15.700 Touren,  1.700 Hütten  und täglich Neues aus den Bergen
Foto: Schladming-Dachstein, Peter Burgstaller
Regionsportrait

Schladming-Dachstein: Die besten Aussichten gibt’s ganz oben

Anzeige • 26. Juni 2021

Die Region Schladming-Dachstein im Herzen Österreichs besticht durch eine einzigartige Naturkulisse: Da wäre einmal der Dachstein mit beeindruckenden 2.995 Metern, der vom Dachsteingletscher umgeben ist, auf dem man selbst im Sommer über Eis und durch Schnee stapft. Im Süden befinden sich die Schladminger Tauern mit ihrem großartigen Wasserreichtum, der Bergseen und Wasserfälle speist, und im Osten erhebt sich der Grimming als höchster alleinstehender Berg Europas mit 2.351 Metern in die Höhe. Unzählige Wanderwege und viele Mountainbikerouten führen in die Berge, hinauf zu urigen Almen und Schutzhütten. Einzigartig ist zudem die Dichte an Klettersteigen: „Via Ferrata“-Fans dürfen sich auf insgesamt 26 Klettersteige in allen Schwierigkeitsklassen freuen. 

Wandern in der Region Schladming-Dachstein
Foto: Schladming-Dachstein, Peter Burgstaller
Wandern in der Region Schladming-Dachstein

Erlebnis Dachsteingletscher

Das Dachsteinmassiv ist ein mächtiger Fels- und Eiskoloss an der Grenze Steiermark/Oberösterreich. Tatsächlich verläuft die Bundesländergrenze genau über den Dachstein-Gipfel, der mit 2.955 Metern damit der höchste Berg der Steiermark und Oberösterreichs ist. Von Ramsau am Dachstein gelangt man mit der spektakulären Dachsteinseilbahn hinauf auf das Gletscherplateau. Allein die Fahrt mit der Gondel ist schon atemberaubend, kommt man dabei doch den senkrechten Felswänden unheimlich nahe. Steigt man oben aus, wird man von einem schier überwältigenden Panorama empfangen, das man auf der Aussichtsplattform „Sky Walk“, der grandiosen Hängebrücke und der „Treppe ins Nichts“ in vollen Zügen genießen kann. Der Blick reicht von den Berggipfeln Österreichs mit dem Großglockner bis zu den Ebenen von Tschechien und Slowenien. Außerdem sollte man den Eispalast besuchen, wo man filigrane Skulpturen aus blauem Gletschereis bewundern kann. 

Tipp:
Über den Gletscher führt ein markierter Weg, auf dem in rund 1 h Gehzeit zur futuristischen Seethalerhütte gelangt. 

Die grandiose Hängebrücke führt direkt zur „Treppe ins Nichts“.
Foto: Schladming-Dachstein, Gartner Mathäus
Die grandiose Hängebrücke führt direkt zur „Treppe ins Nichts“.

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Wanderparadies und Wasserreichtum

Sowohl ausgehend vom Sonnenplateau Ramsau mit den bekannten und beeindruckenden Dachstein-Südwänden als auch in den sanfteren Schladminger Tauern lässt es sich herrlich wandern. An der Südseite des Dachsteins etwa stellen die Austriahütte oder das Guttenberghaus des Österreichischen Alpenvereins schöne Wanderziele dar.

In den sanften Schladminger Tauern spielt vor allem Wasser eine zentrale Rolle: Rund 300 Bergseen, 1.000 Quellen und 100 Wasserfälle findet man in der Region. Wunderschön angelegte Wanderwege führen durch ein Meer aus Almosen etwa hinauf zum Duisitzkarsee oder zu den idyllischen Giglachseen, wo gemütliche Hütten zur Rast einladen. Oder man wandert auf der Reiteralm zum Spiegelsee, der an schönen Tagen seinem Namen alle Ehre macht.  

