Piz Arina
Tourdaten
- Sportart
- Wandern
- Anspruch
- T1 leicht
- Dauer
- 7:15 h
- Länge
- 14,9 km
- Aufstieg
- 1.250 hm
- Abstieg
- 1.250 hm
- Max. Höhe
- 2.828 m
Details
- Rundtour
Aussichtskanzel über dem Inntal in der Samnaungruppe: Der Piz Arina (2.828 m) im Schweizer Kanton Graubünden ist kein bedeutender Berg, bei dem es auf dem Gipfel zu einem Gedränge kommt. Insbesondere bei einer Wanderung außerhalb der Hauptsaison wird man mitunter allein unterwegs sein.
Wegen seiner vorgeschobenen Lage und bedeutenden Höhe ist der Piz Arina jedoch ein lohnender Aussichtsgipfel.
Diese Tour stammt aus dem Buch „Unterengadin. Scuol – Zernez – Münstertal" von Rudolf und Siegrun Weiss, erschienen im Bergverlag Rother.
Insbesondere beeindruckt der Nahblick vom Piz Arina auf die Sesvennagruppe, die „Engadiner Dolomiten“ auf der gegenüberliegenden Talseite. Natürlich sind auch bedeutende Gipfel der Samnaungruppe, z. B. Stammerspitz und Muttler, oder der Silvretta Alpen, z. B. der Piz Tasna, gut zu sehen.
Anfahrt
Der Ausgangspunkt Vnà (1.602 m) ist mit dem PKW oder dem Post-Auto von Ramosch erreichbar.
Parkplatz
Beschilderter Parkplatz (gebührenfrei) an der letzten Kehre vor dem Dorf
Öffentliche Verkehrsmittel
In Vnà befindet sich die Haltestelle des Post-Auto
- Hof Zuort ist ein geschichtsträchtiger Ort, ein kleiner Weiler bestehend aus Gasthof, Stall, Chalet und Kapelle, die als wunderschönes Ensemble am Ende des Val Sinestra in Graubünden erhalten geblieben sind. Heute ist der Hof Zuort sogar das ruhigste „Swiss Historic Hotel“. In der Tat herrschen Stille und Ruhe hier vor, ganz besonders in den besinnlichen Morgenstunden oder Abends, wenn es selbst auf der Terrasse des vielbesuchten Gasthauses ruhig wird. Auch die Sternen erscheinen hier ganz besonders nah, da die Nacht von keinem künstlichen Licht gestört wird. Menschen, die zu Fuß durch das Val Sinestra herauf marschieren, werden aber nicht nur von den wunderschön gepflegten Häusern und mit viel Liebe zu historischen Details eingerichteten Zimmern begeistern sein, sondern auch von der wunderbaren Aussicht bis weit ins Unterengadin. Im Sommer wie im Winter kommen Wanderer und Bergsteiger hier vorbei, entweder auf ihrem Wege über den Fimberpass zur Heidelberger Hütte oder sie besteigen einen der umliegenden Gipfel wie etwa den 3.294 Meter hohen Muttler.
- Geöffnet
- Jan - Dez
- Verpflegung
- Bewirtschaftet