
Gleich die erste Etappe des Donau-Zollernalb-Weges auf der Schwäbischen Alb übertrifft sich an landschaftlichen Reizen und kulturellen Sehenswürdigkeiten. Das Kloster Beuron ist das Herzstück des Donautales, aber auch die Ritterburg Wildenstein und das Fürstenschloss Werenwag sind besonders sehenswert. Eingebettet sind sie zudem in einen wahren Märchengarten, artenreich und von bizarren Kalkfelsen durchbrochen.
Einkehrmöglichkeit

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Strecke: 15-20 km Aufstieg: 600-900 m Dauer: 6-8 h
Liebhaber und Kenner von Flora und Fauna werden von dieser ersten Etappe begeistert sein, denn das Tal der Donau zwischen Beuron und Hausen weist einen großen, unversehrten Artenreichtum auf. Bestimmungsbuch mitnehmen zahlt sich aus!
Wegbeschreibung
Start am Klosterparkplatz, durch die historische überdachte Holzbrücke und über die Straße nach Maria Trost. Nun auf dem schönen Placiduspfad dem Hang entlang. Durch die Placidus-Hütte, schon seit 1868 ein Unterschlupf für Wegegänger, auf 660 m Höhe. Bequem abwärts. Im Tal am Wegweiser Unteres Hirschental links Forstweg Richtung Rauher Stein.
Bald schon ist klar, warum das Tal Hirschental heißt: Es geht „hirschig“ aufwärts. Neben dem eigenen Atem ist wunderschön das Vogelgezwitscher zu hören, die ursprüngliche Vegetation ist ein Genuss. Kräftig aufwärts bis zum Aussichtspunkt und Wanderheim Rauher Stein. Über Wiesenweg am Waldrand entlang, über die Hochfläche bis zum Irndorfer Felsengarten. Hier ist ein wunderschöner Felsengarten entstanden – lassen Sie sich Zeit. Dann nur 200 m weiter zum Eichfelsen. Ein echter Aussichtsbalkon erwartet den Wanderer. Burg Wildenstein und Schloss Werenwag am Hang und im Tal die Donau.
Zurück zum Felsengarten, dann steil abwärts auf dem Oberhausener Weg zur Landstraße. Kulturinteressierte wählen den Weg über die St. Maurus Kapelle. Die Kapelle, die nach ägyptischem Vorbild in Anlehnung an einen Tempel 1868-1870 im Auftrag von Fürstin Katharina von Hohenzollern erbaut wurde und mit Malereien der Beuroner Schule verziert wurde, ist sehenswert. Weiter bis zur Hängebrücke über die Donau.
2 km bis Burg Wildenstein – atemraubende Kilometer. Erst sanft dann über Treppen und Serpentinen hinauf zur Burg Wildenstein. An riesigen Mauern entlang kommen wir zum Eingang der Burg. Heute wohnen hier „ Junge Wilde“ in der Jugendherberge hoch über dem Donautal. Im Burghof die Burgschenke und davor ein Grillplatz laden zur Rast.
Am Zaun entlang Richtung Bandfelsen und Hohler Fels. Ein steiniger Weg abwärts durch jungen Wald (Achtung bei Nässe) bis zum Leibertinger Tobel. Nun wieder aufwärts bis zum Wegweiser Bandsteig Süd. Am Bandfelsen geniale Rastbank mit Weitblick, links Wildenstein, unten die Donau und gegenüber Irndorf. Durch Wald und Wiesen zum Hohlen Fels. Abwärts auf breitem Weg zur Kreenheinstetter Straße. Die Landstraße überqueren, steil aufwärts zur Grillhütte Hauser Holz.
Vorbei am Hochseilgarten in den Wald abwärts, zur Bildeiche Sankt Anna. Weiter zum Skilift hoch über Hausen. Am „Skilifthäusle“ unten lohnt ein Blick zu den Felsen – sicher sind Kletterer im Fels zu sehen. Am Minigolfplatz und Biergarten die Treppe abwärts Fußweg zur Donaubrücke, erstmals 1792 vom Kloster Salem erbaut. Direkt vor den Gleisen rechts die Treppen abwärts durch Wiesenaue zum Campingplatz, dann links durch die Bahnunterführung nach Hausen zum Übernachten und Einkehren.
Weitere Etappe
Donau-Zollernalb-Weg - Etappe 2: Von Hausen im Tal nach Gutenstein
Anfahrt und Parken
Über die B32, von Reutlingen oder Sigmaringen; über die L277 nach Beuron.
Parkplatz Kloster Beuron
Bahn bis Beuron; SBG-Bus 50 Sigmaringen Bahnhof nach Beuron, Mai-Oktober am Wochenende auch Naturpark-Express.
dem Bergwelten Club!


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