Lage der Hütte

Die Hellerhütte, oder auch Hellerplatzhaus genannt, befindet sich auf einem Bergsattel zwischen Platte und Oberscheid im Pfälzerwald. Die Hütte wird vom Ortsverein Neustadt an der Weinstraße des Pfälzerwald-Vereins bewirtschaftet. Mehrere Wanderwege aus den umliegenden Tälern kommen am Hellerplatz zusammen, so dass die Hütte für viele Wanderer ein willkommener Einkehrplatz ist.
Kürzester Weg zur Hütte
Vom Wanderparkplatz am Totenkopf zur Hütte.
Gehzeit: 1,5 h
Höhenmeter: 350 m
Alternative Route: Von Neustadt aus über das Kaltenbrunner Tal und Finstertal oder über das Heidenbrunner Tal; von Erfenstein über das Höllischtal; von Breitenstein über das Argenbachtal; von Lambrecht über die Berge Hoher Kopf, Kaisergarten und Überzwerchberg.
Leben auf der Hütte
Bereits im Jahr 1903 wurde an dieser zentralen Stelle ein einfacher Holzbau errichtet - damals mit dem Namen Neustädter Hütte. Schon sieben Jahre später, 1910, wurde die Holzhütte durch einen massiveren Bau ersetzt und 1922 erweitert.
Während des Zweiten Weltkrieges fiel die Hütte für kurze Zeit an den Kinder- und Jugendverband „Die Falken“. Erst nach dem Krieg wurde sie dem Pfälzerwald-Verein zurückgegeben. Seither erfolgten weitere Umbau- und Sanierungsarbeiten - so wurde etwa 1967 die Wasserleitung neu verlegt und seit 1975 gibt es auch Strom auf der Hütte.
Gut zu wissen
Übernachtungsmöglichkeiten bestehen keine. Unweit der Hütte befindet sich der „Ritterstein 190". Er wurde zum Gedenken an den Hüttenwirt Karl Wertz errichtet, der in der Silvesternacht 1960/61 von Lutz Cetto, Mitglied der Kimmel-Bande, erschossen wurde.
Anfahrt
Totenkopfhütte an der Totenkopfstraße. Zufahrt über die Totenkopfstraße ab Sankt Martin, Maikammer oder Breitenstein im Elmsteiner Tal.
Parkplatz
Parkplatz bei der Totenkopfhütte
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Die in unmittelbarer Nähe der Haller Mauern liegende Ardning Alm (1.037 m) ist ein Platz zum Verweilen und ein Ort um seine verbrauchten Ressourcen wieder aufzufüllen. Egal ob man die gemütliche Gesellschaft oder die sportliche Herausforderung in der Umgebung sucht, in der urigen Stube oder auch auf der Terrasse der Alm findet jeder die Dinge, die er braucht. Schweinebraten, Kasnock'n, Almjause, Bier ... Karin und Karl heißen alle Besucher herzlich Willkommen und verwöhnen ihre Gäste.Die Umgebung der Ardning Alm lädt zum Wandern, Bergsteigen, Klettern, Skitourengehen, Biken oder auch nur zum Verweilen ein. Die Zufahrt mit dem privaten Fahrzeug ist Sommer wie Winter gut möglich.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
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Die Felsberghütte liegt „Am Felsenmeer“ bei Reichenbach (Odenwald) auf einer Höhe von 254 m. Die Selbstversorgerhütte befindet sich im Besitz der DAV-Sektion Darmstadt-Starkenburg und ist ein idealer Stützpunkt für Jugend- und Familienaktivitäten.Die Umgebung lädt zum Wandern, Klettern, Bouldern und zum Mountainbiken ein. In den beiden Boulderführern „Odenwald en bloc“ und „Bouldern Odenwald“ sind 1.000 Boulder an ca. 500 Blöcken bestens beschrieben. Für Kletterer gibt es an den Kletterfelsen Hohenstein und Borstein (30 Minuten von der Hütte entfernt) im festen Quarzgestein einige schöne Probleme zu lösen.Für den Zustieg nutzt man am besten den kostenpflichtigen Parkplatz des Informationszentrums Geo-Naturpark Bergstraße-Odenwald. Vom Parkplatz folgt man dem Fußweg der hinter dem Haus Seifenwiesenweg 64 beginnt und erreicht nach nur 200 m die Hütte.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Selbstversorger
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Die Erlenbacher Hütte (1.100 m) ist eine Herderhütte (Almhütte) und Gastwirtschaft im Dreisamtal im Schwarzwald. Genauer gesagt im Breisgau im deutschen Bundesland Baden-Württemberg. Auf dem Erlenbach sind seit Jahrhunderten Rinder und zwar Jungvieh auf „Sommerfrische“. Auf der Schwarzwald-Alm und rund um die Hütte können Menschen ausgiebig wandern, das Dreisamtal durchstreifen oder auch auf Mountainbike-Touren das Feldberggebiet erradeln.Von der Erlenbacher Hütte sind verschiedene Wanderungen durch das Schwarzwälder Dreisamtal zu machen. Ziele können Toter Mann, Hüttenwasen, Gfällmatte, Ibenfelsen oder Kleiner Luchsfelsen sein. Zwischen Hüttenwasen, einem Sattel zwischen Feldberg und Totem Mann, und Stübenwasen, dem sechsthöchsten Berg im Schwarzwald, verläuft der Alpine Pfad. Der gut dreieinhalb Kilometer lange Steig verläuft größtenteils durch die felsigen Nordabstürze des Feldberges. Er ist mittlerweile der Natur überantwortet und nur mehr auf eigene Gefahr zu begehen.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Bewirtschaftet