Räumlichkeiten
Matratzenlager |
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20 Schlafplätze |
Details
Lage der Hütte

Die Freisinger Hütte steht zwischen Bad Tölz und Lenggries auf 1.050 m Seehöhe im Längental in den Bayerischen Voralpen. Sie ist eine reine Selbstversorgerhütte mit 20 Schlafplätzen in zwei Lagern.
Almen und Hütten säumen den Weg durch das Längental. Von der Selbstversorger-Hütte ist nicht nur das Tal zu entdecken sondern auch die Benediktenwand, Latschenkopf, Vorderer und Hinterer Kirchstein, Brauneck, Hennenkopf, Probstenwand und Kirchel zu besteigen.
Kürzester Weg zur Hütte
Vom Wanderparkplatz in Arzbach (753 m ) - auf halber Strecke zwischen Bad Tölz und Lenggries - ist das Längental auf dem Fernwanderweg München-Venedig zu erreichen. Unterhalb des Klausenkopfes zweigt man in das Tal ein und marschiert Richtung Benediktenwand zur Hütte.
Gehzeit: 2 h
Höhenmeter: 297 m
Alternative Routen
Von Lenggries/Skigebiet Brauneck (714 m, 2:30 h)
Leben auf der Hütte
Die 20 Schlafplätze sind auf zwei Lager verteilt. Lebensmittel und Getränke sind selbst mitzubringen. Wer keine Lust hat selbst zu kochen, kann sich von Juni bis September in der Hinteren Längentalalm kulinarisch verwöhnen lassen.
Gut zu wissen
WC, Strom, Heizung und warmes Wasser vorhanden. Kochgelegenheit und Kochutensilien in der Hütte. Mobilfunk-Qualität ist abhängig von der jeweiligen Netzabdeckung im Tal.
Reservierungen der Hütte können nur durch DAV-Mitglieder und maximal drei Monate im voraus gemacht werden. Gruppen-Reservierungen für maximal 15 Personen möglich.
Touren und Hütten in der Umgebung
Nächstgelegene Hütte: Brauneck-Gipfelhaus (1.540 m), das in etwa 2 h Gehzeit zu Fuß erreichbar ist. Weiters: Tutzinger Hütte (1.327 m, 2:30 h).
Gipfel und Touren: Hennenkopf (1.614 m, 1:30 h); Probstenwand (1.589 m, 1:45 h); Latschenkopf (1.712 m, 2 h); Hinterer Kirchstein (1.667 m, 2 h); Benediktenwand (1.801 m, 2:30 h)
Anfahrt
Aus dem unteren Inntal
Über die A12, Inntal-Autobahn, an der Ausfahrt Wiesing/Zillertal auf die B181, die Achensee Straße, abfahren. An Maurach und dem Achensee vorbei an die österreichisch-deutsche Grenze dann auf die B307 zum Sylvenstein-Stausee im Isarwinkel. Von dort auf der B13 ca. zwölf Kilometer bis Lenggries oder ein Stück weiter bis Oberggries und Arzbach. In Arzbach auf der Längentalstraße bis zum Taleingang.
Aus Salzburg
Über die A8 Richtung München bis zur Autobahn-Ausfahr Irschenberg. Dann auf der B472 in westlicher Richtung über Miesbach nach Bad Tölz. Den Ort südöstlich umfahren und auf der B13 südwärts nach Obergries/Arzbach und Lenggries. In Arzbach über Lägentalstraße zu dem Tal.
Aus München
Entweder auf der A95 Richtung Garmisch-Partenkirchen oder auf der B11 über Wolfratshausen Richtung Benediktbeuern. Von der A95 auf der Ausfahrt Sindelsdorf sowie von der B11 vor Bichl auf die B472 nach Bad Tölz. Auf der Tölzer Südumfahrung auf die B13 und in den Süden nach Obergries/Arzbach - weiter über die Lägentalstraße zum Eingang Längental - und Lenggries abzweigen.
Oder aus der bayerischen Landeshauptstadt über die A8 Richtung Salzburg bis zur Ausfahrt Holzkirchen. Dann entweder dorch den Ort Holzkirchen zur B13 und auf der Straße direkt nach Bad Tölz. Oder von der Autobahn-Ausfahrt auf der B318 bis nach Kappelschuster und vor Moosrain. Auf die B472 nach Bad Tölz abzweigen.