Oder man erklimmt den eindrucksvollen Grimmig mit seinen 2.351 Metern, der durch seine solitäre Stellung ein umwerfendes Panorama nach allen Himmelsrichtungen bietet. Die Grimminghütte ist dabei eine willkommene Einkehrmöglichkeit, denn seine Besteigung ist konditionell und technisch durchaus anspruchsvoll. 

In Summe findet man über 1.000 Kilometer markierte Wanderwege in der Region. Diverse Weitwanderwege, wie etwa der Dachstein-Rundweg, der Schladminger-Tauern-Höhenweg, der Panoramaweg 100 oder auch der Weitwanderweg „Vom Gletscher zum Wein“ führen durch das Gebiet und machen Halt auf einer der 90 bewirtschafteten Hütten.

Wasserreichtum in den Schladminger Tauern

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Unterwegs mit dem Mountainbike

Schladming-Dachstein hat sich in den vergangenen Jahren in Sachen Biken kontinuierlich weiterentwickelt und zählt mittlerweile zu einer der Top-Destinationen in Österreich. Ein perfektes Trio stellt beispielsweise die 10er Gondelbahn, der Bikepark Schladming und die Bikeworld auf der Planai dar. 35 Kilometer Trails in allen Schwierigkeitsstufen führten vom Gipfel bis ins Tal. In der Bikeworld im Planai-Stadion findet man zudem von Service über Verkauf und Verleih alles, was das Biker-Herz höherschlagen lässt. 

Wer sich dem Thema Biken langsam nähern oder seine Technik optimieren möchte, dem sei die Bikearea im Bereich der Märchenwiese auf der Planai empfohlen: Ein praktisches Förderband bringt Biker zum Ausgangspunkt, von dem aus drei verschiedene Strecken starten. Mit hervorragend ausgebildeten Profis der Bikeschule des ehemaligen Mountainbike-Downhill-Profis Markus Pekoll hat man den Dreh schnell heraußen. 

Auch auf den Reiteralm Trails finden Bikefans 15 Kilometer ansprechende Singeltrails und all jene, die mit dem Gravel-Bike – einer Mischung aus Rennrad und Mountainbike – unterwegs sind, dürfen sich über gut ausgebaute Schotterstraßen und asphaltierte Bergstraßen freuen, wo man dem Rad im wahrsten Sinne des Wortes freien Lauf lassen kann.

Tipp: Für die perfekte Unterkunft ist mit 15 Bike-Hotels in Dachstein-Schladming gesorgt. 

Die Region Schladming-Dachstein bietet Mountainbiketouren in allen Schwierigkeitsstufen.
Foto: Schladming-Dachstein, Christoph Oberschneider
Die Region Schladming-Dachstein bietet Mountainbiketouren in allen Schwierigkeitsstufen.

Herausforderungen, Abenteuer und jede Menge Spaß

Wer Action und Spaß, aber auch echte Bergabenteuer sucht, ist in Schladming-Dachstein an der richtigen Adresse, denn die Region gilt beispielsweise als Wiege der Klettersteige. Der älteste Klettersteig der Ostalpen, der „Randkluft“-Klettersteig, führt hinauf auf den Hohen Dachstein. Mit den Klettersteigen „Anna“ und „Johann“ durch die Dachstein-Südwand lässt er sich zu einem atemberaubenden Klettersteigabenteuer mit 1.200 Höhenmetern kombinieren. 

In Summe stehen in dem Gebiet 26 Klettersteige zur Auswahl, wodurch sich die Region Schladming-Dachstein in den vergangenen Jahren zum Klettersteiggebiet Nr. 1 in Österreich entwickelt hat. Selbst Einsteiger und Kinder kommen hier voll auf ihre Kosten, etwa am Sattelberg in Ramsau, wo es eigens angelegte Kinder- und Jugendklettersteige gibt. Immer eine gute Idee ist es zudem, einen Klettersteigkurs mit einem staatlich geprüften Bergführer aus Ramsau am Dachstein zu buchen. 

