Dieser Höhenweg führt von Grünau im Almtal durch die Salzkammergut-Berge in Oberösterreich und bietet mehrere Aussichtsplätze mit besonders schönen Panoramarundblicke, die bis ins Mühlviertel, zu den Bayrischen Alpen und zum Dachstein-Gletscher reichen.
Die Wanderung ist auch für Familien mit Kindern ein guter Tipp, da es unterwegs zehn originell gestaltete Rastplätze gibt, dazu kann man von ca. Mitte Juni bis Mitte September dem Weidevieh beim Grasen zuschauen.
Kasbergalm
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Kasbergalm See
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Kasbergalm
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Kasbergalm
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Kasbergalm
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Weidetiere
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Nach der Kasbergalmrunde lohnt die Einkehr im Bergasthof Hochberghaus, wo das Almpfandl mittlerweile Kultstatus erreicht hat.
Anfahrt
Kasberg, Auffahrt über Bergstraße Farrenau bis zum Hochberghaus. Für konsummierende Hochberghaus-Gäste ist die Benützung der Bergstraße gratis.
Das Hochberghaus bei Grünau im Almtal (Salzkammergut) steht über dem Alltag mit einem sagenhaften Fernblick, der über das Almtal bis ins Innviertel reicht. Hier kann man die Seele baumeln lassen, Kraft tanken und Kinder Kinder sein lassen.
Das Hochberghaus liegt direkt an der Familienabfahrt der Wintersportregion Kasberg, ein Einkehrschwung zu den berühmten deftigen Almpfandln ist im Winter unerlässlich.
Im Sommer ist das Hochberghaus Stützpunkt für Wanderer, Bergsteiger und Erholungssuchende sowie Ausgangspunkt für schöne Wanderungen im Toten Gebirge. G‘schmackig und fein präsentiert sich die Küche. Man geniest knackige Salate und Kräuter aus dem Almtal auf der Sonnenterrasse. Von hier schweift der Blick auf den Gipfel des Traunsteins und das Alpenvorland bis nach Bayern.
Im oberen Drittel der Straße zum Hochberghaus steht übrigens der "Du-Stein" genau auf 1.000m. Ab hier kann man nach alpenländischem Brauch mit allen Menschen per Du sein. Damit man nicht irrtümlicherweise förmlich bleibt, erinnert der Du-Stein an der Bergstraße Farrenau an diesen Brauch.
Die private Sepp-Huber-Hütte in der Region Grünau im Almtal liegt am Wanderweg zum Kasberg-Gipfel und an der Kasbergalmrunde mit wunderbaren Aussichtspunkten in die oberösterreichischen Voralpen.
Südöstlich der Hütte und knapp 250 m höher erhebt sich der Gipfel des Kasberg (1.747 m), der aufgrund der freien Sicht in Richtung Süden wie ein Aussichts-Podium vor dem Toten Gebirge steht.
Sogar näher, aber etwas anspruchsvoller zu erreichen ist das Spitzplaneck (1617m). Der schmale, etwas ausgesetzte Gipfel wirkt wie ein Adlerhorst. Von dort bieten sich Tiefblicke ins Almtal und zu den Nordabstürzen des Toten Gebirges. Wer sie genießen möchte sollte einigermaßen schwindelfrei sein.
Im Winter ist das Spitzplaneck eine beliebte Schitour, bei der man zum Teil das Gelände des Kasberg-Skigebietes nutzt, ein Teil des Anstiegs führt über freies Tourengelände. Direkt von der Skipiste kann man bei der Abfahrt in der Sepp-Huber-Hütte einkehren.