
Der Alte Uferweg ist eine Streckenwanderung im Nationalpark Donau-Auen, der sich gut dafür eignet, andere Routen miteinander zu verbinden. Dabei wandert man durch wunderschöne Auwälder und erfährt nebenbei am Lehrpfad viel Wissenswertes zu diesem besonderen Ökosystem. Ausgangspunkt ist Orth an der Donau.
Familientour Einkehrmöglichkeit Flora Mit Öffis erreichbar

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Strecke: bis 5 km Aufstieg: bis 300 m Dauer: bis 2 h
In Orth an der Donau finden Nationalparkgäste mit dem schlossORTH Nationalpark-Zentrum die erste Anlaufstelle für Anfragen, Buchungen etc. Von 21.3. bis 1.11. ist das Ausflugsziel täglich geöffnet.
Bei Hochwasser nicht oder nur eingeschränkt begehbar.
Wegbeschreibung
Wegbeschreibung
Der Alte Uferweg durchschneidet alle Lebensräume der Au. Er beginnt in der trockenen Hartholzau, die man in einen Bestand aus Ahorn, Eschen und Nussbäumen durchquert. Die Überquerung einer Brücke ermöglicht schöne Einblicke in einen Altarm. Der Weg verläuft weiter entlang des Fadenbaches und nach Überquerung des Schutzdammes beginnt die Weichholzau. Hier dominieren Pappeln. Alte Baumriesen brechen zusammen und mächtige Pilze wachsen aus dem vermeintlich toten Holz. Immer wieder eröffnen sich Ausblicke auf den Altarm.
Kurz vor Erreichen der Uferstraße zweigt die Route nach rechts ab und verläuft entlang eines Grabens zu einem weiteren Seitenarm. Reiher und Eisvögel kommen hierher zum Jagen. Entlang des schmalen Waldweges ranken sich Hopfen und Waldreben. Schließlich erreicht man die Wiese beim Uferhaus und dann die Donau.
Gut zu wissen
Nationalparkbereich Orth an der Donau: In den Orther Auen sind besonders viele Maßnahmen gesetzt worden, um wieder mehr Wasser in das Gewässersystem einzuleiten. Zwei der Seitenarme wurden mit der Donau verbunden. Alte Gerinne werden dadurch wieder gefüllt und versorgen bisher vom Strom abgeschnittene Altarme. Die Wasserflächen in der Au vergrößern sich und seltene Tierarten wie Europäische Sumpfschildkröte oder Hundsfisch profitieren.
An der Donau sind die Orther Inseln ein beliebtes Ausflugsziel, sie liegen wenige hundert Meter stromab des „Humer’s Uferhaus“. Auf diesen Inseln wachsen echte und ursprüngliche Urwälder. Denn hier wurde der Wald nie für forstliche oder jagdliche Zwecke genutzt. Der Fluss hat bunte Kiesel aller Größen und feinsten Flusssand aufgeschoben. An manchen Stellen schwemmt das Wasser die ausladenden Wurzelstöcke der Silberweiden aus.
Anfahrt und Parken
Gästeparkplatz in der Ortsmitte, über die Fadenbachbrücke am Fußballplatz vorbei zum Nationalparkeingang, oder Parkplatz bei der Donau, Humer's Uferhaus
Bus 550, 552, 553, 545 – Haltestelle: Orth an der Donau, Schloss Orth (Fußweg 5 bzw. 24 Min. je nach Startpunkt)
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