanderer im Dachsteingebiet voll auf ihre Rechnung.
- Geöffnet
- Jun - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Die Schutzhütte Pian de Fontana (1.632 m) befindet sich im Nationalpark der Belluneser Dolomiten in einer sonnigen Lage an den südlichen Hängen der Bachèt, am Übergang zwischen der Schiara-Gruppe zur etwas nördlich gelegenen Prampèr-Gruppe. Von der Schutzhütte aus genießt man vor allem bei Sonnenuntergang eine beeindruckende Aussicht auf die Gipfel des Monte Pelf und in die Schiara-Gruppe. Die Hütte ist ein wichtiger Stützpunkt am Dolomiten-Höhenweg Nr. 1.
- Geöffnet
- Jun - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet