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Foto: Christina Schwann, ökoalpin
3-Tage in der Einsamkeit

Totes Gebirge

• 19. Juni 2018
1 Min. Lesezeit

Das Tote Gebirge besticht durch seine Weitläufigkeit, seine bizarren Karstformationen und die Stille. Aber „tot“ ist es auf keinen Fall: Die reiche und bunte Alpenflora nutzt jede Mulde, jede mit ein wenig Erde gefüllte Vertiefung. Dazwischen haben sich Latschen angesiedelt und in den unteren Bereichen recken vom Wind zerzauste Lärchen ihre Äste in den Himmel. Und eines genießt man hier ganz besonders - die Einsamkeit. 

Während es am Ausgangspunkt - der Loserhütte, die mit dem Pkw erreichbar ist - und rund um den Loser, dem Hausberg der Altausseer, noch recht rege zugeht, lässt man bereits in der ersten halben Stunde der Wanderung den Alltag hinter sich und taucht in eine wunderschöne, ruhige und dennoch kraftvolle Bergnatur ein. 


Etappe1: Von der Loserhütte zum Albert-Appel-Haus

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Am ersten Tag wandert man von der Loserhütte über den Karl-Stöger-Steig zum Albert-Appel-Haus. Der Karl-Stöger-Steig ist zum Teil seilversichert. Hier gilt es, einige etwas ausgesetzte Passagen zu meistern, aber Dank Drahtseil sind auch diese Wegabschnitte gut zu meistern. 

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Etappe 2: Vom Albert-Appel-Haus zur Pühringerhütte

Am zweiten Tag der Wanderung wird man die Stille und Einsamkeit des Toten Gebirges besonders gut spüren. Die Karstflächen erstrecken sich weit nach Norden und der Blick schweift über eine seltsam anmutende Landschaft. In der Elmgrube und am Elmsee ist es dafür wieder sehr grün und eine bunte Alpenflora säumt die Ufer des Sees. 

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Etappe 3: Von der Pühringerhütte nach Gößl

Am dritten und letzten Tag steigt man über die Lahngangseen und das Draußengatterl nach Gößl am Grundlsee ab. Nach der herrlichen Bergeinsamkeit ist Gößl ein schöner Endpunkt der Wanderung, denn das idyllische Dorf am Ostufer des Gundlsees ist einfach bezaubernd. 

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