Hochkalter
Tourdaten
- Anspruch
- T4 schwierig
- Dauer
- 8:00 h
- Länge
- 17,3 km
- Aufstieg
- 1.807 hm
- Abstieg
- 1.807 hm
- Max. Höhe
- 2.608 m
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- 9 Module
- Umfangreiche Videos und E-Books
- Live-Sessions
Diese landschaftlich atemberaubende Wandertour in den Berchtesgadener Alpen in Bayern führt auf den Hochkalter auf 2.608 m. Gleich neben dem bekannten Watzmann stehend, bietet er eine spektakulären Besteigung seines Gipfels mit wunderbaren Ausblicken.
Ausgehend vom Hintersee wandert man zu Beginn über leichte Waldwege bergauf. Später werden die Wege schmäler und es folgt ein abwechslungsreicher Anstieg über steilen Pfaden durch Latschen und Geröll durch das imposanten Ofental. Die Kletterei im Gipfelbereich, oft auch über Altschneefelder, wird ein schönes Panorama am Gipfel belohnt.
Diese Tour stammt aus dem Buch „Wanderführer Berchtesgadener Land und Steinernes Meer“, erschienen im Kompass Verlag.
Beim Abstieg in den Schuttkaren und auf den Schneefeldern lässt sich – wenn man es kann – durch „Abfahren“ ordentlich Zeit gewinnen.
Anfahrt
A8 München – Salzburg, Abfahren bei Ausfahrt Traunstein/Siegsdorf, von da auf der B306 nach Inzell und weiter auf der B305 nach Schneizlreuth und Richtung Ramsau. In Ramsau rechts (Abfahrt Hintersee), am See links vorbei, danach an der Kreuzung rechts halten.
Parkplatz
Parkplatz an der Hirschbichlstraße
-
Das im Nationalpark Berchtesgaden, zwischen dem Hochkalter und dem Watzmann, gelegene Wimbachschloss wurde im Jahre 1784 erbaut und bis ins 19. Jahrhundert als Jagdschloss genutzt. Es liegt auf einer Seehöhe von 937 m und wird nun als Gaststätte ohne Übernachtungsmöglichkeit betrieben. Inmittern der Berchtesgadener Alpen ist es ein beliebtes Ausflugsziel in Bayern.Der Zustieg erfolgt am besten vom kostenpflichtigen Parkplatz Wimbachbrücke. Relativ flach führt der Weg an der beeindruckenden Wimbachklamm vorbei und in knapp 1:30 h erreicht man das Wimbachschloss.
- Geöffnet
- Mai - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
-
Die Blaueishütte (1.680 m) liegt in den Berchtesgadener Alpen am Fuße des Blaueisgletschers. Dieser ist der nördlichste Gletscher in den Alpen. Die Hütte unterhalb des Hochkalters wurde zwischen 2011 und 2012 komplett um- und ausgebaut und ist idealer Stützpunkt für Wanderer, Bergsteiger, Tourengeher und vor allem Kletterer.In unmittelbarer Nähe finden sich ein Klettergarten und einige herausfordernde Wände. Schwierigkeitsstufen reichen vom Zwei-Züge-Boulder bis zur 15-Seillängen-Route. Oft kommen Gruppen, die Kletterkurse oder alpine Felsausbildungskurse gebucht haben. Lohnende Ausflüge führen zur Steinberghöhle und über das Blaueis zur Blaueishöhle. Seit die Hütte 1928 gebaut wurde, wird sie von der Familie Wang aus Ramsau bewirtschaftet. Legendär sind die riesigen Kuchenportionen. Es gibt keinen Winterraum.brightcove.createExperiences();
- Geöffnet
- Mai - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet