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Tourentipp

Skitour: Auf die Alpspitze über Garmisch-Partenkirchen

• 25. Februar 2019
1 Min. Lesezeit

Beliebte und zugleich sehr anspruchsvolle Tour hoch über Garmisch-Partenkirchen. Denn zunächst gilt es rund 1.500 Höhenmeter zu bewältigen, bevor man auf dem 2.628 m hohen Gipfel der Alpspitze steht und über den prachtvollen Osthang ins Tal rauschen darf. Wir stellen euch die Tour im Detail vor. 

Blaue Stunde am Wahrzeichen von Garmisch-Partenkirchen: der Alpspitze (2.628 m)
Foto: mauritius images / karwendelbilder.de
Blaue Stunde am Wahrzeichen von Garmisch-Partenkirchen: der Alpspitze (2.628 m)
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Die Tour

Auf teilweise exponiertem Wege führt diese Skitour über Garmisch-Partenkirchen im Wettersteingebirge und der Mieminger Kette: Die Alpspitze (2.628 m) in Bayern ist nicht nur das Wahrzeichen von Garmisch-Partenkirchen, sondern bietet Skitourengehern eine rassige Herausforderung. Aufgrund des vorgelagerten Skigebiets kann zwar von Ruhe wenig Rede sein, dafür ermöglichen aber die Liftanlagen einen verkürzten Aufstieg und beschneite Pisten eine lohnende Talabfahrt bis ins Frühjahr hinein.

Einen leichten Aufstieg auf die steile Gipfelpyramide in der Zugspitz-Region sucht man im Winter vergeblich. Selbst die einfachste Route über den Bernadeinrücken und das Oberkar erfordert am Gipfelaufbau leichte Kletterei und Schneegestapfe auf einem ausgesetzten Grat. Eine Steigerung stellen die Direktanstiege über die Schöngänge oder gar über die Alpspitz-Ferrata dar, die im Winter und Frühjahr ebenfalls regelmäßig durchgeführt werden.

3D-Kartenausschnitt der Skitour auf die Alpspitze über Garmisch Partenkirchen
Foto: Bergwelten.com
3D-Kartenausschnitt der Skitour auf die Alpspitze über Garmisch Partenkirchen

Doch am Gipfel erste einmal angekommen, wird man schnell für seine Mühen belohnt: Das begehrteste Abfahrtsziel, die direkte Ostabfahrt, ist mit ihren gut 45 Grad ein wahrer Genuß für alle Skialpinisten – sofern die Verhältnisse passen. Vorsicht ist also geboten! Insbesondere im Frühjahr gilt es früh dran zu sein, da die Flanke vom ersten Sonnenlicht weg beschienen wird.  

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Eine Übernachtung im Kreuzeckhaus oder in der Stuibenhütte stellt eine gute  Alternative zum späten Betriebsbeginn der Bahn (8.30 Uhr) dar.

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