Über die Via del Rifugio auf den Torre Juac
Tourdaten
- Sportart
- Klettern
- Anspruch
- IV
- Dauer
- 6:00 h
- Länge
- 4,6 km
- Aufstieg
- 700 hm
- Abstieg
- 700 hm
- Max. Höhe
- 2.487 m
Details

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- 9 Module
- Umfangreiche Videos und E-Books
- Live-Sessions
Aussichtsreiche Klettertour in gutem Gestein im Grödental: Der Torre Firenze und der Torre Juac an der Westseite des Stevia-Massivs sind zwei beliebte Alpinklettertouren in den Dolomiten in Südtirol.
Die luftige Westseite des Torre Juac (2.487 m) kann über die Via del Rifugio in einer schönen Kletterei im vierten Schwierigkeitsgrad bezwungen werden.
Als Ausgangspunkt für diese Tour kann sowohl die Schuatsch-Hütte als auch die Regensburger Hütte gewählt werden.
Zustieg:
a) von Wolkenstein über die Schuatsch-Hütte (Rif. Juac): 1:00 h
Vom Parkplatz auf dem markierten Wanderweg Nr. 3 in 0:30 Std zur Schuatsch-Hütte. Von hier auf dem markierten Weg Nr.4 Richtung Stevia-Hütte. In einer leichten Rechtsbiegung, kurz vor einem ebenen Wegstück, links auf einen schmalen Pfad über eine Wiese abzweigen (dieser unmarkierte „Wandfußsteig“ führt entlang der ganzen Westabstürze des Stevia-Massivs bis zum Pizascharten-Weg Nr. 4). Durch Wald und Latschen nach links aufsteigen und queren – bei einer Verzweigung die obere Variante nehmen – bis zur letzten Wald- und Latschenzone. 20 m nach den letzten Latschen reichen die Felsen bis zum Weg herab. Hier ist der Einstieg beim ersten großen Felsblock (Sanduhrschlinge in 2 m Höhe direkt am Weg). Es ist dies der erste Punkt, bei dem man an die Felsen stößt, 40m vor der ersten großen Schlucht. 0:30 h von der Schuatschhütte.
b) von der Regensburger Hütte (Rif. Firenze): 0:40 h
Von der Regensburger Hütte kurz auf der Straße bergab und links auf den Wanderweg Nr. 4 Richtung Piza-Scharte abzweigen. Diesen Weg bergauf bis zu einer Linkskurve bei einem großen Felsblock. Hier nach rechts auf den unmarkierten „Wandfußsteig“, zuerst horizontal, dann fallend, vorbei am riesigen Schuttkegel unter dem Torre Firenze, bis zum großen Felsblock 20 m vor der ersten Wald- und Latschenzone, wo die Felsen des Torre Juac bis zum Weg herunter reichen. Hier Einstieg (ca. 2.400 m).
Route: 460m / 300 Höhenmeter / 13 Seillängen, 3:30 h
Abstieg: Vom Torre Juac kurz bergab und über den fast horizontalen Rücken bis in die flache Scharte vor dem senkrechten Wandaufschwung. Hier 2 Möglichkeiten:
1) Über die Stevia-Hochfläche, 2:00 h: Nach links in den Schuttkessel, diesen überqueren (nicht in die brüchige Schlucht!) und in der linken Flanke hinauf bis zum Steig, der vom Torre Firenze kommt. Auf diesem nach rechts aufwärts in die Scharte und zur Stevia-Hochfläche. Weglos über die riesige Wiese bergab zur Steviahütte und auf dem markierten Wanderweg Nr. 4 zurück zur Schuatschhütte.
2) „Schnellabstieg“, 1:00 h: Von der Scharte sofort nach rechts abwärts (weglose unangenehme Schrofenrampe, dann Bachbett), bis man auf den markierten Normalabstieg von der Steviahütte stößt. Auf diesem bergab zur Schuatschhütte. 1:00 h.
Zur Regensburger Hütte steigt man am besten über die Piza-Scharte ab.







Als zweite Tour sollte man sich den Torre Firenze nicht entgehen lassen. Er ist etwas höher als der Torre Juac und bietet mit seiner Westkante eine sehr schöne und beliebte Alpinkletterei im Schwierigkeitsgrad 4+.
Anfahrt
Nach Wolkenstein (Selva di Val Gardena) fahren, von dort zum Ortsteil Daunei und hinauf bis zum Ende der Straße (1.700 m).
Parkplatz
Parkplatz am Ende der Anfahrtsstraße in Daunei (1.700 m).
Öffentliche Verkehrsmittel
Wolkenstein ist mit dem Bus erreichbar, von dort problemlos zu Fuß zur Tour.
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Die neue Seurasas-Hütte liegt auf der gleichnamigen Seurasas Alm auf einer Seehöhe von 2020 m. Seurasas ist ladinisch und bedeutet „über dem Stein“. Diese besondere Lage „über dem Stein“ sorgt für angenehm warme Temperaturen und auf der einladenden Panorama-Terrasse kann man die beeindruckende Landschaft vom Sellastock, der Langkofelgruppe sowie der Seiser Alm (mit Schlern) bewundern. Bereits seit 1800 steht auf diesem Fleckchen Erde eine Hütte. Früher diente sie im Sommer als Kochhütte für die Almwirtschaft.Im Jahre 1996 erbaute Cyrill Runggaldier die neue Hütte und nutzte sie rund 12 Jahre für private Zwecke. Aufgrund des großen Andrangs dachte man alsbald über die Bewirtschaftung nach und entschied sich schließlich 2009 für den Umbau der Hütte.Neben der Hütte befinden sich ein Spielplatz und ein Mini-Zoo mit Hasen und Schafen. Hier können sich die Kinder am Füttern der Tiere erfreuen, mit dem Spielzeug spielen und sich auf der Schaukel austoben.Ein idyllisches Örtchen, ideal für Sportler, Naturliebhaber, Ruhesuchende und Familien. Auf der Hütte werden Ihnen köstliche Südtiroler Spezialitäten angeboten.
- Geöffnet
- Jun - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
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Die Juàc-Hütte (1.905 m) steht in den Dolomiten, oberhalb von Wolkenstein, im Grödener Tal. Von der Terrasse, auf der 100 Personen Platz finden, hat man einen schönen Ausblick auf die Geislergruppe sowie den Lang- und Plattkofel.Die Hütte am Rande des Naturparks Puez-Geisler ist nach einem nur 30-minütigen Spaziergang zu erreichen und deshalb besonders beliebt bei Senioren und Familien mit Kindern. Auch Wanderer, Bergsteiger, Mountainbiker und Kletterer machen hier Rast.Auf der Hütte arbeitet ein staatlich geprüfter Bergführer, der den Gästen mit Tipps zur Seite steht. Jedes Jahr findet im August ein Bildhauer-Symposium statt – die Schnitzer aus dem Grödener Tal sind in der ganzen Welt bekannt. Die Küche auf der Juàc-Hütte bietet traditionelle Südtiroler Gerichte.
- Geöffnet
- Jan - Dez
- Verpflegung
- Bewirtschaftet