Rosskuppenkante
Tourdaten
- Anspruch
- VI +
- Dauer
- 6:00 h
- Länge
- 2,9 km
- Aufstieg
- 932 hm
- Abstieg
- – – – –
- Max. Höhe
- 2.126 m
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- 9 Module
- Umfangreiche Videos und E-Books
- Live-Sessions
Rosskuppenkante 6+ (5 obl.): Wahrscheinlich der bekannteste und am öftesten gekletterte Anstieg in den Nordwänden. Durchwegs schöne und teils sehr ausgesetzte Kletterei an der landschaftlich eindrucksvollen Kante. Lohnende Klettertour im Gesäuse in der Steiermark.
Zustieg
Am Peternpfad über den ersten Wandaufbau bis zum „Wasserloch“. Von dort einige Meter in die Schlucht abklettern und auf der gegenüberliegenden Seite weiter nach rechts zum Einstiegsband (2-3).
Abstieg
Nach links auf die Rosskuppe und weiter in die Peternscharte. Über den Peternpfad (1-2) zum Ausgangspunkt zurück.
Tourdaten
Erstbegeher: F. Hinterberger und K. Sixt am 17. August 1925
Wandhöhe: 480m

Nicht in die Route 60plus geraten!
Anfahrt
Bis Gstatterboden fahren
Parkplatz
Parken in Gstatterboden
Öffentliche Verkehrsmittel
Mit Bahn und Bus bis Gstatterboden fahren
-
Die Hesshütte (1.699 m) steht am Ennsecksattel zwischen Hochtor und Hochzinödl in den Gesäusebergen in den Ennstaler Alpen. Sie liegt mitten im Nationalpark Gesäuse und ist über vier Zustiege aus drei Gesäuse-Orten erreichbar: von Hieflau, von Johnsbach und von Gstatterboden. Die anspruchsvollsten Aufstiege führen von Gstatterboden über den legendären Peternpfad und den Wasserfallweg zur Hütte. Der Klassiker, oder sagen wir Normalweg zur Hütte, ist der Anstieg aus Johnsbach vom Gasthof Kölbl weg. Gleichgültig aus welcher Richtung man zur Hütte empor steigt, der Lohn für den zurückgelegten Weg ist mehrfach: eine prachtvolle Ostalpen-Hütte, die imposanten Gesäuse-Berge und im Falle einer sternenklaren oder sogar Vollmond-Nacht, ein Himmel und ein Panorama, das so schnell nicht zu vergessen ist. In welcher alpinen Gesellschaft hält sich die Hesshütte auf: die Planspitze im Norden, die Hochtor-Gruppe im Westen, die Jahrlingmauer im Süden und der Zinödl im Osten sind jahraus, jahrein die ständigen Begleiter der Hütte. Schon die Anstiegswege zur Hütte sind richtige Bergtouren. Nur rund um die Hesshütte gehen die Wege weiter. Darunter sind auch eine Reihe verwegener Klettereien. So reicht der Hochtor-Ostgrat, der Rossschweif, bis zur Hütte herunter. Der "Normalweg" von Johnsbach ist allerdings familientauglich, vorausgesetzt, die heranwachsenden Alpinisten sind bereit, mindestens drei Stunden Fußmarsch in Kauf zu nehmen.
- Geöffnet
- Mai - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
-
Die Haindlkarhütte (1.121 m) steht am westlichen Rand des Haindlkars, mitten im Nationalpark Gesäuse und unterhalb der Nordwestwände von Hochtor und Ödstein in der Steiermark. Es ist nicht vermessen zu sagen, dass sich hier das Xeis mit einer seiner beeindruckendsten Seite, den schroffen, Ehrfurcht erregenden Wänden, zeigt. Das Haindlkar, die nahe Gsengscharte, die Nordwände, der legendäre Peternpfad schaffen mitsamt der ebenso charakteristischen Haindlkarhütte eine wirklich unverwechselbare Gesäuse-Atmosphäre, die man erlebt haben muss. Je höher man von der Enns und der Gesäuse Straße im Tal Richtung Haindlkarhütte steigt, umso tiefer taucht man in österreichische Alpin- und Klettergeschichte, die eng mit dem Gesäuse verbunden ist, ein. An heißen Tagen ist die Rast und Einkehr in die Hütte noch wohltuender als an anderen Tagen. Stille, die der Schatten von Ödstein, Festkogel, Hochtor, Rosskuppe und Planspitze um die Hütte schafft, ist nirgendwo anders so intensiv zu erleben wie hier. Der Aufstieg von Gstatterboden ist auch mit Kindern zu schaffen.
- Geöffnet
- Mai - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet