Eine großartige und sehr aussichtsreiche Tour auf die Geiselspitze (2.974 m), die gleich zwei herrliche Varianten bietet. Die anspruchsvollere Variante durch die Süd-Rinne zur Feldsee-Scharte ist nur bei Firn-Verhältnissen fahrbar.
Geiselspitze
Foto: Bergrettung Mallnitz, Quelle: Kärnten Hohe Tauern
Geiselspitze
Foto: A. Kleinwächter, Quelle: Kärnten Hohe Tauern
Geiselspitze
Foto: Bergrettung Mallnitz, Quelle: Kärnten Hohe Tauern
Geiselspitze Nordgrat
Foto: A. Kleinwächter, Quelle: Kärnten Hohe Tauern
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Feldsee-Scharte
Foto: A. Kleinwächter, Quelle: Kärnten Hohe Tauern
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Im Frühjahr bietet sich die sehr steile Variante zur Feldsee-Scharte an. Diese steile, sehr sportliche Abfahrt ist nur für sichere Skifahrer und dann auch nur bei wirklich sicheren Firn-Verhältnissen; ein 1000-Meter-Hang, der direkt zur Jamnigalm führt.
Anfahrt
Vom Mallnitzer Ortszentrum:
Etwa drei Kilometer auf ebener Straße ins Tauerntal. Ab der Stockerhütte etwa vier Kilometer ansteigend auf asphaltierter Straße zum Parkplatz Jamnigalm. Mautpflicht gilt ab der Stockerhütte
Parkplatz
Parkplatz Jamnigalm
Öffentliche Verkehrsmittel
Mit der Bahn ist Mallnitz ohne Auto erreichbar. Züge verkehren aus Richtung Salzburg und aus Richtung Villach.
Das Dr.-Rudolf-Weißgerber-Biwak befindet sich in der Goldberggruppe auf der Feldseescharte im Nationalpark Hohe Tauern. Der direkt am Kärntner Teil des Tauernhöhenwegs gelegene Unterstand ist nur für Bergwanderer als Notunterkunft geeignet.
Das Biwak ist ein reines Matratzenlager für in Not geratene Alpinisten – aufgrund seiner lebensrettenden Funktion sollte sorgsam damit umgegangen werden.