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Auf das Stockhorn
  • SportWandern
  • Dauer8:00 h
  • Länge13,7 km
  • Höchster Punkt2.190 m
  • Aufstieg1.545 hm
  • Abstieg1.555 hm
Sport
Wandern
Dauer
8:00 h
Länge
13,7 km
Höchster Punkt
2.190 m
Aufstieg
1.545 hm
Abstieg
1.555 hm
Anfahrt
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Eine Tour von
Beschreibung

Erster Überblick übers Berner Oberland auf 2.190 m: Viele Gipfel erheben sich im Berner Oberland, aber nur einer ist der richtige, um ein Wanderbuch über diesen Teil der Schweizer Alpen zu beginnen. Das hat eine Vorgeschichte aus dem 16. Jahrhundert. Eine mittelschwere ausgedehnte Wanderung aufs Stockhorn, Hausberg nahe Thun, thrönt dem Oberland über dem Thunersee im Kanton Bern.

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Beste Jahreszeit
Juni bis Oktober
  • Einkehrmöglichkeit
Erschienen inRother Berner Oberland West: Thunersee – Gstaad – Lenk – Kandersteg
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  • Strecke: 10-15 km
  • Aufstieg: über 1.200 m
  • Dauer: 6-8 h

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Bergwelten Tipp

Diese Tour stammt aus dem Rother Wanderführer „Berner Oberland West: Thunersee - Gstaad - Lenk - Kandersteg" von Daniel Anker und Bernd Jung.

In Oberstocken, Stockhorn und Chrindi kann man einkehren.

Am Stockhorngipfel befindet sich ein Alpenblumenlehrpfad.

Wegbeschreibung

Drei Gründe beweisen, wieso das Stockhorn so wichtig im Berner Oberland ist:

1. Die Zukunft: Thun ist das Tor zum Oberland im Kanton Bern, das Stockhorn sein Hausberg.

2. Die Gegenwart: Wer oben steht, überblickt einen Großteil des Oberlandes.

3. Die Vergangenheit: Im Sommer 1536 stiegen Peter Kunz aus Erlenbach, Johannes Müller aus Bern und Gefährten von Erlenbach über das Chrindi aufs Stockhorn. Müller, genannt Rhellicanus, veröffentlichte ein Jahr später in lateinischer Sprache die „Stockhornias“, wahrscheinlich das erste Gedicht über eine Bergbesteigung und vor allem einen Text ohne Hinweise auf die Gefahren der Berge, dafür mit solchen auf ihre Schönheit. Dass wir an den Berner Alpen und anderen Gebirgen ästhetisch und sportlich Gefallen finden, kommt nicht von ungefähr: Stockhorn(ias) sei Dank.

Aufstieg
Von Oberstocken gehen wir südwärts auf einem Sträßchen zum Waldrand und im Wald gemächlich ansteigend hoch. Nach der vierten Haarnadelkurve (P. 1.163 m) rechts in einen Pfad einbiegen und hinauf zur Alphütte von Vorderälpital, 1.595 m.

Über einen schmalen Grat erreichen wir die Bergwirtschaft Bachalp auf Obere Baach, 1.722 m, und kurz darauf den Sattel Baachegg, 1.804 m.

Ein rutschiger Rücken bringt uns an den Fuß des Stockhorns. Um seine Felsen herum zum Berggasthaus und zur Bergstation der Luftseilbahn hinauf; durch die Gipfelgalerie gelangen wir zu den sogenannten Stockhornaugen.

Zuletzt 50 Höhenmeter zum Vermessungszeichen auf dem Gipfel des Stockhorns.

Abstieg
Vom Berggasthaus auf der Südseite hinab bis vor eine Hütte und links in die steile Mulde von Chummli. Über einen Sattel nach Oberbärgli und links haltend über die Weiden direkt zur Mittelstation Chrindi, 1.637 m.

Steil zur Alp Oberchlusi hinab. Unterhalb von ihr wechselt der Wanderweg nach Erlenbach aufs rechte Ufer des Wilden Bachs und sinkt über Moos fast in der Falllinie ins Dorf Erlenbach hinab.

Der Bahnhof befindet sich am Ufer der Simme.

Variante 1
Beim Aufstieg, von der Baachegg via Oberi Walalp und Bättelwägli zum Oberstockensee, dann hinauf zum Berggasthaus Oberstockenalp (1.776 m); weiter zum Stockhorngipfel oder zum Hinterstockensee; 1 Std. bis Oberstocken.

Variante 2
Vom Gipfel über die Südflanke zum Berggasthaus Oberstockenalp, dann hinab zum Hinterstockensee und hinauf ins Chrindi.

Variante 3
Beim Abstieg, unterhalb Chlusi links bleiben und durch Wald zum idyllischen Weiler Tal; ostwärts auf der Straße nach Allmenden und über Latterbach hinunter nach Oey (669 m), dem Ausgangspunkt für den Niesen; 2,25 Std.

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Anfahrt und Parken

Von Thun über die A6 kommend bei Thun-Süd abfahren, nach Allmendingen bei Thun, auf der L8 weiter über Amsoldingen und CHorherrengasse bis Oberstocken (691 m).

Parkplatz

In Oberstocken.

Öffentliche Verkehrsmittel

Bus von Thun.

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