Über Hochstaff und Kleinzeller Hinteralm in den Gutensteiner Alpen auf den Kleinzeller Hausberg: Die Bergbauerngemeinde Kleinzell liegt zwischen Reisalpe und Unterberg im über 20 km langen Halbachtal. Kleinzell ist infolge der geografischen Gegebenheiten und wirtschaftlichen Möglichkeiten eine der dünnst besiedelten Gemeinden Niederösterreichs, gleichzeitig aber auch eine der flächenmäßig größten. Die Reisalpe ist mit 1.399 m der höchste Berg der Gutensteiner Alpen und liegt zwischen Lilienfeld, Hohenberg und Kleinzell. Sie ist ein beliebter Ausflugsberg, sowohl für Wanderungen im Sommer als auch für Schitouren und Schneeschuhwanderungen im Winter, und gilt als relativ wenig lawinengefährdet.
Blick nach Norden über die Jabornig-Hütte, die 150 Meter östlich des Reisalpen Schutzhauses liegt.
Foto: Thomas Man
Die Kleinzeller Hinteralm im Abstieg.
Foto: Thomas Man
Das Ludwig-Hauser-Gedenkkreuz neben dem Schutzhaus mit Ötscherblick.
Foto: Thomas Man
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Diese Tour stammt aus dem Buch “Alm- und Hüttenwanderungen Niederösterreich: 50 Touren zwischen Wien und Hochschwab“ von Thomas Man, erschienen im Bergverlag Rother
Diese Tour lohnt sich auf für Kinder. Rund um die Almen weiden Kühe und Jungvieh, das man beobachten kann. Auf der Kleinzeller Hinteralm gibt es auch einen Brunnen zu bestaunen.
Anfahrt
Von Wien über die A21 bis Alland, dann weiter auf der B11 und B18 nach Hainfeld, von dort nach Süden ins Halbachtal nach Kleinzell.
Die Reisalpe zählt mit ihren 1.399 m zu den höchsten Bergen der Niederösterreichischen Voralpen und bietet dem Wanderer eine einmalige Aussicht. Die Alpe, inmitten der Gutensteiner Alpen, ist im Sommer zu Fuß oder mit dem Mountainbike, im Winter mit Schneeschuhen oder Tourenski ein beliebtes Ausflugsziel. Das Schutzhaus bietet eine willkommene Einkehr für alle Sportler.
Die Kleinzeller Hinteralm (1.032 m) befindet sich auf halbem Weg zwischen der Ebenwaldhütte und dem Gipfel der Reisalpe, einem der höchsten Berge in den Niederösterreichischen Voralpen. Wanderer, Tagesausflügler, Schneeschuhwanderer und Familien mit Kindern machen gern Rast und stärken sich im Sommer mit Getränken und einer Jause. Besonders imposant sind die Bäume auf der Alm in den Gutensteiner Alpen – riesige Fichten, Tannen, Lärchen, aber auch Laubbäume wie Ahorn und Linden sorgen für einen spektakulären Mix. Das gilt ganz besonders für den Herbst.