Räumlichkeiten
Matratzenlager | Winterraum |
---|---|
55 Schlafplätze | 5 Schlafplätze |
Lage der Hütte
Die Fridolinshütte ist eine Schutzhütte des Schweizer Alpenclubs SAC (Sektion Tödi) und befindet sich im Süden des Kanton Glarus (Glarner Alpen). Die Fridolinshütte ist der Ausgangspunkt für die Besteigung des Tödi (3.614 m) über die Normalroute aus dem Osten.
Die kleine, urige Fridolinshütte wurde 1920 erbaut und ersetzte eine ältere Hütte aus dem Jahre 1890. Die „Terrasse“ vor dem Häuschen ist mit Blick auf den mächtigen Stock des Tödi umwerfend. Da schmeckt das Bier doppelt so gut!
Kürzester Weg zur Hütte
Der einfache und abwechslungsreiche Wanderweg von Linthal/Tierfehd führt in knapp 4 h und 1.300 Hm zur Hütte.
Leben auf der Hütte
Nach einem anstrengenden Wandertag gemütlich in der Sonne sitzen, den Rücken am grauen Felsgemäuer der Hütte angelehnt, barfuß im Gras und den Blick gegen den zerrissenen Gletscher geworfen, das ist die Fridolinshütte. Selbst gemachte Kuchen und Milchkaffee verkürzen die Zeit bis zum Abendessen, welches in der aus gemütlichem Holz gefertigten Stube serviert wird. Auf der Hütte gibt es eine Winterhütte, die ausschließlich als Notunterkunft dient (kein WC, kein Wasser).
Gut zu wissen
Auf der Hütte gibt’s keinen Mobiltelefonempfang und auch kein WLAN, dafür aber einen Badesee hinter dem Haus. Bezahlt wird bar, ein Hüttenschlafsack ist obligatorisch. Reservierung bitte unbedingt per mail fridolinshuette-sac@bluewin.ch. Alle weiteren Info's findet man auf www.fridolinshuette.ch.
Touren und Hütten in der Umgebung
Nahe gelegene Hütten sind die Claridenhütte (3 h) und die Planurahütte (4-5 h).
Touren und Gipfelbesteigungen von der Fridolinshütte aus: Tödi (6-7 h, Sommer), Selbsanft, Biferten.
Anfahrt
Autobahn A3 von Zürich oder Chur, Ausfahrt Niederurnen/Klausenpass, ca. 30 Minuten bis Linthal/Tierfehd.
- Die Leutschachhütte (2.208 m) der SAC Sektion Zimmerberg liegt zwischen dem Obersee und dem türkis leuchtenden Nidersee auf einer sonnigen Anhöhe im Leutschachtal oberhalb von Intschi. Sie hat eine ganz besondere Geschichte: Sie war Ausstellungsobjekt der Landesausstellung von 1939 in Zürich. Die Sektion Zimmerberg nutzte danach die Gelegenheit, die Hütte zu kaufen. Sie wurde abgebaut, aufwändig in’s Leutschachtal verfrachtet und 1940 dort wieder aufgebaut.Im hintersten Talabschnitt, zwischen den zwei Seen, steht die Hütte auf einer ausgedehnten Murmeltierwiese, eingerahmt von wilden Bergspitzen der Zentralschweizer Alpen. Wer auf dem Rückweg zur Seilbahn beim Arnisee den kleinen Umweg über das Sunnig Grätli einschlägt, erlebt dort eine hochalpine Welt und vom grossen Gipfelkreuz einen einmaligen Tiefblick ins Urnerland, auf den Vierwaldstättersee und bis weit ins Mittelland. Im Sommer lockt ein erfrischendes Bad im Arnisee.Für Kinder bietet die Hüttenumgebung Abenteuer und Spaß: Die zwei Seen, die mit dem Floß erkundet werden können, einen Naturkundlichen Hüttenpfad, das Riesen-Steinmanndli „Leitschi“,das das größte der Welt werden will, einen Kneipp-Pfad beim Obersee, einen kleinen, kinderfreundlichen Klettergarten – und Theobald, das Leutschachgespenst. Dazu wird nichts verraten – auf die Hütte kommen und selber schauen!Für die Großen gibt’s am Mäntliser, dem Hausberg, drei Mehrseillängen-Routen in der Schwierigkeiten zwischen 3 und 6 lt. UIAA.
- Geöffnet
- Jun - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Das in herrlicher Aussichtslage, auf einer Höhe von 1.638 m liegende Naturfreundehaus Rietlig, befindet sich im Besitz der Sektion Baden. Das Haus mit seinen 39 Schlafplätzen bietet eine sonnige Terrasse mit herrlichem Blick in die Urner Berge und ins Reusstal. Das Naturfreundehaus ist ein idealer Ausgangspunkt für unzählige Aktivitäten in den Bergen und in der Natur. Im Sommer finden die Wanderer, Bergsteiger und die Biker ein reiches Betätigungsfeld vor, im Winter gibt es einen Skilift und auch für Winterwanderer, Schneeschuhwanderer und Skitourengeher gibt's Einiges zu tun.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Selbstversorger
- Die Capanna Scaradra im Tessin ist eine unbewartet Schutzhütte. Sie wurde im Jahr 2001 eingeweiht und bietet auf 2 Stockwerken eine Mensa für 15 Personen, eine Küche mit Gas oder Holzheizung und ist komplett eingerichtet. Im Dachgeschoss gibt es darüberhinaus noch ein Einzelzimmer für Ruhebedürftige.Das WC ist an der Hütte angebracht, es gibt einen kleinen Vorplatz mit Tisch und Brunnen. Fließendes Wasser ist vorhanden und die Beleuchtung wird von Sonnenkollektoren gespeist. Die Betten sind kuschelig und mit Wolldecken ausgestattet. Getränke stehen zur Entnahme bereit, eine Kassa ist aufgestellt.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Bewirtschaftet