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Hausberge

Trailrunning am Altkönig: In 20 Minuten auf den Gipfel

• 10. November 2016
1 Min. Lesezeit

Hendrik Auf´mkolk, Trailrunner, erzählt vom Altkönig im Taunus. Wieso er der perfekte Berg fürs Trailrunning ist und wo es im Sommer Blaubeeren gibt.

Trailrunning am Altkönig
Foto: Hendrik Auf´m´kolk
Trailrunning am Altkönig
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Verglichen mit den Alpen ist der Altkönig ein Hügel. Aber im Taunus ist er der dritthöchste Berg. Und er hat zwei unschlagbare Argumente zu bieten: Von Frankfurt aus kommt man mit der U-Bahn in vierzig Minuten bis an seinen Fuß. Und er ist der perfekte Trainingsberg für Trailrunner.

Von unten nach oben sind es nur 500 Höhenmeter, aber um die zu schaffen, läuft man auf drei Kilometern Wegstrecke ständig bergauf. Auf dem kürzesten Weg geht es über schmale, wurzelige Pfade durch den Wald hoch. Wenn ich gut trainiert bin, schaffe ich das in etwas über zwanzig Minuten.

Früher bin ich Marathons gelaufen, aber es wurde mir irgenwann zu langweilig, immer die selben Straßen zu nehmen und nur auf die Zeit zu achten. Beim Trailrunning am Altkönig sehe ich jedes Mal, wie die Natur sich ändert. Im Frühling beobachte ich, wie die ersten Blumen aus der Erde wachsen und im Sommer weiß ich, wo ich an der Weißen Mauer Blaubeeren pflücken kann.

Der einzige Wermutstropfen ist, dass der Altkönig jetzt nicht mehr mein Hausberg ist. Ich bin vor kurzem nach Taufkirchen in der Nähe von München gezogen. Und nun muss ich mir einen neuen Hausberg suchen. Aber zumindest ist die Auswahl hier richtig groß.

Höhe: 798 m

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