
Balanceakt am ausgesetzten Gipfelgrat Foto: Gerald Valentin 
Abfahrt vom Piz Palü Foto: Madlaina Walther / Red Bull Media House Publishing 
Ende der Gletscherloipe Morteratsch mit Blick auf die Gletscherabfahrt von der Diavolezza , das Rifugi dals Chamoutschs, Punkt 3185 und die Bellavistagruppe (im Nebel). Gegen rechts das sogenannte Labyrinth (Spaltenzone). Foto: Madlaina Walther / Red Bull Media House Publishing 
Blick von der Diavolezza zum Objekt der Begierde Foto: Gerald Valentin 
Im Zickzack führt die Spur durch den Bruch des Persgletschers Foto: Gerald Valentin 
Pulvergenuss am unteren Persgletscher Foto: Gerald Valentin 
Auf dem Weg zum Mittelgipfel des Piz Palü Foto: Madlaina Walther / Red Bull Media House Publishing 
Skihochtour auf den Piz Palü Foto: Madlaina Walther / Red Bull Media House Publishing 
Persgletscher mit Piz Palü Foto: Madlaina Walther / Red Bull Media House Publishing Bildergalerie (9)

An einem schönen Wintertag auf der Diavolezza versteht man, warum die Berninagruppe als „Festsaal der Alpen“ tituliert wird. Selten sind schönere Berggestalten hintereinander aufgereiht wie hier. Mit seinen drei Gipfeln und den nordseitig eingelagerten Hängegletschern stellt der Piz Palü die imposanteste Erscheinung dar. Optisch gibt er sogar mehr her als der benachbarte und etwas über 4.000 m hohe Piz Bernina.
Aussichtsreich Bahnunterstützung Einkehrmöglichkeit Mit Öffis erreichbar

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Strecke: 15-20 km Aufstieg: 900-1.200 m Dauer: 4-6 h

Wenige hundert Meter von der Talstation der Diavolezza Bahn entfernt liegt das Berninahaus. Dieses Hotel wurde im Jahre 1515 erbaut und 2006 mit seinen 24 Zimmern und empfehlenswertem Restaurant liebevoll und renoviert. Es ist ein prädestinierter Stützpunkt für die Besteigung des Piz Palü und idealer Ausgangspunkt für andere Touren am Berninapass.
Wegbeschreibung
Aufstieg
Zur Besteigung des Piz Palü fährt am mit der Seilbahn auf die knapp 3.000 m hohe Diavolezza. Über eine in der Früh stets hartgefrorene Piste geht es hinunter zum Persgletscher, wo auf 2.700 m Höhe angefellt und das Seil vorbereitet wird. Ab hier verläuft die Aufstiegsspur durch eine grandiose Gletscherlandschaft und stets zieht die formschöne Linie des Biancogrates die Blicke auf sich. Auf 3.200 und 3.600 m Seehöhe versperren Gletscherbrüche den Weg und es kann einige Erfahrung erfordern diese Hindernisse sicher und ohne viel Zeitverlust zu überwinden.
Auf der sogenannten Schulter (3.729 m) öffnet sich der Blick nach Süden, wo in der Ferne Ortler, Adamello und die Brenta ausgemacht werden können. Für die letzten 100 Höhenmeter werden die Steigeisen angelegt und über eine ausgesetzte Firnschneide zum Ostgipfel hochgestapft. Der 3.900 m hohen Hauptgipfel ist nach weiteren 20 Minuten erreicht.
Abfahrt
Die Abfahrt durch den spaltenreichen Gletscher verlangt höchste Konzentration. Nach dem untersten Gletscherbruch kann man dann aber die Ski laufen lassen. Schwingen in seiner schönsten Form ist angesagt. Am unteren Ende des Persgletschers mündet die Abfahrt in die Piste der Diavolezzabahn. Über den Morteratsch Gletscher und danach flach weiter erreicht man die Bahnstation Morteratsch (1.896 m). Die Rhätische Bahn bringt die erschöpften, aber glücklichen Skifahrer zurück zur Talstation der Diavolezza.
Anfahrt und Parken
Mit dem Auto über das Unterengadin oder den Julierpass nach Pontresina und 10 Minuten weiter zur Diavolezza Bahn.
Parkplatz der Diavolezza Bahn
Mit der Rhätischen Bahnbis zum Bahnhof bei der Talstation der Diavolezza Bahn.
Fahrt mit der Diavolezza Bahn zur Bergstation und dort übernachten.
dem Bergwelten Club!

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