Räumlichkeiten
Matratzenlager |
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69 Schlafplätze |
Details
- Handyempfang
Lage der Hütte
Die Boèhütte liegt inmitten der Sella-Hochfläche etwa 700 m nordwestlich der höchsten Erhebung der Sellagruppe, des Piz Boè (3.152 m) und unweit des Col Turond (2.927 m). Der Sattel, auf dem sich die Hütte befindet, bildet einen Übergang zwischen dem Mittagstal im Nordosten und dem Val Lasties im Südwesten. Nördlich der Hütte liegen der Sas de Mesdi (2978 m) und die Forcella d’Antersas (2.839 m). Sie gehört mit 2.873 m zu den höchstgelegenen Hütten in den Dolomiten.
GUT ZU WISSEN
Inmitten der Sella-Gruppe befindet sich auf einer weiten, kargen, einer Mondlandschaft ähnelnden Hochebene, die Boè-Hütte. Die Hütte wird vom Hüttenwirt und Bergführer Ludovico Vaia geführt. Es sind 69 Schlafplätze im Matratzenlager verfügbar.
Die Boèhütte liegt am Dolomiten-Höhenweg 2 und wird meistens in Kombination mit dem Piz Boè besucht. Im Winter liegt sie an einer beliebten Skitourenabfahrt durch das Mittagstal. Wie alle früh in den Dolomiten entstandenen Hütten wurde auch diese von einer DOAV-Sektion vor langer Zeit im Jahr 1898 erbaut. Sie wurde von der Sektion Bamberg als gemauertes Gebäude mit einer großen Terrasse in Auftrag gegeben und war als Bamberger Hütte auf dem Boè bekannt.
Nach ihrer Zerstörung im Lauf des Ersten Weltkriegs im Jahr 1921 ging sie zusammen mit anderen 13 Hütten des DOAV in die Hände der SAT über, die sie im Jahr 1924 erneut als Boè-Hütte zugänglich machte. In den darauffolgenden Jahren wurde die Hütte nach und nach durch Anbauten aus Mauer- oder Holzwerk erweitert.
TOUREN UND HÜTTEN IN DER UMGEBUNG
Sass Pordoi (Bergstation der Seilbahn, 2.950 m, 1 h), Pisciadùhütte (2.585 m, 2 h), Pordoijoch (2.239 m, 2:30 h), Franz-Kostner-Hütte (2.536 m, über den Piz Boè 2:30 bis 3 h), Rifugio Monte Pallidi, Pian de Schiavaneis (1.850 m) durch das Val Lasties (2 - 3 h), Grödner Joch (2.121 m, über die Pisciadùhütte 3:30 h), Kolfuschg (1.640 m, durch das Mittagstal 4 h)
Die nähesten Gipfelziele sind der Piz Boè (Capanna Fassa, 3.152 m, 1 h), Sass Pordoi (2.950 m, 1 h), Piz Miara (2.964 m, 1 h), Pisciadùspitze (2.985 m, 1:15 h)
Anfahrt
Über die Brenner-Autobahn A22 bis zur Ausfahrt Klausen-Grödnertal. Weiter durch das Grödnertal bis zum Sellajoch und zum Pordoijoch. Dann entweder die Seilbahn des Sass Pordoi nehmen und die Reststrecke über den Weg 627 zurücklegen oder den gesamten Weg 627 zur Boè-Hütte gehen.
Parkplatz
Talstation der Seilbahn des Sass Pordoi.
- Die Regensburgerhütte (ital. Rifugio Firenze) liegt auf 2.040 m im Südtiroler Naturpark Puez-Geisler, an der nördlichen Talseite des Grödnertals. Das Schutzhaus liegt am Fuße der Geislerspitzen und der Steviagruppe. Die Hüttte wurde im Jahr 1888 von der DÖAV Sektion Regensburg errichtet, im Jahr 1920 wurde sie dann dem CAI-Florenz abgegeben und seit 2010 gehört sie der Autonomen Provinz Bozen. Seit über 70 Jahren wird sie von der Familie Perathoner leidenschaftlich und fleißig bewirtschaftet.Sie ist ein idealer Ausgangspunkt zum Sass Rigais-Klettersteig und für unterschiedlich schwere Klettertouren vom 3. Grad UIAA aufwärts in der Geisler- und Steviagruppe.Die Hütte bietet sich ebenso als Stützpunkt für einfache Wanderungen in der Region sowie für Touren mit dem Mountainbike an. Eine Besonderheit in unmittelbarer Hüttennähe ist die „Piera Longia" ein steiler Felszahn, der von schwindelfreien Wanderern bestiegen werden kann.
- Geöffnet
- Jun - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Das Schlernhaus ist eine der beeindruckendsten Schutzhütten Südtirols. Auf über 2.450 Metern zwischen sattem Grün und den einzigartigen Dolomitengipfeln thront das bekannte „Schloss in den Bergen“.Um dies zu bewirtschaften, braucht es mehr als nur zwei geschickte Hände. Harald und Silvia Gasser haben das Haus schon viele Jahre in Pacht und behandeln es wie ihr eigenes Heim.Das Schutzhaus hat keine Zufahrtsstraße und wird auch in Zukunft noch das traditionelle Flair beibehalten, um den Gästen ein einzigartiges und unvergessliches Erlebnis zu bieten.Die Familie Gasser verspricht mit etwas weniger Luxus aber viel Herzlichkeit und Liebe zum Detail das Maximum an Zufriedenheit.Das Schlernhaus liegt etwa 500 m südlich der höchsten Erhebung des Schlernplateaus, des Petz (italienisch Monte Pez, 2.536 m), den man von der Hütte in nur etwa 20 Minuten erwandern kann. Durch diese Lage ist die Hütte im Gegensatz zu den meisten alpinen Schutzhäusern weniger als Stützpunkt für Gipfelbesteigungen, sondern als eigenes Tourenziel von Bedeutung.Die Hütte besteht aus miteinander verbundenen Gebäuden. Daher stammt auch die Pluralbezeichnung Schlernhäuser. Betrieben wird die Hütte heute von der Sektion Bozen des Club Alpino Italiano (CAI).
- Geöffnet
- Jun - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet