Bayerische Brotsuppe

Hüttenwirtin Mikela Endl, die bis Mai 2021 gemeinsam mit ihrem Mann Patrick die Gjaid Alm in Oberösterreich betrieb, kommt ursprünglich aus Altötting in Bayern. Dort hat sie mit 15 einmal in einem kleinen Sternelokal gearbeitet, um ein bisschen Geld zu verdienen. Der Koch dort meinte immer zu ihr: Das Einfachste in bester Qualität ist oft das Beste. Deshalb stand bei ihr statt der bewährten Speckknödelsuppe die Bayerische Brotsuppe auf der Speisekarte – auch damit das übrige gute Bio-Brot vom Frühstück nicht weggeworfen werden musste. Die Suppe wurde zur Lieblingsspeise der Gäste.

• 1 Zwiebel, Olivenöl

• 4 gelbe und 4 rote Karotten

• 1/2 Sellerieknolle

• 2 Petersilienwurzeln

• 1 Stange Lauch

• Salz, Pfeffer, Lorbeerblatt,

• Wacholderbeeren, Senfkörner

• 6 Scheiben Bio-Brot mit rescher Rinde

• 2 Knoblauchzehen

• 250 g würziger Bio-Käse

• 200 ml Schlagobers

• 6 cl gutes Kürbiskernöl

• frische Petersilie

1. Zwiebel würfeln und in einer Pfanne anbraten. Die Hälfte der Karotten raspeln, die andere in dünne Scheiben schneiden und zu den Zwiebeln geben.

2. Das restliche Gemüse dazugeben.

3. Im Anschluss alles in einen Topf geben und mit 4 Litern Wasser aufgießen.

4. Mit Pfeffer, Salz, einem Lorbeerblatt, Wacholderbeeren und Senfkörnern würzen und 90 Minuten kochen.

5. Das Brot würfeln, mit Olivenöl, Salz und Knoblauch mischen und kurz bei 180 Grad im Ofen rösten. Zum Schluss mit Käse gratinieren.

6. Obers und Kürbiskernöl mischen und in einen Sahnespender füllen.

7. Heiße Brotwürfel in Schüsseln geben und mit der heißen Suppe übergießen.

8. Zum Schluss eine Kürbiskernöl-Schlagobershaube auftupfen, mit Käse bestreuen und mit frischer Petersilie garnieren.