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Franz Scheikl-Klettersteig (C), Hochlantsch
  • SportKlettersteige
  • Dauer4:00 h
  • Länge6 km
  • Höchster Punkt1.720 m
  • Aufstieg730 hm
  • Abstieg730 hm
Sport
Klettersteige
Dauer
4:00 h
Länge
6 km
Höchster Punkt
1.720 m
Aufstieg
730 hm
Abstieg
730 hm
Anfahrt
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Eine Tour von
Beschreibung

Die breite und gegliederte Nordwand des Hochlantsch ist von mehreren Schluchten und Graten durchzogen, wobei  der Franz-Scheikl-Klettersteig in einer diagonal ansteigenden Linie durch die Wände leitet. 
2006 wurde der bekannte und sehr beliebte Naturfreundesteig von der TVN-Orts­gruppe Breitenau zur Ehre des TVN-Obmanns Franz Scheikl umbenannt. Der untere, u­sprünglich etwas ungünstige und erdig/rutschige Steigverlauf wurde schon vor Jahren geschickter (aber auch etwas schwieriger) angelegt und saniert. Der Hochlantsch ist ein gern und oft besuchter Aussichtsberg und lässt sich mit einer sehr schönen Rundtour über den Ghf. Steirischer Jockel verbinden. Der Klettersteig ist gut gesichert, in manchen Passagen besteht allerdings Steinschlaggefahr.

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Beste JahreszeitMai bis Oktober
  • Einkehrmöglichkeit
Erschienen inSchall-Verlag: Klettersteig-Atlas Österreich
Ähnliche Touren
  • Strecke: 5-10 km
  • Aufstieg: 600-900 m
  • Dauer: 2-4 h

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Bergwelten Tipp

Diesen und weitere Klettersteige findet man im „Klettersteig-Atlas Österreich“ (6. Auflage, im Ringbuchsystem) von Kurt Schall.

Wegbeschreibung

Zustieg
1-1,5 Std. Vom Parkplatz auf einem (unmarkierten) Weg schräg ansteigend über die Wiese in Richtung Hochlantsch aufwärts zum Waldrand (Beginn der Markierung) und entlang des rot mark. Weges in Richtung Schüsserlbrunn ca. 15 Min. weiter bis zur Abzweigung des Zustiegs zum Franz-Scheikl-Klettersteig nach links (kl. Tafel „zum Hochlantsch“). Kurz auf dem Saumweg aufwärts zu Steinmann und rechts zu einer Forststraße. Dieser folgt man etwa 200 m nach links zu weiterem Steinmann und kürzt dann über ein steiles Waldsteiglein die folgende Kehre ab. Die nächste Forststraße überqueren (Steinmann) und weiter bergauf, zuletzt im steilen Zick-Zack (mit Geländer) zu einem kleinen Holzhüttchen (rechts kleiner Sattel, Tafel). Kurz weiter aufwärts zu einem größeren Sattel und nach rechts zum Einstieg (Tafel).

Steigverlauf
Links der kl. Geröllschlucht kurz über einen Pfeiler aufwärts (B/C) und die Schlucht überqueren. Weiterer Steigverlauf siehe Topo.

Vom Ende der Sicherungen durch Latschengassen in Kürze aufwärts zum Normalweg.

Abstieg
1,5 Std. Am gut markierten Wanderweg (tw. etwas felsig und rutschig) in westlicher Richtung absteigen zum schön gelegenen Ghf. Steirischer Jockel (die Abzweigung kurz vorher nach links zur Bärenschützklamm bleibt unberücksichtigt) und von hier in nordöstlicher Richtung über Schüsserlbrunn (reizvolle Kapelle) wieder zurück zum Aufstiegsweg.

Fakten

  • Schwierigkeit: Gesicherte Passagen  B und B/C, Stellen C

  • Bes. Gefahren: teilweise Steinschlaggefahr; im Frühjahr oft Altschneereste

  • Zeiten / Höhenunterschiede:

    • Zustieg: 1-1,5 Std. / 400 Hm

    • Klettersteig: 1 Std. / 250 Hm

    • Abstieg: 1,5 Std. / 730 Hm

    • Höhenunterschied gesamt: 730 Hm

    • Zeitaufwand gesamt: 3,5-4 Std.

  • Exposition: Nordwest

  • Sicherungen: gut; durchgehendes Stahl­seil

  • Funfaktor: schön  Gestein: Kalk

  • Flucht- / Abbruchmögl.: keine

  • Orientierung: einfach

  • Kinder / Jugendliche: ab 12 Jahren

  • Ausrüstung: Klettersteigset, Helm, mittelfeste Bergschuhe

  • Errichtung: 1938, saniert 2006

Einkehrmöglichkeit
Ghf. Steirischer Jockel, 1.398 m, beim Abstieg

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Anfahrt und Parken

Von Bruck a.d.Mur (N) bzw. von Graz (S) auf der S35 bis zur Abfahrt Mixnitz  und durch den Rossgraben zur Ortschaft Breitenau am Hochlantsch/St. Jakob. Etwa 500 m nach der Ortstafel Abzweigung nach rechts (kleine Tafeln: „Hochlantsch“). Nach dem Bahnübergang Auffahrt auf nur tw. asphaltierter Straße bis vor die ehem. Jausenstation (jetzt Bauernhof) Zirbisegger; Parkplätze bei einer Linkskehre vor dem Bauernhof am Ende der Fahrmöglichkeit. 

Parkplatz

Parkplatz vor dem  (ehem.) Ghf. Zirbisegger, 990 m

Öffentliche Verkehrsmittel

Mit der Bahn nach Bruck a.d. Mur bzw. Bhf. Mixnitz und weiter mit dem Bus nach St. Jakob-Breitenau.

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