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Fahrtwind Deutschland

5 Gründe, warum du Mecklenburg-Vorpommern erradeln solltest

• 9. September 2019
3 Min. Lesezeit

Malerische Steilküsten, weiße Strände, mehr als 2.000 tiefblaue Seen – und die meisten Sonnenstunden in Deutschland. Wie gut, dass Mecklenburg-Vorpommern mit einem bestens ausgebauten Fahrradwegenetz ausgestattet ist. Wir verraten dir 5 der schönsten Drahtesel-Ausflugsziele im Nordosten. Mach mit bei Fahrtwind Deutschland und entdecke mit deinem Partner das Reiseland Deutschland auf zwei Rädern!

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Foto: TMV / Dan Petermann
Sonnenuntergang an der Ostsee

Mecklenburg-Vorpommern im Nordosten Deutschlands ist mit üppiger Natur (3 Nationalparke) und sauberer Luft gesegnet. Berühmt sind seine mondänen Ostsee-Bäder, allen voran Heiligendamm, das 1793 als das erste in Deutschland gegründet wurde. Auf dem Fahrrad kann man die Küste besonders schön erleben – und zwar auf dem Ostseeküstenradweg, der von Lübeck über die Insel Rügen bis auf die Insel Usedom führt. Doch das Land an der Ostsee mit seinen sehenswerten Schlössern und Herrenhäusern lässt sich auch längs und quer auf zwei Rädern erkunden, dafür sorgen zahlreiche neue Radrouten und Rundtouren.

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Vom perfekten Sternenzelt bis zum Bierhimmel: Hier unsere 5 Touren-Ausflugtipps für Mecklenburg-Vorpommern:

1. Mecklenburgische Seenplatte

Die Mecklenburgische Seenplatte mit ihren über 1.000 Seen, darunter auch Deutschlands größter, ist ein Eldorado für Wassersportfans. Doch nicht nur beim Paddeln und Segeln, auch auf zwei Rädern sind Seeblicke garantiert. Geschützte Naturlandschaften erlebt man in den Naturparken „Nossentiner/ Schwinzer Heide“ und „Feldberger Seenlandschaft“ sowie im „Müritz Nationalpark“. Im Bärenwald Müritz liegt Westeuropas größtes Bärenschutzzentrum mit derzeit 16 Braunbären. Auch Campingplätze gibt es in der Mecklenburgischen Seenplatte genug, in der man übrigens auch besonders gut Sterne beobachten kann. Denn hier in der Natur trübt keine Lichtverschmutzung den Blick in den endlosen Nachthimmel, insbesondere im Herbst und Winter.

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2. Residenzstadt Güstrow

Die charmante Residenzstadt Güstrow lädt zu einem Zwischenstopp während der Radtour Berlin-Kopenhagen ein. Das Schloss aus dem 16. Jahrhundert zählt zu den bedeutendsten Renaissanceschlössern im nördlichen Europa. Rundherum lädt ein herrlicher Garten mit Lavendelbeeten und Wassergräben zu Spaziergängen ein. Die charmante Altstadt von Güstrow beeindruckt mit imposanten Bürgerhäusern, prächtigen Renaissancebauten und in malerischen Hinterhöfen versteckten Cafés. Wer sich im Anschluss an den Stadtbummel nach Erfrischung sehnt, findet diese schon am Rande der Altstadt am Inselsee  inmitten idyllischer Natur. Noch mehr Wildnis gibt es im Wildpark MV zu erleben. Hier entdeckt man sogar Wölfe, Bären, Luchse, Eulen und viele andere einheimische Tiere. Güstrow liegt übrigens in einem Tal und, gemessen an der weiten Landschaft Mecklenburgs, inmitten von Bergen und Wäldern. Die Region wird daher auch liebevoll „Mecklenburgischen Schweiz“ genannt.

Schloss Güstrow und seine imposanten Parkanlagen
Foto: TMV / Blohm
Schloss Güstrow und seine imposanten Parkanlagen

3. Fährwellen-Surfen in Warnemünde

Warenmünde ist das Ostseebad der Hanse- und Universitätsstadt Rostock. Es ist bekannt für seinen breiten Sandstrand, den Leuchtturm, die alten Kapitänshäuser und seine Strandbars. In den Strandkörben lassen sich ganz entspannt Kreuzfahrtschiffe mit Gästen aus aller Welt beobachten. Viele warten aber ganz gezielt auf die Ostseefähren aus Skandinavien. Die spülen nämlich auf die Minute genau alle zwei Stunden auslaufende Wellenkämme mit einer Höhe zwischen 50 und 150 Zentimetern an den weiten, weißen Sandstrand Rostocks – perfekt zum Surfen!

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4. Stralsund – Zwischen Kontor und Kaikante

Die Hansestadt Stralsund ist UNESCO-Weltkulturerbe
Foto: TMV / Felix Gänsicke
Die Hansestadt Stralsund ist UNESCO-Weltkulturerbe

In der als Welterbe ausgezeichneten Stralsunder Altstadt zeugen die imposanten Giebelhäuser mit prachtvollen Fassaden und das stolze Rathaus mit seiner Schaufront von der Macht und dem Reichtum, die die Hansestadt im Mittelalter prägten. Ein wunderbarer Kontrast zum Wasser, das die Innenstadt fast vollständig umgibt. Wer hingegen vom Wasser gar nicht genug kriegen kann, ist im Ozeaneum am Rande der Altstadt bestens aufgehoben – es zeigt die nördlichen Meere in 50 Aquarien und fünf Ausstellungen.

Tourentipp: Von Warnemünde nach Stralsund

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5. Biervielfalt in den Brauhäusern

Famoses Bier braut man an der Ostsee bereits seit 700 Jahren. Die Hansestädte verdanken ihren Reichtum sogar zum großen Teil dem kühlen Exportschlager, der über die ganze Ostsee geschifft wurde. Allein in Rostock gab es bis zu 300 Brauhäuser. Die großen Brauereien in Rostock, Stralsund und Lübz führen diese Tradition fort. Dazu bieten dutzende Braugasthäuser im ganzen Land selbst gemachten Gerstensaft an.

Rauf aufs Rad – rein ins Abenteuer. Mach mit bei Fahrtwind Deutschland!

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