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Schluchtensteig - Etappe 3: Von Schattenmühle nach Schluchsee - Fischbach

Sportart

Sport

Wandern

Dauer

Dauer

6:00 h

Länge

Länge

18,2 km

Höchster Punkt

Höchster Punkt

1.110 m

Aufstieg Punkt

Aufstieg

701 hm

Abstieg

Abstieg

316 hm

Anfahrt
Merken

Beschreibung

Diese wilde und abwechslungsreiche Wanderung durch die Schluchtenwelt des Südschwarzwalds (Baden-Württemberg, Deutschland) ist ein landschaftliches Highlight auf dem Schluchtensteig. Sie führt durch tiefe Schluchten, vorbei an spektakulären Aussichtspunkten wie dem Räuberschlössle, beeindruckenden Naturdenkmälern wie dem Rappenfelsen, durch die romantische Haslachklamm und das grüne Tal bei Lenzkirch. Die mittel­schwere bis anspruchsvolle Etappe verlangt Trittsicherheit und Kondition, belohnt aber mit eindrucksvollen Naturerlebnissen und stillen Rastplätzen. Ausgangspunkt ist die Schattenmühle, das Ziel liegt im Ortszentrum von Lenzkirch, wo sich auch eine Weiterreise oder ein Abstecher ins nahe gelegene Schwarzwald-Camp am Schluchsee anbietet.

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Beste Jahreszeit

April bis Oktober
  • Flora

  • Mit Öffis erreichbar

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Bergwelten Tipp


Wer sich nach einem echten Naturerlebnis sehnt, sollte vom Etappenziel noch zum Schwarzwald Camp am Schluchsee wandern – hier schläft man in Baumzelten, Tipis oder der charmanten Gondel „Gisela“ zwischen den Baumwipfeln.

Wegbeschreibung

Am Gasthaus Schattenmühle startet die dritte Etappe des Schluchtensteigs. An der Brücke geht es gleich über die Wutach und die Treppen, die gegenüber vom Parkplatz liegen, steil hinauf. Am Forstweg geht es dann links durch den Wald. An den vier Rastbänken vorbei kommt man an einen Wegweiser. Diesem folgt man nach links in Richtung Räuberschlössle. Ein Weg führt über die Wiese nach rechts. Nach dem Feld geht es links auf einen Pfad in den Wald hinein. Rechts haltend gelangt man auf einen Pfad, der zum Räuberschlössle führt. Hier sind die wenigen Reste des Räuberschlössles auf einem 80 Meter hohen Felsen direkt über einem der wildesten und eindrucksvollsten Schluchtabschnitte zu sehen. Es gibt kaum einen besseren Rastplatz!

Von dort aus geht es dann über einen Waldpfad und Stufen aufwärts. Oben angekommen führt der Weg links auf einen schattigen Weg. Bald geht es auch schon wieder abwärts, an der Stallegger Brücke, in Richtung Rötenbachmündung. Dieser Weg führt zur großen und an die 250 Jahre alten Stallegger Tanne. Am ältesten Flusskraftwerk Badens, dem Wasserkraftwerk Stallegg, vorbei, geht es zur Staumauer. Ab hier gelangt man über den Pfad hinauf zu einem Wegweiser. Links geht es steil hinab zur Rötenbachmündung. Da führt der Weg über eine Brücke. Bald gelangt man an einen Pfad, der links hinab und dann am Fluss entlang verläuft.

Nach einem steilen Anstieg befindet man sich nun direkt über der Wutach. Weiter und wieder abwärts führt der Wanderweg zur Haslachmündung, dem Quellgebiet der Haslach. Ein hoher Steg führt ein letztes Mal über die Wutach, dann wendet sich der Weg der Haslachklamm zu und klettert über den imposanten Rechenfelsen zum Hölllochfelsen.

