Mecklenbruch und Hellental
Beobachtungsposten im Mecklenbruch.Foto: Mark Zahel, Rother Bergverlag
Kaum ein Ort im Weserbergland liegt schöner und abgeschiedener als Hellental.Foto: Mark Zahel, Rother Bergverlag
Ziel der Wanderung ist das abgeschiedene Dorf Hellental.Foto: Mark Zahel, Rother Bergverlag
Im Solling, wie hier im Hellental, sind die Wege meist gut beschildert.Foto: Mark Zahel, Rother Bergverlag
Wissenswertes über die Natur bereichert die Wanderung.Foto: Mark Zahel, Rother Bergverlag
Zauberhaftes Hellental im Hochsolling.Foto: Mark Zahel, Rother Bergverlag
Das idyllische Wiesenhochtal Hellental.Foto: Mark Zahel, Rother Bergverlag

Eine Tour von
Beschreibung
Wunderschönes Hochtal im Hochsolling in Niedersachsen: Im höchsten Teil des Solling bildet das Mecklenbruch ein Hochmoor von Bedeutung mit einer ganz spezifischen Vegetation. Vor etwa 4300 Jahren entstanden, wurde es einst für den Torfabbau genutzt, mittlerweile aber wieder einer Renaturierung zugeführt. Das Hochmoor liegt auf der Wasserscheide zwischen dem Weser- und dem Leine-Einzugsgebiet und speist auch das nahe Tal der Helle (respektive „»Tal der 200 Quellen“, wie es im Volksmund beschrieben wird), das im Mittelpunkt dieser Wanderung steht. Die Einbettung der offenen Weidelandschaft zwischen den Waldflanken ist Balsam für Auge und Gemüt, und auch der Ort Hellental besitzt ein sehr malerisches Flair.
Beste Jahreszeit
Einkehrmöglichkeit
Familientour
Rundtour

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Bergwelten Tipp
Diese Tour stammt aus dem Rother Wanderführer „Südniedersachsen: Zwischen Weser, Hildesheim, Harz und Hann. Münden“ von Mark Zahel, erschienen im Rother Bergverlag.
Der komplette Guide ist auch in der Rother Touren App für Android oder iPhone erhältlich.
Wegbeschreibung
Wegbeschreibung
Wegbeschreibung
Vom Parkplatz bei Silberborn, 449 m, folgen wir dem ausgezeichnet markierten Weserberglandweg zunächst auf einer Forststraße und biegen nach rund einem Kilometer links auf einen Bohlenweg ins Mecklenbruch ein. In Kürze erreichen wir dort den Beobachtungsturm, ca. 460 m. Noch ein Stück weit schlängelt sich die Route durchs Hochmoor, bevor es im Wald die Richtungswechsel zu beachten gilt – der Weserberglandweg schwenkt in Grundrichtung Nordost. Nach einer langen Geraden verzweigt sich der Forstweg, 477 m. Hier rechts abwärts und eine halbe Stunde später bei einem weiteren Abzweig scharf rechts. Ein kurzes Pfadstück bringt uns in den Grund des Hellentals zu einem Rastplatz, ca. 370 m. Durch das idyllische Wiesenhochtal wandert es sich nun noch eine ganze Weile beschaulich hinaus bis in die abgeschiedene Ortschaft Hellental, 282 m, wo der Lönskrug zur Einkehr lädt.
Der Rückweg wird auf einem Wiesenweg am gegenüberliegenden Hang eingeleitet. Sofort nach Eintritt in den Wald steht man am Standort der ehemaligen Lönsbuche, passiert außerdem einen Unterstand und stößt auf einen breiten Forstweg (Bezeichnung HS2). Dieser führt etwas eintönig ganz allmählich aufwärts – das Hellental stets zur Rechten. Später wird eine markante Schleife vollzogen, ehe man wieder das Mecklenbruch tangiert und zurück zum Ausgangspunkt bei Silberborn gelangt.
Anforderungen
Überwiegend breite Forstwege mit gemäßigten Steigungen. Routenführung unkompliziert, konditionell durchschnittliches Marschpensum.
Einkehr
Lönskrug in Hellental, evtl. Imbiss am Ausgangspunkt.
Tipp
Museum im Backhaus Hellental, das die einstige Herstellung von Waldglas dokumentiert. Geöffnet von April bis Oktober, sonntags 14–17 Uhr.
Anfahrt und Parken
Anfahrt und Parken
Sicherheitshinweis
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