Schertelshöhle von Wiesensteig
Sport
Wandern
Dauer
5:15 h
Länge
20,1 km
Höchster Punkt
850 m
Aufstieg
391 hm
Abstieg
391 hm

Beschreibung
Diese mittelschwere Wanderung auf der Schwäbischen Alb führt von Wiesensteig über den Filsursprung zur Schertelshöhle. Am Rückweg besucht man die aussichtsreich gelegene Ruine Reußenstein.
Beste Jahreszeit
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Bergwelten Tipp
Die lange Wanderung erfordert eine gute Kondition und bietet einige Einkehrmöglichkeiten.
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Wegbeschreibung


Der Wegweiser „Papiermühle" leitet uns in Wiesensteig bei der Bushaltestelle „Rathaus", unterhalb der Kirche, zur Seestraße. Nach dem Schwimmbad folgen wir dem Fahrweg zur Papiermühle. Im verschwiegenen Tal des Filsoberlaufs führt uns der naturnahe Uferwanderweg zum Filsursprung. An der Höhlen-Übersichtstafel verlassen wir den Hasental-Forstweg links in ein enges Seitental. Der Waldweg trägt uns hinauf zur Gabelung bei der Höhle Steinernes Haus. Ein kurzer Pfadabstecher bringt uns zum großen Portal mit dem knapp 50 m langen Gang.
Vom linken Forstweg zweigt bald der obere Zugang zum Wirtshaus am Eingang der Schertelshöhle ab. Nach dem Höhlenbesuch spazieren wir zurück und auf der mit rotem Dreiblock markierten gemütlichen Route durch den Mischwald in Richtung Donnstetten. Hinauf zum Waldrand kürzt ein Pfad die Wegschleife ab. Auf einer Kuppe, 850 m, mit Rastbank kurz vor Donnstetten folgen wir rechts der Radroute und zweigen gleich wieder links auf die mit roter Raute markierte Wiesenspur Richtung Reußenstein ab. Kurz darauf stoßen wir auf einen talwärts führenden Wirtschaftsweg. Den Wegweiser „Gutenberg" beachtend kommen wir auf einer nun geteerten Fahrbahn durch eine Wiesensenke. Wir halten uns an die Radbeschilderung „Neidlingen", biegen kurz vor der Einmündung in die Kreisstraße rechts auf den Forstweg ab und folgen links der Löwenpfade-Route. Nach der Straßenquerung geht es vor dem Rastplatz Bahnhöfle auf dem Traufpfad leicht bergan zur auf einem Felsriff thronenden Ruine Reußenstein, mit ihrem stolzen Bergfried und großem Rastplatz. Die Umwallung bietet schöne Ausblicke auf das Wiesental der Lindach, zum Ausliegerberg der Limburg sowie zum Heimensteinfelsen, in dessen Höhle einst der angebliche Bauherr der Burg, der Riese Heim, gehaust haben soll.
Nun leitet uns ein Wanderweg an der Traufkante entlang zum Hof Reußenstein, 744 m. Auf dem geradeaus mit roter Raute bezeichneten Sträßchen, im weiteren Verlauf auf einem geteerten Fußweg neben der Kreisstraße und zuletzt unter dieser hindurch kommen wir zum Ziegelhof. Der anfangs steinige Wanderweg trägt uns durchs Autal zurück ans Filsufer, wo wir bei der Papiermühle die bekannte Route hinein nach Wiesensteig nehmen.
Gut zu wissen
Der Schwarze Vere, ein ehemaliger Räuberhauptmann, soll einst die Schertelshöhle als geheimen Zufluchtsort gewählt haben. Die 212 m lange Schauhöhle birgt in ihren zwei tiefen Gängen und der Halle mit einer natürlichen Dachöffnung herrliche Stalagmiten und prachtvollen Sinterschmuck.
Anfahrt und Parken


Auf der Autobahn A8 bis zur Ausfahrt Wiesensteig und zum Bahnhof.
Parkplatz
Wiesensteig, Bhst. Rathaus (Bus von Geislingen), 592 m.
Öffentliche Verkehrsmittel
Mit dem Zug nach Wiesensteig.
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