Sehr anspruchsvolle und lange Skihochtour auf den "König der Glarner Alpen" - den Tödi (3.614 m) - einen eindrucksvollen Gebirgsstock aus Fels und Eis, dessen imposante Erscheinung die gesamte Umgebung dominiert. Aufgrund der steilen Gletscherbrüche ist hier absolut sichere Skitechnik gefragt. Zumindest der zweite Eisbruch wird meist mit Seil und zu Fuss begangen. Oberhalb dieser Schlüsselstellen wird man dafür mit perfekten Skigelände und atemberaubender Landschaft belohnt.
Blick von Punkt 3571 auf die Normalroute
Foto: Claudia Timm
Blick auf die imposanten Seracs am Bifertengletscher
Foto: Claudia Timm
Blick von der Schneerus auf den Bifertengletscher
Foto: Claudia Timm
Aufstieg über die Variante Schneerus
Foto: Claudia Timm
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Aufstieg mit Steilstufe auf dem Bifertengletscher
Foto: Claudia Timm
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Alternativ kann die zweite Steilstufe über die Schneerus umgangen werden. Auch für die Abfahrt ist dies eine interessante Variante. Hierbei unbedingt Eisschlaggefahr beachten.
Anfahrt
Autobahn A3 von Zürich oder Chur, Ausfahrt Niederurnen-Klausenpass, ca. 30 Minuten bis Linthal/Tierfehd.
Die Grünhornhütte ist eine Schutzhütte des Schweizer Alpenclubs SAC (Sektion Tödi) und befindet sich im Süden des Kanton Glarus (Glarner Alpen). Die Grünhornhütte war früher Ausgangspunkt für die Besteigung des Tödi (3.614 m) über die Normalroute aus dem Osten.
Sie ist zwar offen, allerdings ausschließlich zur Besichtigung. Sie wurde 1863 errichtet und war die erste SAC-Hütte in der Schweiz. Sie steht seit 2011 nicht mehr als Unterkunft zur Verfügung.
Auf der Hütte kann man keine Infrastruktur erwarten, da sie als Museumshütte dient. Es sind also keine Schlafplätze vorhanden, ebenso keine Sanitäranlagen.