Von Johnsbach auf den Festkogel
Tourdaten
- Sportart
- Skitouren
- Anspruch
- S- schwierig
- Dauer
- 4:30 h
- Länge
- 10,1 km
- Aufstieg
- 1.385 hm
- Abstieg
- 1.370 hm
- Max. Höhe
- 2.269 m
Details
November bis Dezember
- Einkehrmöglichkeit
Die Skitour von Johnsbach auf den Festkogel (2.269 m) ist eine der schönsten im Gesäuse, zugleich auch eine der schwierigsten. Die Schlüsselstelle ist dabei der landschaftlich herausragende Aufstieg links des Festkogelkars.
Am Grat angelangt sieht man fast das gesamte Gesäuse vor sich liegen, unter anderem hat man einen großartigen Blick auf das nahe Hochtor und den Lugauer.
Der Festkogel ist einer der Gesäuseberge in der Hochtorkette, die bei guten Verhältnissen ganz mit Skiern erstiegen werden kann. Dazu braucht es aber gutes Einschätzungsvermögen und Vorsicht gerade im Bereich des Festkogelkars. Wer aber gut aufpasst, der wird mit einem besonderen Skitourenerlebnis belohnt.
Bei der Abfahrt nicht über die Wiesen vom Wolfbauer fahren. Privateigentum! Weitere Infos.
Diese Tour stammt aus dem Buch „Obersteiermark mit oberösterreichischen Voralpen: 50 Skitouren" von Uwe Grinzinger und Gerald Radinger, erschienen im Bergverlag Rother.
Als Einkehrmöglichkeit bietet sich der Gasthof Kölblwirt beim Ausgangspunkt der Tour an. Etwas westlich davon befindet sich der Gasthof Ödsteinblick, im Zentrum von Johnsbach der Gasthof zum Donner.
Anfahrt
Anfahrt über die A 9 (Abfahrt Ardning), dann auf der B 146 nach Osten bis nach Admont. Durch den Ort zum Bahnhof. Von dort ca. 10 km nach Osten bis zum Weidendom beim Gasthof Bachbrücke im Gesäuse; weiter siehe unten.
Oder über die B 115 nach Hieflau, bei der Bahnunterführung Richtung Westen, am Bahnhof vorbei, ins Gesäuse bis zum Gasthof Bachbrücke. Von dort in südlicher Richtung nach Johnsbach. An der Kirche vorbei durch den unteren Ort, in zwei Kehren ins Hochtal und in wenigen Minuten zum Gasthof Kölblwirt.
Parkplatz
Parkplatz beim Gasthof Kölblwirt in Johnsbach
Öffentliche Verkehrsmittel
Ab Bahnhof Weißenbach/St. Gallen oder Bahnhof Liezen mit Bus Nr. 912 bis Haltestelle Bachbrücke/Weidendom
Ab Admont Rufbus Nr. 917 (Admont-Bachbrücke/Weidendom-Johnsbach) bis Haltestelle Kölblwirt (Rufbus muss 1 Stunde vor Abfahrt tel. bestellt werden)
An Samstag & Sonntag auch mit den Österreichischen Bundesbahnen via Linz - Selztal erreichbar. Bitte aktuellen Fahrplan von www.oebb.at
- Die Hess-Hütte (1.699 m) steht am Ennsecksattel zwischen Hochtor und Hochzinödl in den Gesäusebergen in den Ennstaler Alpen. Sie liegt mitten im Nationalpark Gesäuse und ist über vier Zustiege aus drei Gesäuse-Orten erreichbar: von Hieflau, von Johnsbach und von Gstatterboden. Die anspruchsvollsten Aufstiege führen von Gstatterboden über den legendären Peternpfad und den Wasserfallweg zur Hütte. Der Klassiker, oder sagen wir Normalweg zur Hütte, ist der Anstieg aus Johnsbach vom Gasthof Kölbl weg. Gleichgültig aus welcher Richtung man zur Hütte empor steigt, der Lohn für den zurückgelegten Weg ist mehrfach: eine prachtvolle Ostalpen-Hütte, die imposanten Gesäuse-Berge und im Falle einer sternenklaren oder sogar Vollmond-Nacht, ein Himmel und ein Panorama, das so schnell nicht zu vergessen ist.In welcher alpinen Gesellschaft hält sich die Hesshütte auf: die Planspitze im Norden, die Hochtor-Gruppe im Westen, die Jahrlingmauer im Süden und der Zinödl im Osten sind jahraus, jahrein die ständigen Begleiter der Hütte. Schon die Anstiegswege zur Hütte sind richtige Bergtouren. Nur rund um die Hess-Hütte gehen die Wege weiter. Darunter sind auch eine Reihe verwegener Klettereien. So reicht der Hochtor-Ostgrat, der Rossschweif, bis zur Hütte herunter. Der "Normalweg" von Johnsbach ist allerdings familientauglich, vorausgesetzt, die heranwachsenden Alpinisten sind bereit, mindestens drei Stunden Fußmarsch in Kauf zu nehmen.
- Geöffnet
- Mai - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet