Hochalmspitze über die Villacher Hütte
Tourdaten
- Sportart
- Skitouren
- Anspruch
- ZS- anspruchsvoll
- Dauer
- 7:00 h
- Länge
- 12 km
- Aufstieg
- 2.060 hm
- Abstieg
- – – – –
- Max. Höhe
- 3.360 m

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- 9 Module
- Umfangreiche Videos und E-Books
- Live-Sessions
Die Skitour auf die Hochalmspitze mit ihren 3.360 m über die Villacher Hütte in Kärnten ist einer der großen Klassiker in den Hohen Tauern und das hat viele Gründe: Zum Einen ist die Skitour mit 2.200 zu überwindenden Höhenmetern in Kombination mit einer Wegstrecke von 12 km ein absoluter Konditionshammer und eine der längsten Tagestouren in der Umgebung, wenn man nicht auf der kleinen Selbstversorgerhüte Villacher Hütte übernachtet. Zum Anderen ist die Tour vom technischen Anspruch her erstaunlich moderat (kurze Stellen 35°) und bietet – wenn man einmal die lange Forststraße bis auf 1.900 m Seehöhe hinter sich gebracht hat – wunderbar weite Skihänge. Sie bieten sich gleichermaßen – bei sicheren Verhältnissen – für Pulvertage im Hochwinter wie für Firnverhältnisse im Frühjahr an. Zu guter Letzt wird bei dieser Tour einer der markantesten Gipfel in den Hohen Tauern bestiegen: nicht umsonst wird die Hochalmspitze auch „Tauernkönigin“ genannt.
Falls man die lange Skitour auf zwei Tage aufteilen möchte, bietet sich die AV-Selbstversorgerhütte Villacher Hütte (2.194 m) als Übernachtungsmögllichkeit an. Schlüssel in Gmünd bei der Heiligen Geist Apotheke erhältlich.
Anfahrt
Über die A10 Tauernautobahn bis zur Abfahrt Gmünd. Von Gmünd durch das Maltatal bis zum Gasthof „Falleralm“. Hier startet die Malta- Hochalmstraße. Auf dieser ab der Mautstation ca. 3,6 Kilometer, bis man die „Schönaubrücke“ erreicht (ca. 500 Meter vor der Gmünder Hütte). Entlang der Straße parken (im Winter nicht mautpflichtig, Achtung oft Schneeketten notwendig).
Parkplatz
Parknischen bei der Schönaubrücke an der Malta Hochalmstraße etwa 500 m vor der Gmünder Hütte.
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Die Hütte, oberhalb von Malta in der Kärntner Ankogelgruppe gelegen, ist vor allem im Sommer das perfekte Refugium für Wanderer, Kletterer und Mountainbiker. Im Winter ist die Region besonders bei Eiskletterern beliebt.Dank ihrer relativ niedrigen Lage und der Anfahrtsmöglichkeit mit dem Auto, eignet sich das Haus auch für Familien mit Kindern und Menschen mit Behinderung. Das gemütliche Haus verfügt über alle Annehmlichkeiten eines gediegenen Berggasthofs.
- Geöffnet
- Jan - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
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Die Gießener Hütte (2.215 m) liegt in den südlichen Hohen Tauern in der Ankogel-Gruppe. Sie ist Ausgangspunkt für alpine Bergwanderungen und Hochtouren auf Gipfel wie die Hochalmspitze, Schneewinkelspitze, Gussenbauerspitze, Säuleck und den „Hausberg“ Winterleitenkopf. Die Hochalmspitze ist übrigens der höchste Gipfel östlich des Großglockners. Die Hütte ist vom Bergsteigerdorf Malta aus gut zu erreichen.Kletterer gehen zum Südpfeiler der Hochalmspitze oder zur Südost-Schulter der Großen Gößspitze. Einsteiger machen an Reibungsplatten und Verschneidungen in unmittelbarer Hütten-Nähe ihr ersten vertikalen Schritte. Ein halbe Stunde von der Hütte entfernt, wartet auf Sportkletterer ein Klettergarten mit leichten und schwierigen Routen. Ferratisti, also Klettersteig-Geher, lassen ihrer Leidenschaft am Detmolder Grat und am Steig „Alter Hase“ freien Lauf.Am Fallbach-Klettersteig in Koschach beißen sich mitunter sogar Profis ihre eisernen Zähne aus. Aprops Zähne-ausbeißen: eine Delikatesse für Bergradfahrer ist die Auffahrt durch das Maltatal in den Gößgraben bis zum Stausee und der Gießener Hütte auf jeden Fall. Rad-Fetischisten fahren zuerst bis zur Kölnbreinsperre, erholen sich entlang des Stausees auf dem ebenen Weg zur Osnabrücker Hütte, fahren bis Koschach ab. Dann gönnen sie sich noch den Gößgraben bis zum Stausee und legen noch mit der Auffahrt zur Hütte nach. Belohnung: eine rasante Talfahrt bis Gmünd ohne nennenswert in die Pedale steigen zu müssen.
- Geöffnet
- Jul - Sep
- Verpflegung
- Bewirtschaftet