Parkplatz
Längental (zwei Parkplätze; am Eingang zum Längental und im Längental); Wanderparkplatz Arzbach/Obergries; Lenggries - Parkplatz Gilgenhöfe; Talstation Brauneck Bergbahnen.
Öffentliche Verkehrsmittel
Mit der Bayerischen Oberlandbahn von München über Bad Tölz nach Lenggries. Oder eine Station davor in Obergries, um über Arzbach in das Längental zu gelangen, aussteigen.
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Das Brauneck-Gipfelhaus (1.540 m) liegt nur 15 m unter dem gleichnamigen Gipfel. Die Brauneckbahn führt bis fast direkt zum Haus, deshalb ist es auch für Familien mit Kindern und Senioren bequem erreichbar.Das dreistöckige Gebäude hat eine riesige südseitige Terrasse von der sich Wanderern, Tagesausflüglern, Schneeschuhwanderern und Skifahrern ein toller Ausblick bietet. Man blickt von hier auf die Tegernseer Berge, das Karwendelgebirge und das Wettersteingebirge. Vom Gipfel aus schaut man zum Heigelkopf und Zwieselberg. Bei guter Fernsicht kann man Bad Tölz, München und den Starnberger See erkennen.Nahe dem Haus, befinden sich mehrere Startplätze für Paragleiter. Empfehlenswert ist die etwa dreistündige Höhenwanderung über den Latschenkopf, vorbei an urigen Almen. Im Brauneck-Gipfelhaus werden gerne Feiern ausgerichtet. Die Küche ist berühmt für den Kaiserschmarren und die Sau am Spieß.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
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Der urige Berggasthof Obere Firstalm am Spitzingsee in den Bayerischen Alpen liegt mitten im Naturparadies Spitzingsee-Rotwand. Von der Terrasse hat man einen herrlichen Ausblick auf die wunderbare Natur der umliegenden Berglandschaft. Wegen des leichten Zustiegs ist sie ein gern gesehener Einkehrort von Familien. In den Wintermonaten sorgt vor allem die 2,5 km lange Rodelbahn für Spaß bei Groß und Klein.In der Umgebung wartet auch auf Mountainbiker und Wanderer ein ansehliches Programm. Es gibt einfache Wanderungen, die optimal für Familienausflüge geeignet sind. Vor allem die Firstalm Rundwanderung, ausgehend vom Spitzingsee und über die Untere Firstalm, ist eine schöne Tour für Eltern und Kinder. Auch mit Kinderwagen ist der Rundweg ohne größere Probleme bewältigbar.Zudem eignet sich die Hütte besonders zum Feiern von Festen in jeder Jahreszeit. Gerne werden private Veranstaltungen wie nach Wunsch organisiert und durchgeführt. Weiters stehen Räumlichkeiten für Tagungen und Seminare zur Verfügung.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
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Der Berggasthof auf dem Herzogstand zwischen Kochelsee und Walchensee ist ein Klassiker für alle Wanderer aus München. Kombiniert mit der Herzogstandbahn ist ein Ausflug dorthin auch für Menschen möglich, die lieber gemütlich als mit Schweiß auf der Stirn in die Berge wollen.Ein Haus mit königlicher Geschichte: König Max II. und König Ludwig II. hatten hier ihre Jagdhäuser. Die Jagdhäuser wurden durch Brände zerstört, der heutige Berggasthof 1991 neu gebaut – auf königlichem Fundament, das den Bränden standgehalten hatte.Von der großen Sonnenterrasse mit Plätzen für bis zu 400 Personen reicht der Ausblick über den Walchensee hinweg von der östlichen Karwendelspitze über Soiernspitz, Stubaier- und Ötztaler Alpen, Wetterstein mit Zugspitze, das Estergebirge bis zu den Lechtaler und Allgäuer Bergen.Steigt man in 45 Minuten auf den Herzogstandgipfel und wandert vielleicht noch weiter auf dem Panoramaweg zum benachbarten Heimgarten hat man auch den Kochelsee und das Flachland im Norden im Blick. Die versicherte Gratwanderung mit den grandiosen Ausblicken ist die vielleicht beliebteste Höhenwanderung der Münchner – alleine ist man da selten. Im Winter ist die Skitour am Rand der Skipiste bis zum Berggasthaus lawinensicher und besonders im Frühwinter sehr beliebt.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Bewirtschaftet