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Blitz-Interview

Ursula Strauss: „Einen Berg besteigt man Schritt für Schritt“

• 6. Mai 2016
1 Min. Lesezeit
von Martin Foszczynski

Die frischgebackene Romy-Gewinnerin Ursula Strauss, unter anderem bekannt für ihre Rolle der Komissarin Angelika Schnell von "Schnell ermittelt", ist ständig auf Achse und schlüpft in etliche Rollen. Wie sie sich selber sieht – nämlich als Berg – verrät sie uns im Blitz-Interview.

Ursula Strauss
Foto: Ingo Pertramer
Schauspielerin Ursula Strauss wuchs in Pöchlarn (Niederösterreich) auf
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Bergwelten: Was würden Sie ins Gipfelbuch des Mount Everest eintragen?

Ursula Strauss: Ich hätte vermutlich keine Kraft mehr um irgendwas zu schreiben. Aber mal angenommen doch - dann würde ich wahrscheinlich schreiben: Einen Berg besteigt man Schritt für Schritt.

Würde ein Berg nach Ihnen benannt werden – wie würde er aussehen?

Der Aufstieg würde in einem Wald beginnen, an einem See vorbeigehen und an vielen Bächen. Es wäre alles grün, zwischendurch eine Lichtung mit saftigem Gras und vielen Blumen überall. Je höher man steigt, desto felsiger würde mein Berg sein. Trotzdem findet man immer wieder Pflanzen in intensiven Farben. Auf meinem Berg gäbe es ganz oben einen ganz klaren Bergsee, viele Tiere und es wäre ganz ruhig.

Was kann man am Berg finden?

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Ruhe, Luft und Licht.

Weswegen würde sich ein Hüttenwirt über Sie beschweren?

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Das kommt auf den Hüttenwirt an. Ich bin eigentlich nicht so schwierig, aber man weiß ja nie.

Von wem würden Sie sich beim Bergsteigen keinesfalls absichern lassen?

Von niemandem der sein Handwerk nicht versteht.

Mit welchem Menschen würden Sie gerne einen Hüttenabend verbringen?

Am liebsten mit meiner Familie, die ich viel zu wenig sehen kann. Mit ihr genieße ich die Zeit immer sehr.

Ihre beste Ausrede, um den Wanderausflug zu schwänzen?

Ich würde keine Ausrede brauchen, ich bin beim Wandern immer dabei.

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Danke für das Interview!

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So wie und Ursula Strauss ihren ganz persönlichen Berg schildert, könnte ihr die Tour zu den Zwieflerseen in den Schladminger Tauern gut gefallen. Ein ruhiges Wanderziel, das sich gerade im Frühling zur Almrauschblüte besonders farbenprächtig präsentiert. Zwischen all den herrlichen Alpenpflanzen liegen die beiden eiszeitlichen, glasklaren Bergseen.

Zwieflerseen
Foto: Herbert Raffalt/ Servus Verlag
Die Zwieflerseen in den Schladminger Tauern
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