Aber nicht nur die Klettersteige sorgen für Adrenalinausschüttung. Nicht entgehen lassen sollte man sich den Flying Coaster in Gröbming, der einen Mix aus Achterbahn und Flying Fox darstellt. Oder man wagt sich auf die Mountain-GoKart Strecke auf der Hochwurzen. Besonders luftig ist die Zipline am Stoderzinken, die die größte ihrer Art in ganz Europa ist. Vier Personen können dabei gleichzeitig nebeneinander auf vier parallel gespannten Drahtseilen ohne Zwischenstufen vom Berg ins Tal sausen. Dabei werden atemberaubende Geschwindigkeiten von bis zur 115 km/h erreicht. 

Nicht ganz so rasant, aber dennoch luftig geht es im Waldhochseilgarten am Rittisberg zu. In 15 Metern Höhe gilt es, unterschiedliche Hindernisse zu überwinden und von Baum zu Baum zu gelangen. Mut und Überwindung, aber auch Balance und Geschicklichkeit sind hier jedenfalls gefragt. 

Abenteuer und Spaß in Schladming-Dachstein

Haubenküche mit Bergpanorama 

Regionale und gesunde Lebensmittel standen in der Region Schladming-Dachstein immer schon auf der Speisekarte. Seit nunmehr drei Sommern wird der Wert dieser kulinarischen Genüsse aber auf ein neues Niveau gehoben. Gemeinsam mit Vier-Hauben-Koch Richard Rauch werden auf 15 ausgewählten Hütten kreative Almgerichte entwickelt, die auf bodenständigen und regionalen Produkten basieren. 

Somit lassen sich kulinarische Genüsse und die Freude an der Bewegung optimal kombinieren, denn zu allen Almen führen wunderschöne Wanderungen in unterschiedlichen Längen. Mit der kostenlosen App „Summit Lynx“ kann man sich sogar die digitale „Almkulinarik-Wandernadel“ holen. 

Haubenküche und beste Aussicht vereint: Almkulinarik by Richard Rauch
Foto: Schladming-Dachstein, Peter Burgstaller
Haubenküche und beste Aussicht vereint: Almkulinarik by Richard Rauch

Gut zu wissen

Schladming-Dachstein Sommercard

Die Sommercard stellt im Zeitraum vom 13. Mai bis 1. November 2021 die Eintrittskarte für über 100 Top-Erlebnisse und über 100 Bonusleistungen dar. 

Sorgenfrei buchen

Alle Online-Buchungen für den Sommer 2021, die über schladming-dachstein.at abgeschlossen wurden oder werden, können bis 14 Tage vor Anreise kostenlos storniert oder umgebucht werden.

Sommer-Bergbahnen

Viele der Bergbahnen haben auch im Sommer geöffnet und bringen Wanderer und auch Biker samt Bike zu den Bergstationen. Geöffnet haben die Bergbahnen am Hauser Kaibling, auf der Planai, Hochwurzen, Reiteralm, Rittisberg, Dachstein und Riesneralm.

Maßnahmen rund um Covid-19

Die Region Schladming-Dachstein ist selbstverständlich um die größtmögliche Sicherheit für ihre Gäste und Mitarbeiter bemüht. Die geltenden Covid-19-Maßnahmen werden laufend aktualisiert. 

Anreise

Schladming im Ennstal liegt verkehrstechnisch günstig, sodass sich eine Anreise sowohl mit der Bahn als auch mit dem Pkw einfach gestaltet: 

  • Mit der Bahn: Die Eurocity- und Intercity-Züge der ÖBB fahren im Zweistundentakt. 
     
  • Mit dem Pkw: Über die A10 Tauernautobahn und die B320 Ennstalbundesstraße. Oder man fährt über die A9 Pyhrnautobahn und in diesem Fall von Osten durch das Ennstal bis Schladming. 

Weitere Informationen 

Alle weiteren Informationen rund um die Region Schladming-Dachstein findest du auf www.schladming-dachstein.at.

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