Rundtour über die Fuorcla Surlej
Tourdaten
- Anspruch
- T1 leicht
- Dauer
- 6:15 h
- Länge
- 24 km
- Aufstieg
- 1.058 hm
- Abstieg
- 1.151 hm
- Max. Höhe
- 2.755 m
Details

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- 9 Module
- Umfangreiche Videos und E-Books
- Live-Sessions
Berühmtester Höhenweg im Engadin? Die Fuorcla Surlej im Schweizer Kanton Graubünden ist einer der großartigsten Aussichtspunkte der Ostalpen! Nach Norden blickt man auf die mächtigen Gipfel der Albula-Alpen mit dem Piz Julier als Blickfang. Nach Süden hat man einen Nahblick auf die Eisriesen der Bernina-Alpen, wo insbesondere Piz Roseg, Piz Bernina und Piz Bianco (mit dem berühmten Biancograt) beeindrucken.
Hier beginnt der Höhenweg, vielleicht der berühmteste im Engadin. Er führt uns auch (Variante) zur Coazhütte. Sie ist nach dem Erstersteiger des Piz Bernina benannt.
Nach dem Abstieg zum Lej da Vadret (= Gletschersee) geht es nach Pontresina.









Diese Tour stammt aus dem Buch „Oberengadin. St. Moritz – Zuoz – Pontresina" von Rudolf Weiss und Siegrun Weiss, erschienen im Bergverlag Rother.
Vom Gletschersee kann man sich auch – bequemer, aber teurer – mit der Pferdekutsche durchs Rosegtal nach Pontresina kutschieren lassen (Anmeldung nötig, Auskünfte beim Kur- und Verkehrsverein Pontresina).
Anfahrt
Bis Silvaplana fahren
Parkplatz
Große Parkplätze an der Talstation der Corvatschbahn.
Öffentliche Verkehrsmittel
Bushhaltestelle in Silvaplana (1.815 m)
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„Festsaal der Alpen“ - dieser Begriff steht seit jeher für die Berninagruppe, vor allem von St. Moritz aus gesehen. Und das vollkommen zu Recht: Das Ensemble rund um Piz Palü, Piz Bernina und Piz Roseg über gleißenden Gletschern und grünen Wiesen gehört landschaftlich sicher zu den schönsten Region der Alpen. Und mittendrin liegt die Tschiervahütte.Beim Hüttenzustieg durch das lange und flache Val Roseg (kann sehr romantisch durch eine Pferdekutschenfahrt abgekürzt werden) nähert man sich wunderbar an das vergletscherte hochgebirge an: zuerst durch Wälder und Almen, später dann durch Geröll und über Moränen erreicht man die Tschiervahütte, welche oberhalb des Vadret Tschierva im letzten Grün erbaut ist. Der Ausblick auf Piz Bernina mit seinem Biancograt, Piz Roseg und all den anderen Gipfeln ist fantastisch. Die 1899 erbaute Hütte wurde 2003 modernisiert und erweitert und stellt eine sehr gelungene Symbiose von alter traditioneller Steinhütte mit modernen Elementen dar. Innen dominiert helles Holz mit großen Fensterflächen, was die Hütten sehr freundlich und gemütlich macht.
- Geöffnet
- Jun - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
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Gut zu erreichen und dennoch inmitten einer spektakulären Landschaftskulisse – so zeigt sich die charmante Schutzhütte Chamanna Coaz (2.610 m) des Schweizer Alpenclubs Sektion Räthia in der Berninagruppe. Eingebettet in die Vielfalt der Engadiner Bergwelt darf man sich über eine durchaus eigenwillige aber einladende Bauform und die damit einhergehenden Annehmlichkeiten dieser gediegenen Hütte freuen. Die Geschichte der Coaz Hütte geht bis ins 19. Jhdt. zurück.Im rundum mit Aufmerksamkeit bedachten Ambiente, darf sich auch der Gaumen auf die bodenständige und kreative Kochkunst der Hüttenwarte Ursula und Ruedi freuen. So bleibt einem auch die liebevolle Pflege des Hüttenzustieges nicht verborgen. Bachquerungen und Wegpassagen werden immer wieder entsprechend gut saniert oder erneuert. Ein vielfältig in Eis gebetteter Flecken Land - während im Südwesten der Kapuziner (Il Capütschin) thront ist im Norden der Piz Corvatsch ein Ausgangspunkt für viele Unternehmungen in dieser Region.
- Geöffnet
- Mär - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet