Winterwandern in Reutte: Auf den Spuren von Römern, Rittern und Königen
Foto: Tourismusverband Naturparkregion Reutte
Der Schnee knirscht unter den Bergschuhen, das Wasser gluckert unter dem Eis zugefrorener Bächlein. Gleichzeitig sind die ersten Vögel schon wieder umtriebig und vorlaute Blumen blühen auf den ersten aperen Flecken in der Sonne. Noch schwankt die Natur zwischen zaghaftem Frühlingserwachen und Verharren in der Winterstarre. Es bleibt noch ein bisschen Zeit, die eine oder andere Winterwanderung im Außerfern, einem echten „Schneeloch“, zu unternehmen.
Eine schönere Gegend für solche ausgedehnten Wanderungen und Spaziergänge als das Reuttener Becken kann man sich dabei fast nicht denken. Burgruinen, verträumte Seen und gemütliche Almen – eine sogar mit Bergsauna – liegen auf dem Weg. Die hohen Berge der Allgäuer Alpen bieten dazu ein beeindruckendes Panorama, bleiben aber in „sicherer Entfernung“. Viele Touren werden auch vom Lech, der in großen Bereichen inzwischen unter Naturschutz steht, geprägt. Ja, und selbst auf den Spuren der Römer oder des Bayernkönigs Ludwig kann man wandeln.
Viele der Wanderwege sind eigens gewalzt und weisen kaum Steigungen auf. Da kann man ruhig auch die Kleinen ein Stück auf dem Schlitten mit ziehen, ohne gleich schlapp zu machen. Wie sich überhaupt ein Großteil der Tourenvorschläge durch eine besondere Familienfreundlichkeit auszeichnet. Da können wirklich Groß und Klein, Jung und Alt gemeinsam einen Ausflug genießen.
- Dürrenberger Alm (5 km)
- Zur Ruine Ehrenberg (2.5 km)
- Salober Alm (5 km)
- Zum mystischen Frauensee (7.5 km)
- Ehenbichler Alm (4 km)
- Hirschbach Alm (4 km)
- Große Runde bei Wängle (4.5 km)
- Fürstenweg (3 km)
- Auf dem Vilsweg (5.5 km)
- Kleine Runde Niederwängle (3 km)
Das könnte dich auch interessieren
- Bergwissen
Silvretta: Erlebnis Winterlandschaft
- Magazin
Die Gehrenalpe im Portrait