Räumlichkeiten
Matratzenlager |
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60 Schlafplätze |
Lage der Hütte

Die Cabane de Valsorey liegt südwestlich des Grand Combin in den Walliser Alpen. Die auf einer Höhe von 3.030 m liegende Hütte ist im Besitz der SAC Sektion La Chaux-de-Fonds. Die Hütte umgibt eine hochalpine und äußerst artenreiche Fauna und Flora. Durch ihre ideale Lage eignet sich die Hütte als Basislager für einige Tage oder als Zwischenziel während der berühmten Haute Route (Chamonix - Zermatt).
Die Umgebung der Hütte ist ein großer Abenteuerspielplatz für Skibergsteiger, Kletterer, Alpinisten und Wanderer. Für den Zustieg zur Hütte vom Talort Bourg-Saint-Pierre muss man mit ca. 4 h rechnen.
Leben auf der Hütte
Die Hüttenwartin Isabelle Balleys bewirtschaftet die mit 60 Schlafplätzen ausgestattete Cabane de Valsorey im Winter von April bis Mai und im Sommer im Juni (Samstag/Sonntag), ab Juli bis Ende September durchgehend.
Die einfachen und köstlichen Gerichte der Hüttenküche schmecken in der privilegierten Panoramalage der Valsorey Hütte nochmal so gut.
Gut zu wissen
Im Winter kann die Hütte durch ihre Lage an der Haute Route sehr schnell voll sein, eine Reservierung ist daher notwendig. Die Verwendung von Hüttenschlafsäcken ist Pflicht.
Touren und Hütten in der Umgebung
Grand Combin de Valsorey (4.184 m), Combin du Meitin (3.622 m)
Übergänge: Bivacco Biagio Musso (3.664 m), Rifugio Franco Chiarella all’Amianthe (2.979 m), Cabane de Panossière (2.645 m), Cabane du Vélan (2.642 m), Cabane de Chanrion (2.462 m)
Anfahrt
Von Monthey nach Martigny und weiter Richtung Großer Sankt Bernhard Pass. Bei Bourg St. Pierre ins Valsorey nach Cordonne abzweigen.
Parkplatz
Cordonne
Öffentliche Verkehrsmittel
Mit dem Zug Martigny-Orsières, dann Postbus Bourg-Saint-Pierre (BSP). Morgens gibt es einen Bus direkt von Martigny bis BSP.
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Die Solvayhütte ist eine Schutzhütte am Matterhorn bei Zermatt in den Walliser Alpen im Kanton Wallis. Sie ist ein Kuriosum unter den Schweizer Hütten: Auf keiner Hütten wird so selten übernachtet und dennoch sind nur wenige so bekannt wie sie. Warum? Weil die Hütte eine unbewartete Biwakschachtel ist. Eine Notunterkunft, die einzig und allein die Aufgabe hat, Bergsteigern, die am Matterhorn (4.478 m) in eine Notlage gekommen sind, Schutz zu bieten.Und damit ist auch ihr Bekanntheitsgrad erklärt: Sie liegt äußerst exponiert auf halber Strecke am Hörnligrat. Und der Hörnligrat ist der meist begangene Anstiegsweg auf das Matterhorn, einem der bekanntesten und anspruchsvollsten Berge der Welt.Die 1915 erbaute Hütte hat außer einem Dach über dem Kopf eigentlich nichts zu bieten,aber genau das ist für eine Notunterkunft das Wichtigste. Da ist ein Hüttenwart, der eine warme Mahlzeit oder ein Bier bringt, zweitrangig. Dafür hat man von hier aus eine herrliche Aussicht auf die atemberaubende Walliser Bergwelt.Das Biwak ist ein reines Matratzenlager für in Not geratene Alpinisten – aufgrund seiner lebensrettenden Funktion sollte sorgsam damit umgegangen werden.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Selbstversorger
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Die auf 2.262 Metern liegende Schmadrihütte befindet sich am südöstlichen Ende des Lauterbrunnentales im Schweizer Kanton Bern. Die Hütte ist unbewartet und ein idealer Ausgangspunkt für unzählige Bergtouren und Gipfelbesteigungen in der Umgebung. Unter anderem können Mittaghorn (3.695 m), Grosshorn (3.762 m), Breithorn (3.782 m) und Tschingelhorn (3.577 m) von hier aus bestiegen werden.Sie befindet sich im Besitz des Akademischen Alpenclubs Bern (AACB) und verfügt über insgesamt 12 Schlafplätze. Für den Zustieg benötigt man auf dem gut markiertem Steig ungefähr 3,5 Stunden (Achtung auf Eisschlag vom Mittleren und Südlichen Breitlouwenengletscher).
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Selbstversorger
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Die Berglihütte ist eine auf 3.299 m Höhe gelegene Schutzhütte des Schweizer Alpin Clubs in den Berner Alpen und ein wahres Juwel. Sie wurde bereits im Jahre 1869 auf dem Berglifelsen am Rande des Eismeeres des unteren Grindelwaldgletschers errichtet und gehört zu den ersten gebauten Hütten des SAC. Die Hütte in der Unesco-Weltnaturerbe-Region Jungfrau-Aletsch-Bietschhorn wurde 1903 letztmalig umgebaut und hat seitdem ihren typischen Charakter behalten.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Selbstversorger