Wanderung zur Höllentalangerhütte von Hammersbach/Garmisch-Partenkirchen
Tourdaten
- Anspruch
- T2 mäßig
- Dauer
- 2:30 h
- Länge
- 5,1 km
- Aufstieg
- 750 hm
- Abstieg
- 120 hm
- Max. Höhe
- 1.381 m
Details
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- 9 Module
- Umfangreiche Videos und E-Books
- Live-Sessions
Diese Wanderung führt entlang der Höllentalklamm bis hin zur Höllentalangerhütte auf 1.381 m im Wettersteingebirge und ist sehr abwechslungsreich. Der reißende Wildbach Hammersbach zeigt sich außerhalb der Klamm im Wettersteingebirge und der Mieminger Kette noch unscheinbar. Das ändert sich jedoch, wenn man den Bach in der Klamm in seiner vollen Pracht sieht.
Wegbeschreibung
Die Wanderung beginnt am großen Wanderparkplatz. Hier bietet eine Panoramatafel einen ersten Überblick über die Wandermöglichkeiten im Gebiet. Danach folgt man der rechter Hand der Straße nach Hammersbach und zu einer kleinen Kapelle direkt am Bach.
Variante
Wer mit der Bahn anreist, wandert vom Bahnsteig direkt zur Kapelle. Auch der Bus hält direkt bei der Kapelle.
Von der Kapelle folgt man dem Wanderweg mit der Nummer 831a hinauf zur Höllentaleingangshütte auf 1.045 m. Ab der Hütte führt der Weg nun durch die beeindruckende Höllentalklamm. Auf Stegen und durch Tunnels folgt man dem Steig direkt entlang des Wassers. Oben öffnet sich die Klamm und im weiten Tal wandert man gemütlich die letzen Meter bis zur Höllentalangerhütte auf 1.387 m, die direkt unterhalb der beeindruckenden Felswände des Waxensteins steht.
Gut zu wissen
Die Höllentalklamm ist meist frühestens Mitte Mai bis Mitte Oktober geöffnet und in den übrigen Monaten geschlossen.

Auf dieser Tour kann man gleich zweimal sehr gut einkehren: In die Höllentalangerhütte und die Höllentaleingangshütte.
Anfahrt
A95 von München Richtung Garmisch-Partenkirchen. Am Autobahnende bei Eschenlohe weiter auf die B2 nach Garmisch-Partenkirchen. Nach dem Farchanter Tunnel zunächst der Beschilderung Ortsteil Garmisch / Grainau / Zugspitze folgen. Durch Garmisch hindurch weiter Richtung Grainau / Zugspitze.
B2 von Innsbruck / Mittenwald kommend bis zur Rathauskreuzung in Partenkirchen. Hier links abbiegen Richtung Grainau / Zugspitze / Fernpass / Reutte und dem Straßenverlauf der Hauptverkehrsstraße folgen (Bahnhofstraße, St.-Martin-Straße). Aus Garmisch-Partenkirchen herausfahren, 1. Abfahrt links nach Grainau hinein und der Hauptverkehrsstraße folgen. Nach ca. 1,5 km zweigt nach links die Straße nach Hammersbach ab (beschildert). Kurz nachdem du die Gleise der Zugspitzbahn überquert hast, liegt rechts ein großer Wanderparkplatz.
B23 (kommend von Ehrwald/Tirol bzw. Grainau / Zugspitze) nimmst du noch bevor du Garmisch-Partenkirchen erreicht hast die zweite Abzweigung nach Grainau. Hier folgst du der Hauptverkehrsstraße für ca. 1,5 km bis nach links die Straße nach Hammersbach abzweigt (beschildert). Kurz nachdem du die Gleise der Zugspitzbahn überquert hast, liegt rechts ein großer Wanderparkplatz.
Parkplatz
Wanderparkplatz Hammersbach
Öffentliche Verkehrsmittel
Mit der Deutschen Bahn nach Garmisch-Partenkirchen (stündliche Verbindungen von München, regelmäßige Anbindung von Innsbruck und Reutte / Tirol). Direkt hinter dem Bahnhof der Deutschen Bahn liegt der Bahnhof der Zugspitzbahn. Stündlich fährt – abgestimmt auf den Fahrplan der Deutschen Bahn – die Zugspitzbahn Richtung Grainau. Hier fährst man bis zum Haltepunkt Hammersbach (Bedarfshaltestelle – bitte rechtzeitig nach der Haltestelle Kreuzeckbahn/Alpspitzbahn Haltewunsch-Knopf drücken).
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Die Hochalm liegt auf 1.705 m Seehöhe am Fuße der markanten Alpspitze (2.628 m) im Werdenfelser Land, genauer in der Gemeinde Grainau im oberbayerischen Landkreis Garmisch-Partenkirchen.Hier, unweit der Grenze zu Österreich, präsentiert sich die Landschaft sehr alpin. Schnell lässt man bei der Auffahrt mit der Alpspitzbahn die Baumgrenze hinter sich zurück und taucht ein in das imposante Felsmassiv rund um den Osterfelderkopf (2.057 m).Die urige Berghütte befindet sich an der Bergstation der an die Alpspitzbahn anschließende Hochalmbahn bzw. für die Wintersportler direkt an der Osterfelder Abfahrt.Von der Terrasse der Hochalm eröffnen sich schöne Aussichten in Richtung Karwendel und Wettersteingebirge.Die Gipfelstation ist natürlich bereits ein Ausflugsziel für sich, zugleich aber auch Startpunkt für interessante Berg- und Wandertouren sowie den bekannten Klettersteig Alpspitz-Ferrata oder aber auch eine zünftige Rodelpartie im Winter.Deshalb ist die Hochalm auch bei einem bunt gemischten Publikum als Einkehrmöglichkeit beliebt.
- Geöffnet
- Jan - Dez
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
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Von der Sektion München des Deutschen Alpenvereins wird sie Jubiläumsgrathütte (2.684 m) genannt. Der Österreichische Alpenverein führt sie als Höllentalgrathütte. Es handelt sich hierbei weniger um eine Hütte als um eine Notunterkunft für hochalpine Tourengeher die Jubiläumsgrat von Zugspitze zu Alpspitze unterwegs sind. Die Biwakschachtel klammert sich in den, in Wettersteingebirge und Mieminger Kette in Bayern liegenden Grat.Der Jubiläumsgrat oder Jubiläumsweg verbindet auf einer Länge von sieben Kilometern die Zugspitze mit der Alpspitze. Dabei passieren Alpinisten die Innere, Mittlere und Äußere Höllentalspitze. Daher auch der Name Höllentalgrathütte. Zwischen Mittlerer und Äußerer Höllentalspitze liegt die Biwakschachtel.Das Biwak ist ein reines Matratzenlager für in Not geratene Alpinisten – aufgrund seiner lebensrettenden Funktion sollte sorgsam damit umgegangen werden.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Selbstversorger