16.800 Touren,  1.600 Hütten  und täglich Neues aus den Bergen
Anzeige
Selbstgemacht

Kost und Pflege: 3 Rezepte für Wanderer

• 11. September 2017
2 Min. Lesezeit

Allmählich neigt sich der Somme dem Ende zu. Macht aber nichts, denn auch der Herbst hat einiges zu bieten. Wenn sich Gelsen und andere Plagegeister langsam in die Winterpause verabschieden, blüht das Wanderer-Herz erst so richtig auf. Sonnentor verrät uns drei Rezepte für unterwegs.

1. Selbstgemachte Müsliriegel mit Kurkuma

Energieträger: Müsliriegel mit Kurkuma
Foto: Sonnentor
Energieträger: Müsliriegel mit Kurkuma
Anzeige
Anzeige

Müdigkeit? Essen wir einfach weg. Ein niedriger Blutzuckerspiegel ist häufig Grund für ein Energietief. Umgekehrt gilt: Ist der Blutzucker im Lot fühlen wir uns aktiv und satt. Wer viel vorhat, sollte auch vorsorgen – mit der richtigen Wegzehrung. Müsliriegel passen in jede Tasche und liefern schnell Energie. Dadurch sind sie eine beliebte Zwischenmahlzeit für unterwegs. In vielen Fertigriegeln finden sich jedoch Zucker und unnötige Fette. Wer genauestens über die Inhaltsstoffe seines Müsliriegels Bescheid wissen möchte, bereitet ihn am besten selbst zu.

Als Grundlage für die Riegel dienen Getreideflocken. Für den Extra-Energieschub sorgen Trockenobst und Nüsse. Fruchtzucker gelangt langsamer ins Blut und hält länger satt als normaler Zucker. Nüsse enthalten zudem viel Eiweiß und Vitamine.

Zum Gesamtpaket für ein Mehr an Power wird der Müsliriegel durch einen Griff ins Gewürzregal. Zimt beispielsweise ist nicht nur ein köstliches Weihnachtsgewürz, sondern auch eine Geheimwaffe, um den Blutzuckerspiegel zu stabilisieren. Ein weiterer Wunderwuzzi aus dem Gewürzschrank ist Kurkuma. Die goldgelbe Wurzel hat einen hohen Gehalt an Magnesium und Calcium. Perfekt für ausgedehnte Touren.

Hier geht es zum Rezept: Müsliriegel mit Kurkuma

Beliebt auf Bergwelten

2. Tee mit Schuss

Wasser mit Tee und Sirup
Foto: Sonnentor
Tee mit Schuss: Sirup und Tee peppen das Wasser für die Wanderung auf

Auch beliebt

Ausreichend zu trinken ist beim Wandern mindestens genauso wichtig wie die entsprechende kulinarische Versorgung. Kalter Tee stellt eine erfrischende Alternative zum „faden“ Wasser dar: Einfach 1-2 Teebeutel in die Wasserflasche hängen und ziehen lassen. Unsere Empfehlung: Blaue Malve, Zitronenmelisse, Himbeerblätter und Krauseminze. Diese Kräuter wirken basisch und damit Wunder, wenn ein Muskelkater im Anmarsch ist.

Darf es noch ein bisschen mehr Energie sein? Ein Schuss Saft oder Sirup lässt dich Berge versetzen. Der enthaltene Zucker gibt noch einmal extra Kraft für unterwegs. Der Fantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt. Wie wäre es mit folgenden Mischungen: Kurkuma-Tee mit Roter Rübe,  Zitronenverbene-Tee mit Holundersirup oder Chai-Tee mit Traubensaft?!

Rosmarin-Öl mit Chili gegen Muskelkater
Foto: Sonnentor
Rosmarin-Öl mit Chili gegen Muskelkater

Nach der Wanderung ist vor der Wanderung – wenn da nicht der schmerzhafte Muskelkater wäre. Ein heißes Bad ist oft genau das Richtige, um am nächsten Tag wieder durchstarten zu können. Ebenfalls von großer Hilfe ist ein Rosmarin-Öl mit Chili. Die Wärme befeuert die Durchblutung der Muskeln und trägt zur Entspannung bei.

Und so geht‘s: Chili und Rosmarin in einem Mörser anstoßen, um die ätherischen Öle freizusetzen. In einen Topf füllen, mit Jojobaöl bedecken und die Mischung erhitzen. Achtung: Nicht zu heiß werden lassen. Kurz bevor das Öl den Siedepunkt erreicht, die Temperatur reduzieren und im Topf bei kleiner Hitze für circa eine Stunde ziehen lassen. Das abgekühlte Öl schließlich in Flaschen füllen und dunkel lagern. Das Muskelkater-Wundermittel hält sich kühl und trocken gelagert bis zu einem Jahr.

Anzeige

Produkt-Tipps:

Die Tipps hat Sonnentor für uns zusammengestellt, der Pionier im Bereich Nachhaltigkeit und Spezialist in Sachen Bio-Tee- und Gewürzkomposition.

Mehr zum Thema

Bergwelten entdecken