Der Weg führt noch weiter aufwärts, bis er links auf die Hochfläche gelangt. Ein alter Bahnhof ist schon in Sichtweite. Nun gilt es, der Straße nach rechts bis zum Wegweiser zu folgen. Von dort geht es links über die Wiese, in den Wald hinein und über eine Brücke. Links geht es auf einem Pfad und durch einen Tunnel wieder hinab. Rechts sind die Mühlen zu sehen. Weiter verläuft dann ein Wiesenweg am Bach entlang. Rechts hinauf verläuft der Wanderweg bis zum Wegweiser „An der Schleifensäge“. Dort geht es links zum Rappenfelsen, welcher als Naturdenkmal ausgewiesen ist. Der asphaltierte Weg führt nun direkt nach Lenzkirch.

Bald führt der Weg direkt über eine Brücke ins Dorfzentrum von Lenzkirch. Nach der Infotafel an der Brücke verläuft der Weg rechts in Richtung Geopark, Fischbach. Vom Wiesenweg gelangt man dann auf einen Pfad. Bald hat man links einen tollen Ausblick auf Lenzkirch. Etwas weiter geht es dann rechts ab auf einen Pfad, der direkt zu einem Rastplatz führt.

Von dort geht es nach dem Geopark auf einer asphaltierten Straße aufwärts, bis der Schluchtensteig links auf einen Forstweg führt. Nach einem Auf und Ab durch den Wald verläuft der Weg an der St. Cyriaks-Kapelle vorbei. In Schwende warten dann beeindruckende Bauernhäuser. Steil aufwärts geht es bis zu einem Aussichtspunkt, der gleichzeitig als schöner Rastplatz genutzt werden kann. Ein breiter Weg führt hier auf das Ende dieser Etappe an der Bushaltestelle an der L156 zu.

Wen die Beine noch ein Stück weiter tragen, der sollte sich zum Übernachten im Schwarzwald Camp direkt am Ufer des Schluchsees einmieten. Dieser ganz besondere Campingplatz verfügt über fest installierte Tipis und Baumzelte, die ohne Bodenkontakt zwischen den mächtigen Fichtenstämmen schweben.

Ein besonderes Highlight ist „Gisela“, die ausgemusterte Gondel einer französischen Bergbahn, in die ein bequemes Doppelbett eingebaut wurde. Das Camp liegt zwar nicht direkt an der Strecke, kann von Oberfischbach jedoch in einem etwa 60-minütigen Fußmarsch erreicht werden (4,2 km). Alternativ kann der Linienbus bis zum Bahnhof Schluchsee genutzt werden.

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Anfahrt und Parken

– Aus Richtung Freiburg oder Donaueschingen:
  • Auf der B31 bis Löffingen, dann auf der L170 Richtung Bonndorf.
  • In Gündelwangen der Beschilderung „Schattenmühle“ folgen (kurvenreiche Straße durch das Wutachtal).
  • Das Gasthaus Schattenmühle liegt direkt an der Straße im Tal, nahe dem Wanderparkplatz.

Parkplatz

Kostenfreie Parkplätze befinden sich direkt beim Gasthaus Schattenmühle. Frühzeitige Anreise wird empfohlen, da diese oft belegt sind.

Öffentliche Verkehrsmittel

Variante 1: Über Löffingen und Bus zur Schattenmühle
Zugfahrt bis Bahnhof Löffingen, anschließend
– weiter mit dem Bus 7257 Richtung Bonndorf,
– Ausstieg an der Haltestelle Schattenmühle (Haltestelle direkt beim Etappenstart).

Variante 2: Über Neustadt (Schwarzwald) und Bonndorf
Zug bis Titisee oder Neustadt (Schwarzwald), dann
– Umstieg auf Buslinie 7257 Richtung Bonndorf,
– Ausstieg Schattenmühle.

Tipp: Die Buslinie 7257 verkehrt nur mehrmals täglich – Fahrplan vorher prüfen!

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