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So weit die Füsse tragen: Eine Reise durch das Unterengadin

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1 Min.

23.07.2020

Kreativ, wild und von berauschender Schönheit – so ist das Unterengadin mit seinen malerischen Dörfern und tiefen Schluchten. Auf der „Via Engiadina" kann man die Region optimal zu Fuss erkunden und nimmt viele tolle Eindrücke sowie unvergessliche Erinnerungen mit. 

Ursprünglich, kraftvoll und authentisch

Eingebettet im Dreiländereck mit Italien und Österreich liegt die Bündner Ferienregion Engadin Scuol Zernez. Zu Fuss die ganze Schönheit der intakten Naturlandschaft entdecken und in die vielfältige Kulturlandschaft der Ferienregion eintauchen. Durch abgeschiedene Bilderbuchdörfer wandern, zwischendurch den Durst mit frischem Mineralwasser am Dorfbrunnen löschen und auf urigen Alpen würzigen Bergkäse kosten. Auf über 1.500 Kilometern erschliessen sich aussichtsreiche Wanderwege, intensive Bergtouren sowie lehr- und abwechslungsreiche Themen- und Erlebniswege.


Via Engiadina – Quer durch das Engadin

Der historische Weitwanderweg „Via Engiadina“ auf der Sonnenseite des Unterengadins im schweizerischen Graubünden bringt Wanderer durch typische Engadiner Dörfer wie Guarda, Ardez, Sent oder Tschlin. Er bietet fünf abwechslungsreiche Etappen inmitten der Bergwelt der Silvretta Gruppe und atemberaubende Rundblicke auf die Unterengadiner Dolomiten. Dabei gestaltet sich Durchführung und Aufenthalt äußerst flexibel. Für jede Etappe steht eine kürzere Variante zur Auswahl.


Gut zu wissen

Nur mit einem bequemen Tagesrucksack ausgestattet genießt man die „Via Engiadina" ganz gemütlich dank organisiertem Gepäcktransport. Bucht man die Tour als Paket, freut man sich außerdem über Tourenbeschreibungen und Kartenmaterial. Dabei gestaltet sich Durchführung und Aufenthalt äußerst flexibel. Zudem steht für jede Etappe eine kürzere Variante zur Auswahl.

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Zwei besondere Highlights

  • Die 1480 erbaute Kirche von Lavin ist mit ihren restaurierten Malereien eines der berühmtesten Kunstdenkmäler Graubündens. Vermutlich ein oberitalienischer Meister bemalte zwischen 1490 und 1500 die Chorwände, das Chorgewölbe und die Chorbogenstirnwand. Dabei entstand ein Bilderzyklus, der dank seiner Qualität und der originellen Symbolwiedergabe zu den wertvollsten Kunstwerken Graubündens gehört.
     
  • Das idyllische Bergdorf Guarda gehört nicht nur zu den schönsten Dörfern des Landes, sondern ist auch die Heimat des berühmten Schellen-Ursli. Dem Bub mit der Zipfelmütze, der längst nicht mehr nur Herzen der Schweizer Kinder erobert hat.