
Eine grandiose, wenn auch technisch und konditionell anspruchsvolle Tour im Bregenzerwaldgebirge, obgleich die Höhendifferenz das nicht vermuten lässt. Aufstiege und Abfahrten wechseln sich immer wieder, Steilstufen bis zu 40° wechseln mit gediegenen Passagen. Rassige Abfahrten in verschiedenen Expositionen sind garantiert!
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- Strecke: über 20 km 
- Aufstieg: 900-1.200 m 
- Dauer: 4-6 h 
Falls der Aufstieg auf den Hohen Ifen nicht unternommen wird, könnte man diesen steilen Teil der Tour umgehen: vom Gerachsattel zur Schwarzwasserhütte und weiter zur Melköde nach Westen abfahren, dann entlang des Alpweges bis zur Auenhütte (1.273 m). Dort mit dem Lift bis zur Bergstation der Ifenbahn hochfahren und weiter wie oben beschrieben.
Wegbeschreibung 
Zunächst geht es bequem vom Talboden (Talstation Diedamskopfbahn) hinauf bis zur Bergstation auf ca. 2.090 m Seehöhe.
Aufstieg
Im ersten Teil fährt man zunächst gegen Südost entlang der Piste bis zur Bergstation des Kreuzleliftes ab. Von hier quert man - soweit es geht - bis zum Gerachsattel. Hier beginnt der erste Aufstieg: recht steil über den Südhang zum Gipfel des Hählekopfes (2.058 m).
Bei der Abfahrt nach Osten versucht man etwas Höhe zu halten, um unter dem Hohen Ifen auf den Sommerweg zu stoßen. Dieser muss, ziemlich steil, Höhe gewinnen, bis sich weiter im Osten ein steiler Durchstieg durch das Felsband öffnet (ca. 2.000 m Seehöhe). Auf dem Gipfeldach dann unschwierig gegen Nordwesten zum Gipfel (2.230 m).
Abfahrt
Die zweite Hälfte der Tour hat immer wieder kleine Gegenanstiege parat. Zunächst gehts auf dem Aufstiegsweg den Gipfelhang bis auf ca. 2.100 m hinunter. Hier muss man eine steile, nach Norden weisende, schmale Rinne finden, die man meistens wenige Meter abklettert, selten befährt, hin und wieder gar abseilt.
Unter der Rinne die Ski wieder an und in einer steilen Nordabfahrt auf die gegenüberliegende Seite unter die Bergstation der Ifenbahn abfahren. Nun müssen die Felle wieder angezogen werden - es geht wieder hinauf, diesmal zum Hahnenköpfle (2.085 m). Am linken Rand des Gottesacker geht es zunächst gemächlich gegen Nordwest.
Auf rund 1.900 m Seehöhe endet der Felsgrat und ein steiler, aber freier Westhang öffnet sich, den man bis auf 1.650 m abfährt. Hier muss man wieder eine Lücke zwischen Felsen lokalisieren und steil nach Süden abfahren. Auf dem nun sanfter geneigten Hängen der Tiefenifer Alpe geht es weiter rechts (westlich) über freie Flächen bzw. dem Güterweg bis zur Iferwiesalpe (1.034 m).
Nun einfach weiter nach Schönenbach und auf der geräumten Alpstraße (6,5 km) flach, selten mit leichtem Gegenanstieg, bis nach Bizau. Von dort mit dem Bus nach Schoppernau / Diedamskopfbahn retour.
Die wichtigsten Infos in Kürze
- Seilbahn: Diedamskopf 
- Stützpunkt: Bergstation der Diedamskopf-Seilbahn, Bergstation Ifenbahn 
- Startpunkt: Talstation der Diedamskopf-Seilbahn 
- Endpunkt: Bizau 
- Höhenmeter Aufstieg: 900 m 
- Hohenmeter Abstieg: 1.500 m 
- Zeit: 5 h 
- Schlüsselstelle: Aufstieg: Durchstieg durch die Felsen zum Gipfelhang unter dem Hohen Ifen; Abfahrt: Lücke zum Nordhang unter dem Hohen Ifen 
Anfahrt und Parken 
Aus dem Rheintal (A14 Dornbirn Nord) durch den Achraintunnel nach Alberschwende und weiter bis kurz vor Schoppernau zur Diedamskopfbahn. Alle anderen Übergänge in den Bregenzerwald können durch Wintersperren (Lech/Warth, Furka) bzw. winterliche Behinderungen (Faschina, Bödele, Lechtal, Balderschwang) blockiert sein.
Mit der Seilbahn hinauf zur Bergstation.
Talstation der Diedamskopf-Seilbahn
Mit dem Postbus aus Dornbirn bzw. Bregenz nach Schoppernau (Haltestelle Diedamskopf-Seilbahn)
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