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Beschreibung

Vor der beeindruckenden Kulisse der imposanten Dolomiten vermittelt diese Tour einen Eindruck von den Schrecken des Ersten Weltkrieges. Der Col di Lana in der italienischen Region Venetien erlangte traurige Berühmtheit als Symbol der Gebirgsfront, nachdem sein Gipfel 1916 in die Luft gesprengt wurde.
Der Weg zum Col di Lana (2.465 m) und Monte Sief (2.425 m) führt noch heute direkt an den einstigen Unterkünften und Schützengräben der Kaiserjäger vorbei.

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Beste Jahreszeit

Juni bis September
  • Familientour

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Bergwelten Tipp


Am Valparolapass steht die historische Festung Tre Sassi. Dieses imposante Bauwerk ist eines der bedeutendsten Relikte der Frontlinien aus dem Ersten Weltkrieg in dieser Region. Heute dient die restaurierte Sperre als Museum und bietet den Besuchern faszinierende Einblicke in den „Großen Krieg" in den Bergen. Hier kann man mehr über die erbitterten Kämpfe, die schwierigen Lebensbedingungen der Soldaten und die strategische Bedeutung der Dolomitenfront erfahren.

Wegbeschreibung

Wegbeschreibung
Vom Valparolapass (2.168 m; Wegweiser Nr. 24 und anschließend Nr. 23) führt der Weg zunächst bergab, vorbei an einem flachen See gleichen Namens, über teilweise sumpfige Wiesen und durch eine kurze, felsige Rinne. Der Aufstieg beginnt knapp unterhalb der 2.000-Meter-Marke.

Er verläuft durch lichten Zirben- und Lärchenwald hinauf einer Holzhütte (Bivacco Sief). Nach einem kurzen Anstieg von wenigen Metern verläuft der Weg in südliche Richtung zu einem langgestreckten Graskamm, der die Gipfel Settsass (2.571 m) und Sief miteinander verbindet. Am Passo Sief (2.209 m) trifft man – wie so oft in den Dolomiten – auf Relikte aus dem Ersten Weltkrieg: überwachsene Schützengräben, Unterstände und Stacheldraht.

Diese begleiten den Wanderer bis zum Gipfelziel: über den sanften Buckel des Sief (2.424 m), den ersten Hoch- und Panoramapunkt, und entlang des felsigen, zersplitterten Kamms bis zum Col di Lana (2.452 m).

Zuletzt gilt es, einige Kletterstellen zu bewältigen, die gut mit Drahtseilen und Eisenklammern gesichert sind und nicht exponiert liegen. Der Abstieg erfolgt auf dem gleichen Weg.

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Anfahrt und Parken

Vom Pustertal
Übers Pustertal ins Gadertal und über St. Kassian im Gadertal auf den Valparolapass (2.180 m).

Vom Grödnertal
Durch das Grödnertal über das Grödner Joch ins Gadertal und über St. Kassian im Gadertal auf den Valparolapass (2.180 m)

Parkplatz

Kostenloser Parkplatz beim ehemaligen österreichischen Fort und heutigen Kriegsmuseum „Tre Sassi"

Öffentliche Verkehrsmittel

Den Valparolapass erreicht man von Corvara aus mit den Buslinie Nr. 465 (Corvara – Stern – St. Kassian – Falzaregopass). Die Busse verkehren im Stundentakt, mit zusätzlichen Fahrten zur Hauptverkehrszeit.

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