Räumlichkeiten
Matratzenlager |
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80 Schlafplätze |
Lage der Hütte

Die Bertolhütte ist eine Hütte des Schweizer Alpen Clubs im Kanton Wallis. Wie ein Adlerhorst thront die hochalpine Hütte spektakulär in 3.311 m Höhe auf einem Felssporn über Arolla im Val d’Hérens und überragt den Mont-Miné- und den Bertolgletscher.
Auch die Kulisse der bereits im Jahre 1989 gebauten Schutzhütte kann sich sehen lassen: Vis-à-vis befinden sich der Dent Blanche (4.357 m), das Matterhorn (4.477 m) sowie der Dent d’Hérens (4.171 m) im Osten, der Tête Blanche (3.710 m), die Bouquetins-Kette, der Dents und der Arête de Bertol, der Petit Mont Collon im Südwesten, der Pigne d’Arolla im Westen und im Norden der Douves Blanches.
Die Bertolhütte ist ein beliebtes Etappenziel der berühmten Haute Route Chamonix-Zermatt, einem internationalen, mehrtägigen Tourengeher-Klassiker in den Walliser Alpen.
Leben auf der Hütte
Die Hüttenwartin Anne-Marie Dolivet und ihr Team bieten ihren Gästen tagsüber hausgemachtes Gebäck, Suppen und Gratins sowie Käse und Wein aus dem Wallis. Das Abendmenü besteht aus einer hausgemachten Suppe, einem Fleischgericht mit Polenta oder Crozets sowie aus einem hausgemachten Dessert.
Die Hütte verfügt über insgesamt 80 Schlafplätze auf 4 Ebenen, die auf 5 Schlafräume mit je 16 Plätzen verteilt sind.
Gut zu wissen
Reservierung ist Pflicht, Halbpension, Daunendecken vorhanden, Bibliothek, Vegetarisches Essen möglich (auf Voranmeldung), Selbstkochmöglichkeit nicht vorhanden.
Touren in der Umgebung
Tête Blanche (3.710 m), Tête de Valpelline (3.802 m), Col du Mont Brûlé (3.213 m), Dents de Bertol Südgipfel (3.524 m), Tour des Bouquetins, Douves Blanches (3.642 m)
Anfahrt
Über Monthey nach Martigny und weiter ins Rhonetal nach Sion. Dort der Schnellstraße ins Val d'Hérens bis nach Arolla folgen.
Parkplatz
Arolla
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Das Becherhaus liegt dort, wo die Luft dünner wird, der Himmel zum Greifen nahe ist und nur mehr einzelne Tiere und Pflanzen ihren Lebensraum haben. In 3195 m Höhe am Rande des Übertalferners, auf der Südtiroler Seite der Stubaier Alpen, in einer Welt aus Schnee und Eis, bietet das Schutzhaus seinen Gästen in natürlicher Atomsphäre die nötige Ruhe und Erholung nach einer anstrengenden Hochgebirgstour.Das Schutzhaus ist nur zu Fuß oder mit dem Helikopter erreichbar. Deshalb wird auch äußerst vorausschauend mit den Lebensmitteln umgegangen. Für die Gäste wird jeden Tag frisch gekocht und dem Hüttenteam ist es sehr wichtig regionale, qualitativ-hochwertige Produkte zu verwenden. Die Nächtigungsgäste werden nach einer anstrengenden Tour mit einem sättigenden Abendessen verwöhnt und können sich am Morgen am vitaminreichen Frühstücksbuffet stärken, bevor sie in einen abenteuerlichen Tag starten.In nur 45 Minuten Gehzeit erreicht man den Gipfel des Wilden Feigers und genießt, wie von allen anderen Gipfeln der Übertalfernerrunde, einen gigantischen Fernblick und einen fantastischen Sonnenaufgang.1894 wurde das Becherhaus auf dem gleichnamigen Gipfel „dem Bechergipfel“, einer Erhebung am Südgrat des Wilden Freigers (3.418m) unter dem Namen Kaiserin-Elisabeth-Schutzhaus erbaut. 1999 ging das Schutzhaus zusammen mit 25 weiteren Hütten in den Eigentum der Autonomen Provinz Bozen - Südtirol über. Mit der denkmalgeschützten Kapelle „Maria im Schnee“ verfügt es zudem über eines der höchstgelegenen Marienheiligtümer der Alpen.Nachdem die Hütte zur Zeit grundsaniert wird, ist der Winterraum derzeit geschlossen. Die Hütte öffnet wieder im Juni 2021 und wird bis September geöffnet sein.
- Geöffnet
- Jun - Sep
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
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Die Cabane du Trient ist eine Schutzhütte des Schweizer Alpenclubs SAC (Sektion des Diablerets) und befindet sich im südlichen Wallis an der Grenze zu Frankreich und Italien (Walliser Alpen). Die Hütte ist besonders im Winter als Teil der Haute Route von Chamonix nach Zermatt beliebt. Die 1933 errichtete und 2005 um einen modernen Zubau erweiterte Hütte beherbergt fast 130 Gäste und liegt über dem Plateau du Trient, einem großen, vergletscherten Hochplateau, welches bei Nebel Orientierungsschwierigkeiten bereitet. Oberhalb der Hütte befindet sich der recht einfach zu besteigende Pointe d’Orny, von dem eine schöne Aussicht auf die umliegende Gletscherwelt bis hin zum Mont Blanc Massiv möglich ist.
- Geöffnet
- Mär - Sep
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
-
Das Gruberscharten-Biwak liegt auf 3.100 m an der Gruberscharte zwischen Großem Bärenkopf (3.406 m), Hoher Dock (3.348 m) und Klockerin (3.422 m) in der Glockner-Gruppe (Salzburg).Es handelt sich um ein Not-Lager für hochalpine Bergwanderer und Skitourengeher, die auf Grund der Witterung Probleme haben. Die Biwak-Schachtel vom Typ „Poly-Biwak“ besteht aus glasfaserverstärkten Kunststoffplatten und bietet rund 9 Personen Unterschlupf.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Selbstversorger