Über die Via del Rifugio auf den Torre Juac
Tourdaten
- Anspruch
- IV
- Dauer
- 6:00 h
- Länge
- 4,6 km
- Aufstieg
- 700 hm
- Abstieg
- 700 hm
- Max. Höhe
- 2.487 m
Details
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- 9 Module
- Umfangreiche Videos und E-Books
- Live-Sessions
Aussichtsreiche Klettertour in gutem Gestein im Grödental: Der Torre Firenze und der Torre Juac an der Westseite des Stevia-Massivs sind zwei beliebte Alpinklettertouren in den Dolomiten in Südtirol.
Die luftige Westseite des Torre Juac (2.487 m) kann über die Via del Rifugio in einer schönen Kletterei im vierten Schwierigkeitsgrad bezwungen werden.
Als Ausgangspunkt für diese Tour kann sowohl die Schuatsch-Hütte als auch die Regensburger Hütte gewählt werden.







Als zweite Tour sollte man sich den Torre Firenze nicht entgehen lassen. Er ist etwas höher als der Torre Juac und bietet mit seiner Westkante eine sehr schöne und beliebte Alpinkletterei im Schwierigkeitsgrad 4+.
Anfahrt
Nach Wolkenstein (Selva di Val Gardena) fahren, von dort zum Ortsteil Daunei und hinauf bis zum Ende der Straße (1.700 m).
Parkplatz
Parkplatz am Ende der Anfahrtsstraße in Daunei (1.700 m).
Öffentliche Verkehrsmittel
Wolkenstein ist mit dem Bus erreichbar, von dort problemlos zu Fuß zur Tour.
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Die Regensburgerhütte (ital. Rifugio Firenze) liegt auf 2.040 m im Südtiroler Naturpark Puez-Geisler, an der nördlichen Talseite des Grödnertals. Das Schutzhaus liegt am Fuße der Geislerspitzen und der Steviagruppe. Die Hüttte wurde im Jahr 1888 von der DÖAV Sektion Regensburg errichtet, im Jahr 1920 wurde sie dann dem CAI-Florenz abgegeben und seit 2010 gehört sie der Autonomen Provinz Bozen. Seit über 70 Jahren wird sie von der Familie Perathoner leidenschaftlich und fleißig bewirtschaftet.Sie ist ein idealer Ausgangspunkt zum Sass Rigais-Klettersteig und für unterschiedlich schwere Klettertouren vom 3. Grad UIAA aufwärts in der Geisler- und Steviagruppe.Die Hütte bietet sich ebenso als Stützpunkt für einfache Wanderungen in der Region sowie für Touren mit dem Mountainbike an. Eine Besonderheit in unmittelbarer Hüttennähe ist die „Piera Longia" ein steiler Felszahn, der von schwindelfreien Wanderern bestiegen werden kann.
- Geöffnet
- Jun - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
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Die neue Seurasas-Hütte liegt auf der gleichnamigen Seurasas Alm auf einer Seehöhe von 2020 m. Seurasas ist ladinisch und bedeutet „über dem Stein“. Diese besondere Lage „über dem Stein“ sorgt für angenehm warme Temperaturen und auf der einladenden Panorama-Terrasse kann man die beeindruckende Landschaft vom Sellastock, der Langkofelgruppe sowie der Seiser Alm (mit Schlern) bewundern. Bereits seit 1800 steht auf diesem Fleckchen Erde eine Hütte. Früher diente sie im Sommer als Kochhütte für die Almwirtschaft.Im Jahre 1996 erbaute Cyrill Runggaldier die neue Hütte und nutzte sie rund 12 Jahre für private Zwecke. Aufgrund des großen Andrangs dachte man alsbald über die Bewirtschaftung nach und entschied sich schließlich 2009 für den Umbau der Hütte.Neben der Hütte befinden sich ein Spielplatz und ein Mini-Zoo mit Hasen und Schafen. Hier können sich die Kinder am Füttern der Tiere erfreuen, mit dem Spielzeug spielen und sich auf der Schaukel austoben.Ein idyllisches Örtchen, ideal für Sportler, Naturliebhaber, Ruhesuchende und Familien. Auf der Hütte werden Ihnen köstliche Südtiroler Spezialitäten angeboten.
- Geöffnet
- Jun - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet