Wanderung zur Feichtauhütte über den Bodinggraben
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Tourdaten
- Anspruch
- T2 mäßig
- Dauer
- 3:30 h
- Länge
- 7,2 km
- Aufstieg
- 803 hm
- Abstieg
- 114 hm
- Max. Höhe
- 1.428 m
Details
Beste Jahreszeit: Mai bis Oktober
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Die Feichtauhütte befindet sich auf 1.360 m im Nationalpark Kalkalpen in Oberösterreich. Es ist eine kleine, aber sehr feine Selbstversorgerhütte, die sowohl von Westen vom Hopfingtal aus, als auch von Osten vom Parkplatz Bodinggraben aus zu erreichen ist. Hier beschrieben ist der Anstieg vom Bodinggraben über die Blumaueralm.

Foto: Walter Schiftner, ÖAV Sektion Steyr
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von der Hütte aus kann man in rund 1:30 h auf den Hohen Nock steigen, dem mit 1.963 m höchsten Berg des Sensengebirges.
Anfahrt
Von Molln über den Ortsteil Breitenau rund 18 Kilometer zum Parkplatz Scheiblingau und Jagahäusl im Bodinggraben.
Parkplatz
Parkplatz Scheiblingau, gebührenfrei.
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Die Umkehrhütte liegt im oberösterreichischen Voralpengebiet in der Nähe der im Sommer bewirtschafteten Polzalm und ist Not-Unterkunft für Wanderer, die zum Hohen Nock unterwegs sind. Der ist mit 1.963 m der höchste Berg im Sengsengebirge und somit im Nationalpark Kalkalpen. Von der Umkehrhütte zu den zwei grünen Feichtauseen, die sich unter der Seehagelmauer befinden, geht man nur 40 Minuten. Für Familien mit Kindern ist der beschwerliche Aufstieg vom Truppenübungsplatz Hopfing weniger geeignet.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Selbstversorger
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Die urige Feichtauhütte (1.360 m) oberhalb von Molln/Ramsau in Oberösterreich ist eine Selbstversorgerhütte auf einer wunderschönen Alm inmitten des Nationalparks Kalkalpen. Sie ist weder durch eine Straße noch durch eine Seilbahn erschlossen. Nicht einmal eine Materialseilbahn führt zur Hütte. Wenn man sich seine Lebensmittel selbst mitbringt, kann man es hier gut einige Tage aushalten. Ein Ausflug zu den nahen Feichtauer Seen ist im Sommer ebenso lohnenswert wie eine Wanderung zur Sonntagsmauer oder eine Bergtour auf den Hohen Nock. Im Winter ist die Hütte komplett geschlossen. Für bergerprobte Kinder ist der teils sehr steile Aufstieg durchaus machbar.
- Geöffnet
- Mai - Okt
- Verpflegung
- Selbstversorger