
Diese beliebte Wanderung zur Bastei startet am Bahnhof Rathen in der Sächsischen Schweiz und führt nach der Überfahrt mit der Fähre durch den autofreien Kurort stetig bergauf. Über zahlreiche Stufen geht es vorbei an ersten Aussichtspunkten wie dem Tiedgestein und der Kanapee-Aussicht, bevor man die berühmte Basteibrücke erreicht. Oben belohnt die Tour mit eindrucksvollen Panoramen über Elbtal und Tafelberge. Der Abstieg führt durch die wildromantischen Schwedenlöcher hinab zum Amselsee, wo sich eine Rast oder Bootsfahrt anbietet. Zurück geht es durch Rathen zur Fähre und wieder zur S-Bahn. Es handelt sich um eine kurze, aber stellenweise steile und treppenreiche Wanderung, die Trittsicherheit erfordert.
Aussichtsreich Mit Öffis erreichbar Einkehrmöglichkeit Rundtour

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Strecke: 5-10 km Aufstieg: 300-600 m Dauer: 2-4 h
Nach dem beeindruckenden Panorama von der Basteibrücke lohnt sich eine Einkehr in der Touristenbaude mit Panoramaterrasse – ein herrlich entspannter Genussmoment, bevor du dich auf dem romantischen Weg durch die Schwedenlöcher weiter in die Schlucht begibst.
Wegbeschreibung
Die Wandertour beginnt am Bahnhof im Kurort Rathen. Sie setzen mit der Fähre über (nicht im Verkehrsverbund, muss extra gezahlt werden) und gehen durch den autofreien Ort. Folgen Sie den Wegweisern links Richtung Bastei. Nun geht es beständig nach oben, an der nächsten Gabelung links haltend (blauer Strich) und zahlreiche Treppen hinauf.
Verpassen Sie nicht den Abstecher am Tiedgestein – eine erste spektakuläre Aussicht ins Elbtal. Wieder zurück auf dem Weg steigen Sie weitere Stufen hinauf. Hier gibt es einen weiteren lohnenswerten Abstecher zur Kanapee-Aussicht.
Bald kommen Sie durch ein Felsentor, das Caspar David Friedrich auf einem seiner bekannten Gemälde verewigt hat. Und schon stehen Sie auf der 1851 errichteten Basteibrücke.
Direkt nach der Basteibrücke können Sie rechts zur Ferdinandaussicht gehen, bevor Sie links zur berühmten Bastei-Aussicht gelangen. Nach den 190 Metern Höhenunterschied belohnt Sie ein umfassender Rundblick: Zu Ihren Füßen die berühmten Sandsteinklippen und am Horizont die Tafelberge südlich der Elbe.
Dann gehen Sie weiter in Richtung der Gebäude und folgen der blauen-Strich-Markierung in Richtung Schwedenlöcher. Direkt hinter dem Basteihotel gibt es einen weiteren versteckten Aussichtspunkt, die Wehlstein-Aussicht. Ab hier folgen Sie dem Waldweg zunächst parallel zur Straße und den Parkplätzen, bevor Sie rechts abbiegen und zu einem Rastplatz kommen. Hier empfiehlt sich die Pavillon-Aussicht, um einen kompletten Blick auf die Bastei zu genießen, bevor es vom Basteimassiv in die tiefe, wilde Schlucht der Schwedenlöcher geht.
Nach zahlreichen Stufen erreichen Sie den Amselgrund. Unten angekommen, halten Sie sich rechts (grüner Strich) und kommen am Amselsee vorbei. Hier kann man sich gegen eine geringe Gebühr ein Ruderboot ausleihen. Der Weg führt zurück nach Rathen. Im Ort halten Sie sich rechts und laufen zurück zur Fähre, um auf der anderen Elbseite zur S-Bahn-Station zu gelangen.
Anfahrt und Parken
Kurort Rathen ist ein autofreier Ortsteil. Besucher parken auf der Elbseite gegenüber in Oberrathen. Der große Parkplatz liegt in unmittelbarer Nähe zur Elbfähre, die nach Rathen übersetzt. Von dort erreicht man den Startpunkt am Bahnhof Kurort Rathen in wenigen Minuten.
Ab Dresden Hauptbahnhof fährt die S-Bahn-Linie S1 im Halbstundentakt in Richtung Schöna. Nach rund 45 Minuten erreichen Sie die Haltestelle Kurort Rathen. Von dort sind es nur wenige Schritte bis zur Fähre, die (gegen Gebühr, nicht im Verbundticket enthalten) über die Elbe übersetzt. Auf der anderen Elbseite beginnt die Wanderung direkt.
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