
1) Das Sadnighaus, eine gelungene Mischung aus Haubenlokal und Schutzhütte. Foto: Alexandra Kimmer 
2) Von der Kröllalm aus sehen wir auf der gegenüberliegenden Talseite zahlreiche Wasserfälle und Bäche ins Astental hinabstürzen. Foto: Alexandra Kimmer 
3) Bunte Farbenpracht auf dem Weg zum Mohar: die weiten Hänge der Asten. Foto: Alexandra Kimmer Bildergalerie (3)

Diese gemütliche Almwanderung führt auf gut markierten Pfaden vom Sadnighaus (1.880 m) über die Kröllalm, mit herrlichen Ausblicken auf die umliegende Bergwelt. Die größtenteils unschwierige Wanderung weist nur geringe Steigungen auf und ist auch für Kinder sehr empfehlenswert. Die Kärntner Tour in der Nationalparkregion Hohe Tauern ist abwechslungsreich und leicht zu schaffen. Der Rundweg durch das Astner Moos ist auch für Kinderwagen geeignet.
Einkehrmöglichkeit Familientour Rundtour


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Strecke: bis 5 km Aufstieg: bis 300 m Dauer: bis 2 h
Diese Tour stammt aus dem Buch „Alm- und Hüttenwanderungen Kärnten" von Helmut Lang, Alexandra Kimmer und Gerhard Baumhackl, erschienen im Bergverlag Rother.
Die Pächter des Sadnighauses (mit WLAN) ziehen im Sommer mit dem Viehbestand hinauf auf die Alm und verwöhnen ihre Gäste mit hofeigenen, selbst erzeugten Produkten wie z. B. saftigem Speck, Lammwürstel, Schafskäse, Glundner, Buttermilch sowie knusprigem Bauernbrot.
Wegbeschreibung
Vom Sadnighaus folgen wir dem Wanderweg taleinwärts, Richtung Kröllalm, über eine schottrige Straße, die wenig später in einen weichen Almboden übergeht. Der markante Berggipfel mit dem Gipfelkreuz ist die Makernig Spitze. Wir sehen auf der anderen Talseite zahlreiche Wasserfälle und Bäche, die vor allem nach Regenfällen tosend ins Astental hinabstürzen. Die Wanderung führt über die weiten Hänge der Astner Almen, die ab Juni in einer bunten Farbpracht erstrahlen: Trollblume, Zittergras, Silberdistel, Bergklee, Enzian, Arnika sowie Blutwurz oder Baldrian zeigen sich von ihrer schönsten Seite. An der urigen Kröllalm, 1961 m, die unterhalb der weiten Hänge der Stellhöhe liegt, ist der Talschluss erreicht. Von der Kröllalm blicken wir auf die imposante Rote Wand und sehen den Gipfel des Stellkopfes, ebenso schauen wir auf den weiteren Verlauf unseres Wanderweges rechts im Talboden, der uns über das Astner Moos zurückführt.
Nach einer gemütlichen Rast mit Buttermilch und Schafskäse folgen wir dem Pfad hinab ins Tal bis zur Auernigalm, 1857 m (auch Bartleralm genannt); wir queren das Tor Richtung Naturlehrpfad, der uns talauswärs durch das Astner Moos führt. Der als Rundweg angelegte Lehrweg bringt dem Besucher verschiedene Naturphänomene näher, z. B. faszinierende Lawinenstriche und kalkreiche Tuffbäche. Über eine Brücke, die den Astenbach quert, erreichen wir die asphaltierte Straße, die uns in wenigen Schritten wieder hinauf zum Sadnighaus führt.
Anfahrt und Parken
Zufahrt mit dem Auto von Winklern oder Großkirchheim über die Großglockner Bundesstraße B 107 bis Mörtschach. Hier zweigt man bergwärts ins Astental ab (Beschilderung Schutzhaus, später Sadnighaus) und fährt über eine ca. 10 km lange, geteerte Bergstraße in die Hintere Asten zum Sadnighaus. Zu Fuß 3 h von Mörtschach.
Parkplatz beim Sadnighaus (1.880 m).
Bus nach Mörtschach von Spittal/Drau, Lienz und Heiligenblut. Nationalpark-Wanderbus von Heiligenblut (und mit Anschluss aus Winklern) über Mörtschach zum Sadnighaus.
dem Bergwelten Club!
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