
Aufstieg Großes Wiesbachhorn Foto: Susanne Einzenberger / Red Bull Media House Publishing 
Aufstieg Großes Wiesbachhorn Foto: Susanne Einzenberger / Red Bull Media House Publishing 
Aufstieg Großes Wiesbachhorn Foto: Susanne Einzenberger / Red Bull Media House Publishing 
Anstieg zum Wiesbachhorn Foto: Stephan Mitter 
Aufstieg Großes Wiesbachhorn Foto: Susanne Einzenberger / Red Bull Media House Publishing 
Aufstieg Großes Wiesbachhorn Foto: Susanne Einzenberger / Red Bull Media House Publishing Bildergalerie (6)

Das Große Wiesbachhorn ist mit 3.564 m Höhe nach dem Großglockner die dritthöchste Erhebung in der Glocknergruppe in Salzburg. Bekannt ist das Wiesbachhorn vor allem aufgrund seiner tollen, freistehenden Form und seinem Firndom. Die Besteigung erfolgt vom Mooserboden und das Heinrich-Schwaiger-Haus, das auch als Unterkunft dient, falls man die Tour auf zwei Tage aufteilen möchte. Der Kaindlgrat weisst Kletterschwierigkeiten im I. Grad auf.
Einkehrmöglichkeit

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Strecke: 5-10 km Aufstieg: über 1.200 m Dauer: 4-6 h

Auch wenn das Wiesbachhorn für sportliche Bergsteiger schnell zu erreichen ist, sollte man es auf Grund seiner Höhe auf keinen Fall unterschätzen. Gute Tourenplanung, ein aktueller Wetterbericht und entsprechende Ausrüstung dürfen auf keinen Fall fehlen.
Für einen Kaiserschmarrn auf dem Heinrich-Schwaiger-Haus mit seinem einmaligen Ausblick sollte man sich auf alle Fälle Zeit nehmen.
Wegbeschreibung
Anstieg zum Heinrich-Schwaiger-Haus
Vom Mooserboden folgt man zuerst dem Weg über die Staumauer des Stausees Mooserboden. Dann geht es weiter auf dem Weg Nr. 718, der schon bald in engen Serpentinen als „Haushofer Weg“ aufwärts führt. Hier befindet man sich zudem schon im Nationalpark Hohe Tauern, dessen Grenze man kurz nach dem Stausee passiert hat. Nach rund 830 Höhenmeter und gut zwei Stunden Gehzeit erreicht man das Heinrich-Schwaiger-Haus auf 2.802 m.
Gipfelanstieg
Ab dem Heinrich-Schwaiger-Haus folgt man dem Weg 718 bis zu einem steilen, kurzen Kamin mit Klettersteigversicherung (A und B). Dann geht es über geröllbedeckte Platten aufwärts über den Unteren Fochezkopf, 3.022 m, bis zum Oberen Fochezkopf, 3.159 m. Hier folgt man ein Stück dem meistens ausgeaperten Kaindlgrat und dort, wo er sich aufsteilt, geht es flacher über das Kaindlkees Richtung Wielingerscharte, 3.255 m. Ab hier immer steiler und felsiger werdend über den Südwestgrat auf das große Wiesbachhorn, 3.564 m.
Anfahrt und Parken
Von Westen: Über Mittersill und die B168 bis Piesendorf-Fürth.
Von Osten: Über Zell am See und die B311 bis Piesendorf-Fürth.
Bei Piesendorf-Fürth im Kreisverkehr auf die L215 über Kaprun weiter in den Talschluss bis zum Alpenhaus Kesselfall. Hier nimmt man den Shuttlebus bis zum Mooserboden, dem Ausgangspunkt der Wanderung.
Parkplatz beim Alpenhaus Kesselfall
Anreise mit Bahn oder Bus bis Zell am See, von hier aus mit dem Regionalbus 660 bis zum Alpenhaus Kesselfall. Hier nimmt man den Shuttlebus bis zum Mooserboden, dem Ausgangspunkt der Wanderung.
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